Galahad
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Grünes Tellerdiktat? Können Erwachsene nicht mehr selbst entscheiden, was sie essen?

Grüne fordern den Veggie-Day Die Grünen wollen nach der Bundestagswahl einen fleischlosen Tag in Kantinen einführen. Grünen-Politikerin Renate Künast setzt sich für einen Veggie-Tag ein. © imago/Jens …More
Grüne fordern den Veggie-Day
Die Grünen wollen nach der Bundestagswahl einen fleischlosen Tag in Kantinen einführen.
Grünen-Politikerin Renate Künast setzt sich für einen Veggie-Tag ein. © imago/Jens Jeske
Wie die "Bild"-Zeitung meldet, soll an dem so genannten Veggie Day einmal in der Woche ausschließlich vegetarisch und vegan gekocht werden. Die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Renate Künast, sagte der Zeitung: "Ein Veggie Day ist ein wunderbarer Tag zum Ausprobieren, wie wir uns mal ohne Fleisch und Wurst ernähren. Vegetarisch kochen ist nämlich mehr, als nur das Fleisch weg lassen."
Es sei auch gut für das Klima und trage zu mehr Qualität und artgerechter Tierhaltung bei. Im Programm für die Bundestagswahl verlangen die Grünen, ein Veggie Day solle "zum Standard werden". Mit dem Vegetariertag will die Partei den Fleischkonsum der Bundesbürger senken. Der Bund unterstützt das Vorhaben der Grünen. Der Verbandsvorsitzende Hubert Weiger sagte der "Bild"-Zeitung: "Wir fordern …More
Bibiana
In Deutschland gibt es inzwischen eine Grünendiktatur ohnegleichen.
Jetzt wollen die uns auch schon einen fleischlosen Tag "verordnen". Sagt aber ein Katholik, dass er am Freitag kein Fleisch sondern Fisch möchte, wäre das für Grüne keine Richtschnur. Katholiken kennen es längst, am Freitag kein Fleisch zu essen, um dafür dann prompt oft genug mit Verachtung gestraft zu werden. Sagen Sie das mal …More
In Deutschland gibt es inzwischen eine Grünendiktatur ohnegleichen.
Jetzt wollen die uns auch schon einen fleischlosen Tag "verordnen". Sagt aber ein Katholik, dass er am Freitag kein Fleisch sondern Fisch möchte, wäre das für Grüne keine Richtschnur. Katholiken kennen es längst, am Freitag kein Fleisch zu essen, um dafür dann prompt oft genug mit Verachtung gestraft zu werden. Sagen Sie das mal in einer mehrheitlich protestantischen Umgebung. Dort heisst es dann nur... hach die wieder... Aber was Grüne meinen, dass soll widerspruchslos geschluckt werden.

🤨
Galahad
@gerdich
Ich könnte fast wetten, daß sie das sollte sie damit durchkommen, weder für den Mittwoch noch den Samstag einführen wird. Aber schon gar nicht für den Freitag. Was meinen Sie? 😉 🙏More
@gerdich

Ich könnte fast wetten, daß sie das sollte sie damit durchkommen, weder für den Mittwoch noch den Samstag einführen wird. Aber schon gar nicht für den Freitag. Was meinen Sie? 😉 🙏
Galahad
@Weil wir Probleme mit dem Klima und mit der Welternährung haben, vom Tierleid ganz zu schweigen.
Lieber cuppocino,
Sie werden mir sicher verzeihen, daß ich die Sache mit dem "Klimawandel", falls es um den geht nicht so ernst nehme wie andere das tun. Als ein Mensch, der möglichst frei von Indoktrination oder der Beiflußung durch Halbwahrheiten sein möchte (wie ich sie einschätze!), werden Sie da …More
@Weil wir Probleme mit dem Klima und mit der Welternährung haben, vom Tierleid ganz zu schweigen.

Lieber cuppocino,

Sie werden mir sicher verzeihen, daß ich die Sache mit dem "Klimawandel", falls es um den geht nicht so ernst nehme wie andere das tun. Als ein Mensch, der möglichst frei von Indoktrination oder der Beiflußung durch Halbwahrheiten sein möchte (wie ich sie einschätze!), werden Sie da sicher für meine Bedenken Verständnis haben. Den Klimawandel gibt es, aber er ist längst nicht so schlimm wie er propagiert wird, denke ich. Ich glaube viel mehr da geschieht ganz viel "Panikmache" um "imaginäre Kriegnebenschauplätze" zu kreieren. Gegenüber anderen Dingen, wie z.B. dem Massenmord durch Abtreibungen ist der Klimawandel eher von marginaler Bedeutung, denke ich. Auch ich bin übrigens, wie ich schon sagte, der Ansicht, daß man Tierleid beenden muß, was in Zuchtstationen, auf Schlachthöfen etc. geschieht, ist meines Erachtens der Ordnung Gottes klar entgegenstehend. Allerdings: Es kann immer noch nicht sein, daß Parteien, die nicht nur nichts gegen Abtreibung unternehmen, sonderen diese womöglich sogar noch fördern, aus gewissen anderen Dingen dann einen Staatsakt im wahresten Wortsinne machen. Daran sieht man meiner Ansicht nach deren entweder neuheidnische oder aber REIN auf ihren eigenen Nutzen ausgerichtete Gesinnung. Auf jeden Fall ist da meines Erachtens nach kein guter Wille dahinter.

Ich bin auch für eine Bewahrung der Schöpfung, was auch unser Hl. Vater Franziskus ürigens zurecht immer wieder sehr eindringlich anmahnt. Daher bin ich auch für Tierschutz (Tiere sind Geschöpfe Gottes). Dennoch geschieht dies heute auf eine falsche Art. Schon das Wort Umweltschutz ist meiner Ansicht nach gewissermaßen als häretisch. Ein heiliger Franziskus (übrigens ein großer Vegitarier, der dieses persönliche Ideal aber nie jemandem aufzwang) hätte, wie ich meine und soweit ich seiner Spiritualität kundig bin, diese Wort, hätter er es gekannt nicht gebraucht. UM-Welt besagt nämlich schon das da was ist was lediglich UM MICH HERUM ist. Das ist aber falsch. Es ist auch UM MICH HERUM. Wir sind, wenn auch die Krone (im Sinne von Verwalter) der sichtbaren Schöpfung, dennoch ein Teil von Ihr, eben GESCHÖPFE. Sogar die hl. Engel und die Gottesmutter sind GESCHÖPFE. Nur der dreieinige Gott als SCHÖPFER, steht außerhalb der Schöpfung. Sie kann ihn aber nicht umgreifen, da er UNENDLICH GROSS ist.Kann es sein, daß das Wort "Umwelt", die heutige Version "Umweltschutz", ebenso wie die atheistische Welteinheitsreligion des Newage, daher resultieren, daß man eigentlich gar nicht mehr Geschöpf sondern Schöpfer sein will (der erste der das wollte und fiel ist Luzifer heute Satan), sich gewissermaßen selbst erschaffen und auch erlösen will? Ob nun auf die marxistisch-atheistische, die freimaurerisch/-denkerisch deistische, oder aber die esoterisch-okkulte Art und Weise? Das ist aber ganz klar falsch. Dann spielt man selbst Gott und wo das in der Geschichte hinführte wurde immer wieder in verschiedensten Variationen deutlich. Verstehen Sie mein Anliegen?

😇 🤗 🙏
gerdich
@Galahad
Sie haben völlig recht. Künast macht sich zum Papst. Was die Kirche für den Glauben nicht erreicht will Künast für ihre Ökoreligion auch für "Ungläubige" verbindlich durchsetzen.
Das ist aufgeblasen.
Aber als Katholik lache ich mir ins Fäustchen.
Soll die Öko-Tussi doch das Freitagsgebot in ganz Deutschland verbindlich vorschreiben.
(Dann ist auch der Papst beschämt, der dieses zeitgemässe …More
@Galahad

Sie haben völlig recht. Künast macht sich zum Papst. Was die Kirche für den Glauben nicht erreicht will Künast für ihre Ökoreligion auch für "Ungläubige" verbindlich durchsetzen.

Das ist aufgeblasen.

Aber als Katholik lache ich mir ins Fäustchen.

Soll die Öko-Tussi doch das Freitagsgebot in ganz Deutschland verbindlich vorschreiben.

(Dann ist auch der Papst beschämt, der dieses zeitgemässe Kirchengebot zum Schaden des Glaubens verwässert hat.)
Galahad
Das ist richtig Gerdich. Aber das Freitagsgebot bezieht sich auch auf Gebote Gottes. Das ist ein Unterschied. Was soll hier der Sinn sein? Das ist nicht das gleiche.
Ganz genau Eli. Das sehe ich nämlich genauso. Hier bildet sich womöglich eine diesseitige Ersatzreligion herraus. So etwas zu wünschen ist ja von diversen Seiten nicht unbedingt etwas neues mehr:
www.pius.info/…/6638-auf-dem-we…
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Das ist richtig Gerdich. Aber das Freitagsgebot bezieht sich auch auf Gebote Gottes. Das ist ein Unterschied. Was soll hier der Sinn sein? Das ist nicht das gleiche.

Ganz genau Eli. Das sehe ich nämlich genauso. Hier bildet sich womöglich eine diesseitige Ersatzreligion herraus. So etwas zu wünschen ist ja von diversen Seiten nicht unbedingt etwas neues mehr:

www.pius.info/…/6638-auf-dem-we…

www.dradio.de/…/1731175

Und diese Art von innerweltlicher "Erlösung" wird nun einmal kein Chirst mittragen. Kann ja auch nicht. Das sollen gewisse Kreise mal schön für sich behalten, wenn Sie ihrer Seele böse sind und ich hoffe nicht, daß Fr. Künast hier auch sowas im Sinn hat, wobei es mich, wie gesagt nicht wundern würde.
gerdich
Das Freitagsgebot war nicht freiwillig, sondern verpflichtete unter schwerer Sünde.
cuppucino
@gerdich
Der Freitag ist quasi der Muslimen ihr Sonntag.
Man könnte Fleisch über den Preis regeln, indem man die Tierhaltungbedingungen verbessert, wenn es teurer wird, dann wird auch weniger Fleisch gegessen.
Das Freitagsgebot sollte freiwillig bleiben, denn nur so hat es ja erst den richtigen Wert vor Gott.
elisabethvonthüringen
Warum der katholische fleischlose Freitag als Kantinenmodell nicht funktionieren würde,...
... der von den Grünen geforderte Veggie-Day aber sicherlich ein Renner wird?
Einfach! Die Grünen bringen auch noch die richtige Religion mit:
Vegetarisch kochen sei mehr, "als nur das Fleisch weg lassen", sagte Künast weiter. Es sei auch gut für das Klima und trage zu mehr Qualität sowie artgerechter …More
Warum der katholische fleischlose Freitag als Kantinenmodell nicht funktionieren würde,...

... der von den Grünen geforderte Veggie-Day aber sicherlich ein Renner wird?

Einfach! Die Grünen bringen auch noch die richtige Religion mit:

Vegetarisch kochen sei mehr, "als nur das Fleisch weg lassen", sagte Künast weiter. Es sei auch gut für das Klima und trage zu mehr Qualität sowie artgerechter Tierhaltung bei.

Bei so viel diesseitigem Seelenrettungspotential kann ja wohl kaum jemand nein sagen...

Wenn die Grünen so weitermachen, kriegen die bei mir noch ihr eigenes Label...

Eingestellt von Alipius um 09:53 7 Kommentare
gerdich
Freitagfleischverbot muss gesetzlich vorgeschrieben werden, in allen Ländern
cuppucino
@Galahad
Aber ich frage mich, warum ein gesetzliches Verbot?
Weil wir Probleme mit dem Klima und mit der Welternährung haben, vom Tierleid ganz zu schweigen.
20% der Treibhausemissionen scheiden die Nutztiere aus und für eine Fleischmahlzeit braucht man zig Pflanzenmahlzeiten. Gewisse Regelierungen gibt es ja auch schon über der Subventionspolitik.
cuppucino
@eiss
Ja, ich traue dieser Meinugsdiktatur auch nicht, die immer mehr anfängt zu überwachen und zu regulieren.
Der hl. Paulus sagte mal :" Prüfet alles und das Gute behaltet.", dieser Satz muss auch mit Vorsicht beachtet werden, aber wir können wohl auch überall versuchen das Gute zu sehen.
eiss
@cuppuchino
"Brot und Wein, Zeichen des Lebens ...", das sind Grundlagen unserer Kultur. Vom Fleischessen ist da in der Tat nicht die Rede. Aber Künast geht es um anderes.
Seit den Tagen der Reformation erleben wir einen Prozess des "Säkularisation". Materielle und geistige Werte werden aus dem Christlichen herausgerissen und in einen neuen säkularen Sinnkontext eingefügt. Das verdichtet sich …More
@cuppuchino

"Brot und Wein, Zeichen des Lebens ...", das sind Grundlagen unserer Kultur. Vom Fleischessen ist da in der Tat nicht die Rede. Aber Künast geht es um anderes.

Seit den Tagen der Reformation erleben wir einen Prozess des "Säkularisation". Materielle und geistige Werte werden aus dem Christlichen herausgerissen und in einen neuen säkularen Sinnkontext eingefügt. Das verdichtet sich immer mehr zu einer säkularen Ersatzreligion. "Kult der Vernunft" hieß das in der Französischen Revolution. Der fleischfreie Freitag wird jetzt in einen Veggie-Day umgebogen, aber der Sinnkontext zerstört.

Bei Künast kommt noch eine Sinnen- und Lebenslustfeindlichkeit hinzu, die ihr ins Gesicht geschrieben ist.

Fleischfreier Freitag ja!
Wir sollten das wieder mehr achten.
Urselina
Die Annäherung der Grünen an die Kirche sollte durchaus gefördert und in die richtige Bahn gelenkt werden. 🙏
Reuigen Sündern sollte nicht der Weg zur Seligkeit verschlossen sein. 🚬More
Die Annäherung der Grünen an die Kirche sollte durchaus gefördert und in die richtige Bahn gelenkt werden. 🙏

Reuigen Sündern sollte nicht der Weg zur Seligkeit verschlossen sein. 🚬
Galahad
@cuppocino
Es ist korrekt, daß weniger Fleischkonsum (als heute!) biblisch und auch lehrmäßig nicht verkehrt ist. Es gibt sogar Stellen die dies befürworten. Aber ich frage mich, warum ein gesetzliches Verbot? Und warum ohne jeden Gottesbezug. Wenn die Grünen doch es auch so sehen, daß ein reduzierter Fleischgenuß günstig ist, warum werben sie dann nicht dafür indem sie auf die Bibel hinweisen …More
@cuppocino

Es ist korrekt, daß weniger Fleischkonsum (als heute!) biblisch und auch lehrmäßig nicht verkehrt ist. Es gibt sogar Stellen die dies befürworten. Aber ich frage mich, warum ein gesetzliches Verbot? Und warum ohne jeden Gottesbezug. Wenn die Grünen doch es auch so sehen, daß ein reduzierter Fleischgenuß günstig ist, warum werben sie dann nicht dafür indem sie auf die Bibel hinweisen und auf die Lehre der Kirche (Neutral ist es so auch nicht! Kann es überhaupt eine gesinnungsneutrale Gesinnung bzw. Ausrichtung einer Partei oder eines Systems geben?)? Würde sie so vogehen und sich auch sonst mehr daran halten, dann würde man ihnen eher glauben, daß sie es mit dem Abendland gut meinen. Aber sie werden zugeben, daß das so alles ein wenig merkwürdig erscheint. Was meinen Sie? Könnte es nicht sogar so sein, würde ein kath. Bischof NUR FÜR KATHOLIKEN (noch nicht einmal für alle!) wieder stärker auf das Fleischverbot an Quartembertagen bzw. auch am Freitag verweisen und dies unter Sünde anmahnen würde, gewisse Grüne da dann ganz anders reagieren würden (keine Selbstbestimmung, wie kann man heute noch Fasten verlangen, Leibfeindlichkeit, etc.). Ist nur eine Frage von mir zu der ich gern Ihre Meinung wüßte. Und wenn Sie sich das mit ja beantworten müßten, fänden Sie das richtig, daß es so getan würde? Ich finde, wir müssen immer auf die Hintergründe gucken. Was will einer eigentlich? Das ist die Frage. Nicht einfach nur was macht er. Stimmt das nicht? Das muß man nicht einfach unüberlegt pauschal bearbeiten. Aber man muß bzw. darf es die entsprechenden Menschen fragen, sich selbst fragen und auch Gott fragen! Das darf man übrigens auch bei der Kirche. Sie haben z.b. das gute Recht, wie Sie es hier ja auch tun, uns sachlich zu fragen, was wollt ihr Katholiken? Was ist die Lehre der Kirche? Was habt ihr uns zu sagen? Was ist Euer Anliegen? Dann sind wir Ihnen auch Rede und Antwort schuldig, nach der Lehre Christi. Aber das gleiche erwarten wir auch erstens den anderen gegenüber und ich schlage vor auch bei den anderen so zu hinterfragen. Dann ist das Urteil, daß man dann bekommt nicht so einseitig. Dann weiß man vielleicht eher, wer will was erreichen, wenn er z.B. den Fleischkonsum verringern will. Das Heil der Seelen? Tierschutz? Ideologische Ziele? Erst mal ganz neutral. Aber fragen soll und muß man. Nicht wahr?

🤗 😇 🙏
cuppucino
Röm 14,21 Es ist gut, kein Fleisch zu essen noch Wein zu trinken noch etwas zu tun, woran dein Bruder sich stößt.
cuppucino
@eiss
Sehen sie denn garnichts Gutes am einschränken des Fleischkonsums?
Über die Art und Weise, wie der Fleischkosum verringert werden soll, kann man ja diskutieren.
eiss
@Katja
Und ich sehe schon eine neue Widerstandsbewegung (außer an Freitagen) im Entstehen: GGG oder Grillen gegen Grün.
Die Künast wollte den Kindern doch auch die Schokolade verbieten?More
@Katja
Und ich sehe schon eine neue Widerstandsbewegung (außer an Freitagen) im Entstehen: GGG oder Grillen gegen Grün.

Die Künast wollte den Kindern doch auch die Schokolade verbieten?
gerdich
Hingegen muss man die Produktion, Einfuhr, den Verkauf und Verzehr von geschächtetem Fleisch verbieten.
StanislasLefort
Zur Eingangsfrage: Erwachsene können nicht vernunftgemäß entscheiden, was sie essen ;) Der Zusammenhang zwischen unserem Fleischgenuss und der Schädigung der Umwelt ist ja unbestreitbar. Aus ähnlichen Gründen gibt es für den "mündigen" Bürger ja auch Geschwindigkeitsbegrenzungen und das Verbot von gewissen Pestiziden.
Die Forderung, Bio-Fleisch zur Pflicht zu machen, ist für mich durchaus …More
Zur Eingangsfrage: Erwachsene können nicht vernunftgemäß entscheiden, was sie essen ;) Der Zusammenhang zwischen unserem Fleischgenuss und der Schädigung der Umwelt ist ja unbestreitbar. Aus ähnlichen Gründen gibt es für den "mündigen" Bürger ja auch Geschwindigkeitsbegrenzungen und das Verbot von gewissen Pestiziden.
Die Forderung, Bio-Fleisch zur Pflicht zu machen, ist für mich durchaus nachvollziehbar und unterstützenswert. Aber diese Vegetarismus-Forderung ist für mich eher ideologiebetont, so als seien Vegetarier bessere Menschen.
Galahad