Bischof Mixa zieht geplante Internetseite zurück
Bild: Dieses Logo ist wieder von der Webseite bischof-mixa.de verschwunden.
(gloria.tv/ KNA) Der frühere Augsburger Bischof Walter Mixa (69) hat seine Internetpläne offenbar revidiert. Die zu seinem 70. Geburtstag am 25. April angekündigte Freischaltung der Website bischof-mixa.de wurde abgesagt.
Aufgrund der Reaktionen auf das Vorhaben scheine «zum jetzigen Zeitpunkt eine Freigabe für das Anliegen der Glaubensverkündigung wenig hilfreich zu sein», hieß es auf der Homepage am Dienstag.
Mixa hatte vor einer Woche in einem Zeitungsinterview erklärt, wieder stärker in die Öffentlichkeit gehen zu wollen. Mit Aktivitäten im Internet wolle er vor allem die Jugend für den Glauben gewinnen. Das Interview hatte in Kirchenkreisen Irritationen hervorgerufen.
Bereits zum Jahreswechsel sorgte die Ankündigung eines missionarischen Buch- und Vortragsprojekts von Mixa mit einem freikirchlichen Ex-Bodyguard für Aufsehen. Kurz darauf wurde das Projekt wieder abgeblasen.
Mixa trat im vergangenen Jahr nach mehreren Vorwürfen von seinen Bischofsämtern zurück. Der Papst erlegte ihm eine «Zeit des Schweigens» auf, stellte ihm aber in Aussicht, in Absprache mit dem zuständigen Ortsbischof wieder seelsorglich tätig sein zu können.
Seit Herbst lebt Mixa zurückgezogen in Gunzenheim im Bistum Eichstätt, wo er sich im Status eines Ruhestandsgeistlichen am Gemeindeleben beteiligt.
(gloria.tv/ KNA) Der frühere Augsburger Bischof Walter Mixa (69) hat seine Internetpläne offenbar revidiert. Die zu seinem 70. Geburtstag am 25. April angekündigte Freischaltung der Website bischof-mixa.de wurde abgesagt.
Aufgrund der Reaktionen auf das Vorhaben scheine «zum jetzigen Zeitpunkt eine Freigabe für das Anliegen der Glaubensverkündigung wenig hilfreich zu sein», hieß es auf der Homepage am Dienstag.
Mixa hatte vor einer Woche in einem Zeitungsinterview erklärt, wieder stärker in die Öffentlichkeit gehen zu wollen. Mit Aktivitäten im Internet wolle er vor allem die Jugend für den Glauben gewinnen. Das Interview hatte in Kirchenkreisen Irritationen hervorgerufen.
Bereits zum Jahreswechsel sorgte die Ankündigung eines missionarischen Buch- und Vortragsprojekts von Mixa mit einem freikirchlichen Ex-Bodyguard für Aufsehen. Kurz darauf wurde das Projekt wieder abgeblasen.
Mixa trat im vergangenen Jahr nach mehreren Vorwürfen von seinen Bischofsämtern zurück. Der Papst erlegte ihm eine «Zeit des Schweigens» auf, stellte ihm aber in Aussicht, in Absprache mit dem zuständigen Ortsbischof wieder seelsorglich tätig sein zu können.
Seit Herbst lebt Mixa zurückgezogen in Gunzenheim im Bistum Eichstätt, wo er sich im Status eines Ruhestandsgeistlichen am Gemeindeleben beteiligt.