Bischof Kurt Krenn ist 75: Keine Feiern aufgrund des Gesundheitszustandes
(gloria.tv/ presse.kirche.at) Heute begeht Bischof Dr. Kurt Krenn seinen 75. Geburtstag. Krenn war 13 Jahre lang, von 1991 bis 2004, amtierender Bischof der Diözese St. Pölten. Sein gesundheitlicher Zustand erlaubt es nicht, diesen Anlass auch in einer Feier öffentlich zu begehen.
Kurt Krenn ist in der Zeit seines Wirkens als Seelsorger, Professor, Weihbischof und Bischof nie den bequemen Weg gegangen. Er hat immer versucht, seine Überzeugung von Gott und dem Weg der Kirche in Gesprächen und Diskussionen deutlich darzulegen, wobei er auch Auseinandersetzungen nie aus dem Weg gegangen ist.
In einem Grußwort zum 75. Geburtstag, das im St. Pöltner Diözesanblatt erschienen ist, weist Bischof Klaus Küng unter anderem auf den aktuellen Gesundheitszustand des Altbischofs hin: „Er trägt geduldig seine Krankheit, die nach und nach immer etwas weiter fortschreitet. Er ist jetzt nur mehr wenig mobil, besonders schwierig ist für ihn die Kommunikation. Gäste empfängt er nur mehr sehr wenige, freut sich aber, wenn man ihm etwas Positives erzählt, wie ich von meinen regelmäßigen Besuchen weiß“.
Der Bischof bittet dabei um das Gebet für Altbischof Krenn, damit ihm Gott „in der lange dauernden Prüfung“ beistehen möge.
Lebenslauf Altbischof Dr. Kurt Krenn
Kurt Krenn wurde 1936 in Rannariedl in Oberösterreich geboren. 1945 übersiedelte er nach Oberkappel, besuchte das Gymnasium in Schlierbach und trat anschließend ins Priesterseminar Linz ein. Das Studium der Philosophie und Theologie absolvierte er an der Gregoriana und an der Lateranuniversität in Rom. 1962 empfing Krenn in Rom die Priesterweihe. Seine weiteren Studien führten ihn nach Tübingen und München, wo er von 1966 bis 1970 wissenschaftlicher Assistent war.
1970 bis 1975 war Dr. Kurt Krenn Professor der Philosophie in Linz und 1974 bis 1975 auch Lehrbeauftragter an der Hochschule St. Pölten. 1975 wurde er auf den Lehrstuhl für systematische Theologie nach Regensburg berufen.
1987 wurde Dr. Kurt Krenn Weihbischof in Wien, am 11. Juli 1991erfolgte die Ernennung zum Bischof von St. Pölten, was er bis zur Annahme seines Rücktrittsgesuches durch den Papst am 7. Oktober 2004 blieb.
Kurt Krenn ist in der Zeit seines Wirkens als Seelsorger, Professor, Weihbischof und Bischof nie den bequemen Weg gegangen. Er hat immer versucht, seine Überzeugung von Gott und dem Weg der Kirche in Gesprächen und Diskussionen deutlich darzulegen, wobei er auch Auseinandersetzungen nie aus dem Weg gegangen ist.
In einem Grußwort zum 75. Geburtstag, das im St. Pöltner Diözesanblatt erschienen ist, weist Bischof Klaus Küng unter anderem auf den aktuellen Gesundheitszustand des Altbischofs hin: „Er trägt geduldig seine Krankheit, die nach und nach immer etwas weiter fortschreitet. Er ist jetzt nur mehr wenig mobil, besonders schwierig ist für ihn die Kommunikation. Gäste empfängt er nur mehr sehr wenige, freut sich aber, wenn man ihm etwas Positives erzählt, wie ich von meinen regelmäßigen Besuchen weiß“.
Der Bischof bittet dabei um das Gebet für Altbischof Krenn, damit ihm Gott „in der lange dauernden Prüfung“ beistehen möge.
Lebenslauf Altbischof Dr. Kurt Krenn
Kurt Krenn wurde 1936 in Rannariedl in Oberösterreich geboren. 1945 übersiedelte er nach Oberkappel, besuchte das Gymnasium in Schlierbach und trat anschließend ins Priesterseminar Linz ein. Das Studium der Philosophie und Theologie absolvierte er an der Gregoriana und an der Lateranuniversität in Rom. 1962 empfing Krenn in Rom die Priesterweihe. Seine weiteren Studien führten ihn nach Tübingen und München, wo er von 1966 bis 1970 wissenschaftlicher Assistent war.
1970 bis 1975 war Dr. Kurt Krenn Professor der Philosophie in Linz und 1974 bis 1975 auch Lehrbeauftragter an der Hochschule St. Pölten. 1975 wurde er auf den Lehrstuhl für systematische Theologie nach Regensburg berufen.
1987 wurde Dr. Kurt Krenn Weihbischof in Wien, am 11. Juli 1991erfolgte die Ernennung zum Bischof von St. Pölten, was er bis zur Annahme seines Rücktrittsgesuches durch den Papst am 7. Oktober 2004 blieb.