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Das „erste Mal“ hatte er zu früh – Erotikfilme sind „keine schwere Sünde

Bild: Toni Faber, Wikipedia, Benutzer "Petrobolos", Creative Commons.

(gloria.tv) Dem Wiener Dompfarrer Anton Faber werden „immer wieder Verhältnisse angedichtet“. Das sagte er dem Magazin „Woman“: „Ich kann nicht einmal mit einer Frau ganz normal abendessen gehen, schon wird gemauschelt.“ Kardinal Christoph Schönborn von Wien rückversichere sich immer wieder bei Gesprächen, ob alles in Ordnung sei. Faber konnte ihn bisher immer beruhigen.

Freimütig über die Beichte geredet

Der Geistliche spricht auch über die „stärkste Beichte“, die er jemals abgenommen hat. Es handelte sich um eine „verunglückte Persönlichkeit, die als Prostituierte arbeitete. Diese junge Frau wurde vom Vater vergewaltigt, von der Mutter verkauft. Sie war drogenabhängig und kurz davor, mit ihrem Leben Schluss zu machen. Ich hörte ihr lange zu und legte ihr meine Hände auf die Stirn und den Scheitel und betete für sie. Daraufhin meinte sie: ‚So hat mich noch kein Mann berührt ...‘ Sie war so überwältigt, dass sie mich fragte, ob sie mich umarmen darf.“

Mehrere unmoralische Angebote

Faber hat auch „nicht nur ein“ unmoralisches Angebot bekommen: „Aber ich bin noch nie schwach geworden.“ Mehrere Interviewfragen später sagte Faber über das sechste Gebot: „Ich versuche nach besten Kräften nach meinen Idealen zu leben, aber ob es mir immer hundertprozentig gelingt, das muss einmal allein der liebe Gott beurteilen.“

Erotikfilme Anschauen ist „keine schwere Sünde“

Ausdrücklich nannte es Faber „wohl keine schwere Sünde“, sich Erotikfilme anzusehen: „Aber ich glaube, dass sich kein Mensch positiv weiterentwickelt, wenn er Pornografie konsumiert.“

Trotz des Zölibats hat sich Faber natürlich verliebt: „Das passierte mir nicht nur einmal. Es gibt vermeintlich lupenrein-asketische Priester, die Frauen meiden wie der Teufel das Weihwasser. Die sind aber meist so garstig zu anderen und zu sich selbst, dass ich ihnen auch nicht so leicht glauben kann, dass sie den lieben Gott lieben.“

Viele Freundinnen hintereinander

Die Frage, ob er früher ein „guter Liebhaber“ gewesen sei, gibt Faber an frühere Freundinnen weiter: „Ich war als junger Bursch eher ein Fisch in vielen Gewässern. Im Gymnasium hatte ich viele Freundinnen hintereinander. Ich habe sicher auch viele verletzt.“ Das „erste Mal“ hatte er „zu früh“: „Das ist nicht unbedingt empfehlenswert.“

Warum Priester geworden?

Priester wurde er aus Dankbarkeit: „Als ich 18 war, drohte mir ein Nierenversagen. Ich wusste nicht, wie lange ich noch leben werde. Doch als ich wieder gesund wurde und alle meine materiellen Wünsche an Bedeutung verloren hatten, war ich so dankbar für mein Leben, dass ich es dem lieben Gott verschrieb.“
KindGOTTES
nee, ist klar: das sechste Gebot ist keine schwere Sünde, dann ist es das Erste, dritte Siebte...auch nicht!
Das nenn ich mal katholische Lehre- und ach ja, wofür ist dann Jesus eigentlich gestorben??
Hätt's dann eh nicht gebraucht... 🤮
RichardtheLion
Erotik- bzw Pornofilme sind die ideale Einstiegsdroge für den
SEXISMUS mit all seinen fatalen Auswirkungen auf Persönlich-
keit, Familie und Gesellschaft!
Die Steuerung, Akzeptanz sowie Bagatellisierung der sittlich-
moralischen Fehlentwicklung unserer "fortschrittlichen" Wohl-
standsgesellschaft ist mit Sicherheit ein schwerwiegendes
Verschulden der dafür Verantwortlichen und eine Tragödie für …Mehr
Erotik- bzw Pornofilme sind die ideale Einstiegsdroge für den
SEXISMUS mit all seinen fatalen Auswirkungen auf Persönlich-
keit, Familie und Gesellschaft!
Die Steuerung, Akzeptanz sowie Bagatellisierung der sittlich-
moralischen Fehlentwicklung unserer "fortschrittlichen" Wohl-
standsgesellschaft ist mit Sicherheit ein schwerwiegendes
Verschulden der dafür Verantwortlichen und eine Tragödie für
die Betroffenen.

🤦
intellego1
Satan bekommt durch ungezügelte Sexualität
die größte Macht über uns und entfernt uns von
Gott.
🙏
elisabethvonthüringen
@akluinga
"im Ganzen gesehen aber legt Toni Faber jedoch ein starkes Zeugnis für das Evangelium und einen lebendigen, selbstbewussten Katholizismus ab" (Zitat aus dem Blog)
Betonung liegt wohl auf einen...nicht den selbstbewussten , lebendigen Katholizismus ...das ist ja das Dilemma dieser Priester:
In der richtigen Dosierung katholisch, wie es angebracht ist, wie man "ankommt" und wohl auch am …Mehr
@akluinga
"im Ganzen gesehen aber legt Toni Faber jedoch ein starkes Zeugnis für das Evangelium und einen lebendigen, selbstbewussten Katholizismus ab" (Zitat aus dem Blog)

Betonung liegt wohl auf einen...nicht den selbstbewussten , lebendigen Katholizismus ...das ist ja das Dilemma dieser Priester:
In der richtigen Dosierung katholisch, wie es angebracht ist, wie man "ankommt" und wohl auch am besten durchkommt...ich glaube nicht, dass sich Hochwürden Faber zum Martyrer eignen würde.. 😎
borromeus
Mein Gott wo sind Deine Priester ??
Wo sind ihre Ideale, wo Ihre Tugend, wo ihr Beispiel ??
Der heilige Pfarrer von Ars, der das Vorbild eines jeden Priesters sein sollte, fastete, betete, und machte schwere Bussübungen. So hat er die Seelen dem lieben Gott nahegebracht.
Sein ganzes Leben war er engelsgleich was die Rheinheit anbelangt.
Armer Pater Faber, einmal wird das Erwachen furchtbar sein.
Raphael
Zu den drei vorhergegangenen Beiträgen:
Mich berührt das,was Giovanni(evt zitiert) als besonders berührend in diesem Interview herausstellt, nicht besonders.
Dass er sich der armen Frau - wie Jesus Christus es getan hätte und vorgemacht hat-zuwendet, ist zwar sehr löblich,aber dies sollte doch Standard sein für einen Priester,der dem Herrn nachfolgt!
Ich kenne einige Priester,die sich so verhalten …Mehr
Zu den drei vorhergegangenen Beiträgen:
Mich berührt das,was Giovanni(evt zitiert) als besonders berührend in diesem Interview herausstellt, nicht besonders.
Dass er sich der armen Frau - wie Jesus Christus es getan hätte und vorgemacht hat-zuwendet, ist zwar sehr löblich,aber dies sollte doch Standard sein für einen Priester,der dem Herrn nachfolgt!
Ich kenne einige Priester,die sich so verhalten haben oder auch würden.Bekannt sind mir Fälle obdachlosen Männern gegenüber,die viel Missbrauch in ihrem Leben erfahren haben.Doch weiß ich nur privat ,nicht aus der Presse,nicht aus einem öffentlichen Interview,in welchem im selben Atemzug von der Unbedenklichkeit des Konsums von Pornofilmen und einem "ersten Mal"die Rede ist,davon!

Über die Menschen,welche bei ihm beichten,hat er grundsätzlich Stillschweigen zu wahren und nicht wie ein heidnisches Plappermaul damit anzugeben!Schon die Nennung des Gewerbes der Frau,ist eine Verletzung des Beichtgeheimnisses und verletzt die Würde der Frau im Nachhinein!
Bridget postet 👍 :Ich bin für absolutes Schweigen, was Beichte angeht.
Wenns auch nur ein Witz ist, aber solche Dinge könnten echt passieren:
Sonntag vormittag nach der Kirche, Frühschoppen beim Fischerwirt. Alle Dorfwichtigen inklusive Pfarrer sitzen beisammen. Alle sind fröhlich, freuen sich auf das Bier, nur der Pfarrer, der schaut ganz griesgrämig drein.
Fragt ihn der Wirt: "Sagen sie Herr Pfarrer, warum sind sie denn heute so betrübt?"
Meint der: "Ja, da soll man noch fröhlich sein, wenn einem in der Früh im Beichtstuhl als erstes ein Ehebruch gebeichtet wird."
Da kommt die Wirtin in die Gaststube und sagt: "Gell Herr Pfarrer, da haben sie aber gestaunt, dass heute ich der erste beim Beichten war..."
😁
Latina
danke eli,ja das war eben auch mein eindruck...mich hat das interview sehr berührt,ja diese frau wurde wahrscheinlich noch nie von jemandem als MENSCH angenommen....wie JESUS bei maria magdalena oder der samariterin oder der ehebrecherin....ich finde dompfarrer faber sehr sympathisch und das priesterbild darf nie ein statisches sein,sondern es muss immer auf JESUS zurückgehen und ein emphatisches …Mehr
danke eli,ja das war eben auch mein eindruck...mich hat das interview sehr berührt,ja diese frau wurde wahrscheinlich noch nie von jemandem als MENSCH angenommen....wie JESUS bei maria magdalena oder der samariterin oder der ehebrecherin....ich finde dompfarrer faber sehr sympathisch und das priesterbild darf nie ein statisches sein,sondern es muss immer auf JESUS zurückgehen und ein emphatisches sein. danke herr pfarrer faber für das interview.
elisabethvonthüringen
Im Vorhof der Heiden
...gelten andere Spiel-und Sprachregelungen als im binnenkirchlichen Milieu. ich denke, das sollte und müsste man durchaus mitbedenken, bevor man einen, der sich dorthin wagt verurteilt.
Wenn man mit einem Vorschuß an Sympathie das von manchen allzu einseitig rezipierte jüngste Interview des Wiener Dompfarrers liest, darf man wohl manchmal bei aller gebotenen Vorsicht (denn …Mehr
Im Vorhof der Heiden

...gelten andere Spiel-und Sprachregelungen als im binnenkirchlichen Milieu. ich denke, das sollte und müsste man durchaus mitbedenken, bevor man einen, der sich dorthin wagt verurteilt.
Wenn man mit einem Vorschuß an Sympathie das von manchen allzu einseitig rezipierte jüngste Interview des Wiener Dompfarrers liest, darf man wohl manchmal bei aller gebotenen Vorsicht (denn wer weiß, wie das Interview tatsächlich abgelaufen ist) da und dort die Augenbrauen verziehen, im Ganzen gesehen aber legt Toni Faber jedoch ein starkes Zeugnis für das Evangelium und einen lebendigen, selbstbewussten Katholizismus ab.

Die für mich stärkste Passage daraus:

Woman: Wem haben Sie die stärkste Beichte abgenommen?

Faber: Einer verunglückten Persönlichkeit, die als Prostituierte arbeitete. Diese junge Frau wurde vom Vater vergewaltigt, von der Mutter verkauft. Sie war drogenabhängig und kurz davor, mit ihrem Leben Schluss zu machen. Ich hörte ihr lange zu und legte ihr meine Hände auf die Stirn und den Scheitel und betete für sie. Daraufhin meinte sie: „So hat mich noch kein Mann berührt ...“ Sie war so überwältigt, dass sie mich fragte, ob sie mich umarmen darf. Das war eine Geschichte, die mir sehr ans Herz ging.
hier zum ganzen Interview

Posted 9 hours ago by Giovanni
intellego1
@akluinga
1. Mein Priesterbild ist nicht ein angepaßtes,
sondern eines von der Kirche "vorgegebenes".
2. Das "menschliche" kommt bei einem Priester
auch immer dazu, das läßt sich nicht einfach
zur Seite schieben.
3. Relativierung von Wahrheit ist ein Zeitgeist-
Problem, kein spezifisch priesterliches.
4. Wo hat die Wahrheit im ontologischen Sinne
(selbst Aristoteles spricht vom unbewegten Beweger) …Mehr
@akluinga
1. Mein Priesterbild ist nicht ein angepaßtes,
sondern eines von der Kirche "vorgegebenes".
2. Das "menschliche" kommt bei einem Priester
auch immer dazu, das läßt sich nicht einfach
zur Seite schieben.
3. Relativierung von Wahrheit ist ein Zeitgeist-
Problem, kein spezifisch priesterliches.
4. Wo hat die Wahrheit im ontologischen Sinne
(selbst Aristoteles spricht vom unbewegten Beweger)
ihren Ursprung.? Sicher nicht in den Fixsternen.
Raphael
Auch wenn hier zusammengestrichen wurde,spricht ein Priester nicht über ein "erstes Mal",um sich wichtig zu machen.Schamloser Mensch.So jemand ist Dompfarrer in Wien?Verharmlost das Anschaun von Pornofilmen,so dass die armen Jugendlichen auch ein "erstes Mal" ohne Trauschein haben?Weil er gesündigt hat,sollen es die andern auch tun.Diabolisch 🤬
Was ist aus dem Mädchen geworden,das er mit …Mehr
Auch wenn hier zusammengestrichen wurde,spricht ein Priester nicht über ein "erstes Mal",um sich wichtig zu machen.Schamloser Mensch.So jemand ist Dompfarrer in Wien?Verharmlost das Anschaun von Pornofilmen,so dass die armen Jugendlichen auch ein "erstes Mal" ohne Trauschein haben?Weil er gesündigt hat,sollen es die andern auch tun.Diabolisch 🤬

Was ist aus dem Mädchen geworden,das er mit hineingezogen hat?Er hat es verletzt?Warum nicht geheiratet?Weil die Niere versagt hat oder ein anderes Organ,Körperteil?Gab es ein zweites Mal?Ist er Kindsvater?Inzwischen homosexuell?Alles heutzutage im Priesterstand schon vorgekommen...
Kinder hat er aber noch nicht missbraucht,bei seinen laxen Ansichten? 🤨

Hat er in irgendeiner Form Verantwortung übernommen?
Bereut er seine Schuld?Das würde mich viel mehr interessieren.
🙄
Latina
ob er tatsächlich alles so gesagt hat,wie dann in dieser zeitschrift erschienen? ich weiß selbst,dass ein harmloser bericht über einen scheidenden direktor einer schule,bei dessen abschiedsfeier ich damals zugegen war,in einer tageszeitung damals völlig falsch wiedergegeben wurde,also mit diesen interview-bewertungen wäre ich zumindest vorsichtig.offenbar wurden hier einige "bedeutsame und interessante …Mehr
ob er tatsächlich alles so gesagt hat,wie dann in dieser zeitschrift erschienen? ich weiß selbst,dass ein harmloser bericht über einen scheidenden direktor einer schule,bei dessen abschiedsfeier ich damals zugegen war,in einer tageszeitung damals völlig falsch wiedergegeben wurde,also mit diesen interview-bewertungen wäre ich zumindest vorsichtig.offenbar wurden hier einige "bedeutsame und interessante fakten" für die leserschaft rausgestellt.
intellego1
@akluinga
Ich glaube nicht das deswegen die Wahrheit
abgeschafft wird, Wahrheit bleibt gültig.
Problem ist die Vorbildfunktion eines Priesters,
das Ganze ist ein zweischneidiges Schwert.
Für mich ist aber eines klar, fehlbar sind alle
Menschen, auch Priester.
intellego1
Eines muß ich Herrn Toni Faber , Priester jetzt
zugestehen, er ist ehrlich.
Ob das in die Öffentlichkeit paßt ist eine 2. Frage.
Martha Katharina
"... guter Liebhaber..."
hier hätte er sagen können, dass das gar nicht in seinen Kompetenzbereich fällt. Das ginge nur Ehemänner etwas an. Hier stellt sich die Frage, ob über so einen intimen Bereich eine Frau über ihren Mann etwas erzählen soll, wie das in manchen Damenkränzchen üblich ist. Das tut man einfach nicht.
(ich gehe bitte von einem normalen Intimleben aus, keinem perversen. Kriminalfälle …Mehr
"... guter Liebhaber..."
hier hätte er sagen können, dass das gar nicht in seinen Kompetenzbereich fällt. Das ginge nur Ehemänner etwas an. Hier stellt sich die Frage, ob über so einen intimen Bereich eine Frau über ihren Mann etwas erzählen soll, wie das in manchen Damenkränzchen üblich ist. Das tut man einfach nicht.
(ich gehe bitte von einem normalen Intimleben aus, keinem perversen. Kriminalfälle gehören zur Polizei, medizinische Fälle zum Arzt)
Toni Faber ist ein pastoral sehr begabter Priester, aber leider etwas zu offen und nachgiebig. Er hätte ja das sagen können, was er früher oft gesagt hat: Leider hat man uns jungen Leuten nicht die volle Wahrheit über die katholische Lehre zu diesen Punkten gesagt. Sich nicht klar ausgedrückt. So sind wir dann alle reingerutscht ins falsche Leben.
Albertus Magnus
Was mich doch auch einigermaßen erstaunt ist die offenbar häufig stattfindene Abendesserei mit Damen.
Ich finde das tatsächlich unpassend. Im mindesten so unpassend wie ich es finden würde, wenn ein Ehemann regelmäßig mit fremden Frauen abends ausgeht. Mal abgesehen davon, was das kostet ist es einfach ein Verhalten, dass dem Stand nicht entspricht. Ein Priester geht nicht mit Damen aus, ein Gatte …Mehr
Was mich doch auch einigermaßen erstaunt ist die offenbar häufig stattfindene Abendesserei mit Damen.

Ich finde das tatsächlich unpassend. Im mindesten so unpassend wie ich es finden würde, wenn ein Ehemann regelmäßig mit fremden Frauen abends ausgeht. Mal abgesehen davon, was das kostet ist es einfach ein Verhalten, dass dem Stand nicht entspricht. Ein Priester geht nicht mit Damen aus, ein Gatte nicht mit fremden Frauen, eine Gattin nicht mit fremden Männern - oder höchstens im Ausnahmefall.

Viele sehr gute Priester schaffen es, ihr weiblichen und männlichen Schäflein ohne Abendessen seelsorglich zu begleiten. (und auch die männlichen).

Oder andersrum gesehen: Wenn ich ein seelsorgliches Gespräch benötige, dann würde ich mich doch sehr wundern, wenn der Priester daraufhin ein Abendessen vorschlägt 🤒
Albertus Magnus
Hochwürden!
Si tacuisses, philosophus manisses!
Und was Sie da über Mitbrüder von sich geben, das ist schon mehr als traurig.
Es mag schon stimmen, dass es Priester gibt, die "Weiberfeinde" sind und das ist sicher nicht erfreulich, denn solch ein Priester kann kaum ein guter Seelsorger für Frauen sein.
Es gibt sie jedoch tatsächlich, die Priester des alten Schlages, die so ziemlich asketisch sind …Mehr
Hochwürden!

Si tacuisses, philosophus manisses!

Und was Sie da über Mitbrüder von sich geben, das ist schon mehr als traurig.
Es mag schon stimmen, dass es Priester gibt, die "Weiberfeinde" sind und das ist sicher nicht erfreulich, denn solch ein Priester kann kaum ein guter Seelsorger für Frauen sein.

Es gibt sie jedoch tatsächlich, die Priester des alten Schlages, die so ziemlich asketisch sind, allerdings nicht aus Garstigkeit gegenüber sich selbst, sondern aus Liebe zu Gott und den Menschen. Opfern nennt man sowas. Aber das hört man heute in den allermeisten Kirchen gar nicht mehr.
Bonifatius-Franz
Die Beichte der Prostituierten ist ein bisschen komisch.
Hat sie denn nur das Leid "gebeichtet", das ihr angetan wurde?
Da wäre doch die Polizei ein geeigneterer Adressat als der Priester, oder?Mehr
Die Beichte der Prostituierten ist ein bisschen komisch.

Hat sie denn nur das Leid "gebeichtet", das ihr angetan wurde?

Da wäre doch die Polizei ein geeigneterer Adressat als der Priester, oder?
regula-animae
Warum werden Kommentare, die die Wahrheit über sodomistische Geistliche bezeichnen gleich wieder gelöscht?
Latina
man kann das hier aber auch durchaus wohlwollender sehen-- er gab ein interview dem magazin "woman",das sicher nicht für religiöse themen bekannt ist,aber das von vielen frauen gelesen wird...dass hier so offen ein pfarrer spricht,könnte ja auch als chance für das religiöse in der gesellschaft begriffen werden. dass der pfarrer jovial aus dem nähkästchen plauderte,muss nicht unbedingt nur sein …Mehr
man kann das hier aber auch durchaus wohlwollender sehen-- er gab ein interview dem magazin "woman",das sicher nicht für religiöse themen bekannt ist,aber das von vielen frauen gelesen wird...dass hier so offen ein pfarrer spricht,könnte ja auch als chance für das religiöse in der gesellschaft begriffen werden. dass der pfarrer jovial aus dem nähkästchen plauderte,muss nicht unbedingt nur sein verdienst sein,die zeitungsmacher haben da auch ihren anteil dran,was sie reinnehmen,besonders herausstellen und sagen. ich finde diese aussagen nicht schlimm,hat jesus nicht auch der ehebrecherin verziehen und sich mit sündern an einen tisch gesetzt--dass de pfarrer so offen erzählt,finde ich persönlich gut,er ist eben auch ein gesunder,normaler mann....idealbilder sollte man schnell aus dem kopf bekommen...die gibt es nicht,auch priester sind menschen mit stärkern und schwächen...die,die in den augen vieler user hier heiliger oder priesterhafter erscheinen,müssen nicht besser sein...ich bin mittlerweile sehr vorsichtig geworden und auch diese beiträge zum empören lassen mich in der tat immer mehr empören,aber nicht über das dargestellte......ich kenne diesen priester nicht und schon alleine deshalb kann ich ihn nicht beurteilen...er scheint aber bei der bevölkerung gut anzukommen,auf gloria wird er kritisiert. also wer den ersten stein werfen will,mag das tun...ich drehe mich um und geh weg.