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Beratungsschein und Scheinberatung

Humanae vitae pfui, Donum vitae hui Donum vitae und die 180-Grad-Drehung der deutschen Bischöfe www.katholisches.info/…/donum-vitae-und…

Na ja wer die Bischöfe in Deutschland kennt und kannte, konnte schon immer sicher sein das viele deutsche Bischöfe zu Donum vitae und den Beratungsscheinsystem immer eine positive Sichtweise vertraten.

Es bedurfte schon eine mehrmalige Ermannung des Heiligen Vaters Seiner Heiligkeit des Hl. Johannes Paul II. gegenüber Bischof/Kardinal Lehmann bis sich die meisten deutschen Bischöfe zumindest pro forma von dem Beratungsscheinsystem bezüglich Tötung ungeborener Kinder und Donum vitae distanzierten.

Es gab zwar die eindeutige Verurteilung durch Rom gegenüber dem Verein Donum vitae. Aber die Deutsche Bischofskonferenz wollte wie auch heute den Gleichschritt mit den Machthabern im Staat und den "Laien-Kirchenvolk - Wir sind Kirche" nicht gefährden. So wurde Donum vitae zum "Privatverein" an der Praxis änderte sich nichts, die Beratungsscheinsystems bezüglich Tötung ungeborener Kinder wurden weiter ausgestellt.

Im Februar 2007 stellte der Glaubenspräfekt Kardinal Levada gegenüber den deutschen Bischöfen fest, dass den Gläubigen „entschieden“ klargemacht werden solle, „nicht nur auf eine leitende Mitarbeit bei Donum vitae e. V., sondern auf jegliche Form der Unterstützung zu verzichten haben" Der Glaubenspräfekt verwies diesbezüglich, auf das von Johannes Paul II. erlassene Verbot „für alle Glieder der Kirche“

Die deutsche Bischofskonferenz wollte aber wie auch heute den Gleichschritt mit den Machthabern im Staat und den "Laien-Kirchenvolk - Wir sind Kirche" nicht gefährden. An der Praxis änderte sich nichts.

Nun herrscht in ROM ein anderer Geist, der Bischof von ROM Jorge Mario Bergoglio ist „Reformer“ der gerne das Wort der Diktatur des Relativismus das den Ohren der Menschen schmeichelt verkündet. Er setzt wie die deutsche Bischofskonferenz auf dem Gleichschritt mit den Machthabern der Welt und den "Laien-Kirchenvolk - Wir sind Kirche" die Worte des Evangeliums werden dementsprechend (um-)interpretiert und als "ewig" gültige Reform im päpstliches Lehramt verankert.

Die 180-Grad-Wende gibt es in ROM gegenüber der päpstlichen Lehre aller Zeiten diese zuletzt durch die Päpste Johannes Paul II und Benedikt XVI. bestätigt wurde. Jetzt aber dem Relativismus der verweltlichten Interpretation der Glaubenslehre zum Opfer fällt. Hingegen die deutsche Bischofskonferenz weder unter dem Vorsitz von Lehmann noch Zollitsch noch Marx in ihrer Mehrheit den Willen der Päpste diesbezüglich in der gelebten Praxis umsetzten. Also auch keine 180-Grad-Wende vollziehen müssen, sondern das was sie schon immer gemacht und mehr oder weniger offen unterstützt haben, jetzt auch in ROM salonfähig ist.

So wird bis zum heutigen Tag entgegen des päpstlichen Willens immer noch "für alle" und nicht "für viele" gebetet die deutsche Bischofskonferenz unter dem Kardinal aus München achtet eben auf den Gleichschritt mit den Machthabern der Welt und den "Laien-Kirchenvolk - Wir sind Kirche" neu ist die wohlwollende Zustimmung des Bischof von ROM Jorge Mario Bergoglio dessen es aber nicht bedarf. Die Kirche in Deutschland ist ja keine römische Filiale.

Was würde Jesus dazu sagen? Wer stellt eigentlich diese Frage?