Geschichte des Heiligen Blutes »Ihr wißt, ihr seid nicht mit vergänglichen Werten, mit Gold und Silber losgekauft, sondern mit dem kostbaren Blut Jesu Christi, des Lammes ohne Fehl und Makel« 1. Petrus 1,18f um 33 Jesus Christus stirbt in Jerusalem am Kreuz Unter den zahlreichen Schaulustigen die der Kreuzigung beiwohnen befindet sich der römische Soldat Longinus. Der Soldat Longinus wurde, wie historische Quellen vermuten lassen, zur Kreuzigung befohlen, da er Bestandteil der römischen Exekutive war. Jesus Christus blutete am Kreuz aus vielen Wunden. Longinus sammelt Blut aus einer Seitenwunde, welches auf die Erde fiel. Er tat dies, nachdem ihm ein Moment der Erleuchtung wiederfahren war. Später bekannte sich Longinus zum Christentum. Er wurde deswegen verfolgt. Bei seiner Verfolgung begibt er sich nach Kappadokien. (Anmerkung: Heute findet sich in Weingarten, zu Ehren und zum Gedenken an den Soldaten und römischen Leginonär Longinus, der Longinusbrunnen oberhalb von der Basilika an der Straße Richtung Wolfegg) 553 Viele Jahre sind seit der Kreuzigung vergangen. Es war wohl als Gegengeschenk von Konstantinopel, weswegen die Stadt Mantua die Gebeine des Heiligen Longinus und die Reliquie des kostbaren Blutes erhält. 580 Mantua wird ein Jahr lang von den Langobarden belagert. Die Reliquien werden an einem geheimen Ort verborgen. 804 Die erste Auffindung: Papst Leo III. (795-816) und Karl der Große (768-814) prüfen die Reliquie. 923 Mantua wird durch die Ungarn belagert. Die Blutreliqie wird vergraben. Zuvor schon war sie geteilt worden. Der größere Teil, zusammen mit den Longinusreliquien im Garten des Andreashospitals, der kleinere Teil in der alten Kirche des hl. Paulus, nahe der Kathedrale (aufgefunden 1479). 12. März 1048 Zweite Auffindung des größeren Teils der Blutreliquie und der Gebeine des hl. Longinus in Mantua. 1053 Papst Leo IX. (1049-1054) beruft eine Kirchensynode nach Mantua ein und will die Reliquie des kostbaren Blutes nach Rom mitnehmen. Wegen des Widerstandes der Mantuaner kommt es zur Teilung der Hl. Blutreliquie, so dass ein Teil in Mantua verbleibt, der andere nach Rom gelangt. 1055 Kaiser Heinrich III. (1039-1056) kommt nach Mantua und erhält einen weiteren Teil der Blutreliquie. 1056 Der Kaiser stirbt. Graf Balduin V. von Flandern (1035-1067) erhält die Blutreliquie als Zeichen der Versöhnung. Graf Balduin V. vererbt die Reliquie seiner Tochter Judith (1032-1094). Gräfin Judith war verheiratet in 1. Ehe (1051-1066) mit Tostig, Graf von Northumberland, in 2. Ehe (1071-1094) mit Welf IV. 1090 Am 31. Mai 1090 bzw. am 12. März 1094 übergibt Judith die Reliquie dem Kloster Weingarten, der Lieblingsstiftung und Grablege der Welfen. Angeblich war der Tag der Übergabe an Abt Walicho (1088 -1108) der Freitag nach Christi Himmelfahrt. Deshalb wird dieser Tag besonders feierlich begangen (Blutritt). Die Geschichte des Blutritts ist die Geschichte des Heiligen Blutes. Sie beginnt mit dem Tod Jesu Christi am Kreuz. Am Kreuze hängend wird Jesus mit einer Lanze von dem römischen Soldaten Longinus tief in die Seite gestochen. Das vom Jesu Körper herunterfallende Blut berührt das Gesicht des Longinus - dieser wird dadurch von seiner Blindheit (- der Blindheit seiner nun erkennenden Seele) geheilt. Hier liegt der Ursprung der heilenden Wunderwirkung des Blutes Jesu. Longinus sammelt nach diesem - für ihn schicksalhaften - Ereignis etwas von dem vergossenen Blut Jesu und bewahrt es in einem bleiernes Kästchen auf. Longinus wird erkennend gläubig, lässt sich von den Aposteln taufen und schließt sich ihnen an. Aufgrund der Christenverfolgung verlässt Longinus Jerusalem und fährt mit dem Schiff nach Italien, genauer gesagt nach Mantua. Das heilige Blut weiter um seinen Hals hängend, predigt Longinus dort und bekehrt viele Menschen zum christlichen Glauben. Daraufhin wird auch in Mantua eine Welle der Christenverfolgung losgelöst, was Longinus dazu bewegt, das Bleikästchen mit dem Heiligen Blut zu verstecken. Longinus erleidet im Folgenden den Märtyrertod. Nachdem dem blinden Adilbero der verborgene Schatz in späterer Zeit offenbart wird, meldet dieser seine Offenbarung an höchster Stelle. Schnell verbreitete sich diese Nachricht auch im Volk und schließlich erfährt auch der Kaiser in Regensburg von der göttlichen Offenbarung Dieser teilt die Kunde dem Papst und dem Herzog von Mantua mit. Gemeinsam reisen sie nach Mantua und lassen sich von Adilbero den offenbarten Platz zeigen. Bei der Entdeckung bekommt Adilbero sein Augenlicht zurück, wie es ihm prophezeit wurde, und auch andere werden von ihren Leiden erlöst. Im folgenden versucht der Papst, die Heilig-Blut-Reliquie nach Rom zu entführen, was ihm aber nach blutigen Auseinandersetzungen nicht gelingt. Die Reliquie wird nun in der neuerbauten Andreaskirche zu Mantua aufbewahrt. Zuvor jedoch wurde die Reliquie geteilt. Der Papst und der deutsche Kaiser verlassen Mantua mit ihren Reliquienteilen. Der Erläuterungstext spricht in diesem Zusammenhang von einer Dreiteilung. Sterbend übergibt der Kaiser die Reliquie dem Grafen Balduin von Flandern, der wiederum bei seinem Tod die Reliquie seiner Tochter Judith vererbt. Judith von Flandern heiratet Welf IV. von Altdorf, Herzog von Bayern. Als dieser zum Kreuzzug ins Heilige Land aufbricht, beschenkt er das Kloster Weingarten und Judith übergibt dem Kloster Weingarten die Heilig-Blut-Reliquie. Anmerkung: Wenn man die Erläuterungen zur Heilig-Blut-Geschichte verfolgt, stößt man auf einige Zusammenhänge, die historisch nicht möglich sind. Die Ursache dafür sind wohl die verschiedenen Überlieferungen und Deutungen. In der obigen Version wurde versucht, die Heilig-Blut-Geschichte möglichst prägnant und eingängig zusammenzufassen. Unterstützung wurde dabei gefunden in der Weingartener Heilig-Blut-Tafel von 1489 und deren Erläuterungsschrift „Kleinode“ von Prof. Dr. Norbert Kruse. www.blutritt.de/content/5.htm

Tradizionale esposizione dei Sacri Vasi nella Basilica di Sant'Andrea di Mantova-Venerdi Santo
Nella cripta di Sant’Andrea tradizionale apertura dei sacri vasi, secondo la leggenda portati a Mantova da San Longino. L’urna delle reliquie è stata aperta da don Ulisse Bresciani dopo che le varie serrature che la proteggono, sono state aperte in una sequenza prestabilita alternandosi per tre volte dal vescovo Roberto Busti, da don Giancarlo Manzoli della curia e dal prefetto Giuseppe Oneri, detentori delle chiavi. Alla cerimonia hanno partecipato, con le autorità civili e militari, anche i rappresentanti della cittadina tedesca di Weingarten, gemellata con Mantova. Le reliquie sono state esposte sull’altare maggiore dove si è svolto il rito della Via Crucis, la lettura delle fasi della passione di Gesù dalla condanna a morte fino alla deposizione nel santo sepolcro. Nella serata si è tenuta la processione dei Sacri Vasi per le vie del centro dove i fedeli hanno seguito il vescovo attraversando corso Umberto, via Grazioli e via Roma. Al termine della funzione religiosa i Sacri Vasi sono stati nuovamente rinchiusi nell'altare della cripta. Un breve videoclip dell'evento (del 2005)
www.mantovaninelmondo.com/…/vasi08.htm

Sacri Vasi nella Basilica di Sant'Andrea di Mantova Tutti gli anni presso la cripta della Basilica di S.Andrea a Mantova ,si svolge la importante processione dei Sacri Vasi nei quali e' contenuta la preziosissima reliquia del Sangue di Gesu' raccolta in un terriccio ad opera del Centurione Romano Longino che venne a Mantova e lo custodi' fino a quando rimase in vita.Longino ,costituiti a Mantova le prime comunita' Cristiane che erano molto legate a questa reliquia.Purtroppo dopo la morte del covertito soldato romano,che venne martirizzato e ucciso presso l'attuale chiesa chiamata del Gradaro,la reliquia venne persa e poi ritrovata molto tempo dopo grazie ad un viandante cieco tedesco,che ebbe una rivelazione tramite locuzione interiore di dove fosse nascosta la reliquia del preziosissimo sangue di nostro Signore.Una volta rinvenuta esattamente la reliquia,grazie alla dinastia dei Gonzaga venne eretta l'attuale Basilica chiamata di S.Andrea proprio dalla rivelazione da parte del viandate tedesco.Purtroppo a seguito di molti assalti e saccheggi nel tempo venne anche trafugata la reliquia del Sangue di Gesu' e vennero rubati molti oggetti poreziosi e anche una parte del terriccio fu dispersa a seguito dei furti vandalici.Ma fortunatamente si ritrovo' una parte di terriciio e sangue del Golgota che venne conservata anche presso la Chiesa di Santa Barbara a Manhtova che permise di ricostruire l'attuale reliquiario con il restante Sangue di Gesu' conj tutte le precauzioni dl tempo.Ed ecco che il sistema quasi ad orologeria permette di conservare e proteggere la Santa reliquia grazie ad una serie di cassaforti una dentro l'altra a mo di matriosca con un numero notevole dui chiavi per evitare di nuovo il ladrocinio della preziosissima reliquia visibile solo per il Venerdi Santo e durante importanti manifestazioni religiosi o istituzionali di grande spessore e rilievo.

Mántua, lugar donde descansa Longinos -Hoy 15 de marzo la Iglesia Católica recuerda a San Longinos, a quien conmemora en este día el Martirologio Romano, se desarrolló en la ciudad de Cesarea, en Capadocia. Su narración es conveniente hacerla en los mismos términos en que la hace el Beato Santiago de Voragine en su "Golden Legend". De acuerdo con su relato, San Longinos fue el centurión que, por órdenes de Pilatos, estuvo con otros soldados al pie de la cruz de Nuestro Señor y el que traspasó su costado con una lanza. Longinos fue quien, al ver las portentosas convulsiones de la naturaleza que se produjeron a la muerte de Cristo, pronunció la famosa frase que le hizo el primer convertido a la fe cristiana: "¡Verdaderamente, este hombre era Hijo de Dios! También se dice de él que estaba quedándose ciego y, al dar la lanzada, una gota de sangre del salvador cayó sobre sus ojos y lo dejó sano al instante. Por tal razón, abandonó la carrera de soldado y después de haber sido instruido por los apóstoles, llevó una vida monástica en Cesárea, Capadocia, donde ganó muchas almas para Cristo por medio de sus palabras y ejemplo. Los demonios están donde no se oiga el nombre de Cristo Muy pronto cayó en manos de los perseguidores, que lo llevaron a juicio. Como se rehusara a ofrecer sacrificio, el gobernador ordenó que se le quebraran a golpes todos los dientes y que se le cortara la lengua. Sin embargo, Longinos no perdió a consecuencia de esto la facultad de hablar y ahí mismo, apoderándose de un hacha, redujo a fragmentos los ídolos y gritó: "Ahora veremos si en verdad son dioses". Una horda de demonios salió de los ídolos, se apoderó del gobernador y de sus ayudantes, que cayeron a los pies de Longinos, gimoteando y emitiendo aullidos. El santo les dijo: " ¿Porqué toman los ídolos como morada? Los demonios contestaron: "Donde quiera que no se oiga el nombre de Cristo y no se imponga el signo de su cruz, allí es nuestra morada". Entre tanto, el gobernador continuaba dando gritos estridentes, porque había quedado ciego. Longinos fue hacia él y le dijo: "Sábete que solamente puedes ser curado cuando me hayas quitado la vida. Pero tan pronto como yo haya entregado mi alma por tu acción, rogaré por ti obtendré para tu salud, tanto para el cuerpo como para el alma". Inmediatamente después, el gobernador ordenó que se le cortara la cabeza y, tan luego como se ejecutó la orden, cayó el gobernador sobre el cadáver y, con abundante llanto, mostró su arrepentimiento. En el mismo momento, recuperó la cordura, así como la vista y terminó su vida haciendo toda clase de buenas obras. Mántua, lugar donde descansa Longinos Es evidente el carácter enteramente indigno de confianza de este relato, que no está apoyado en ninguna evidencia de documentos de los primeros siglos. El "centurión" de Marcos está identificado sin ninguna prueba de garantía con el "soldado" que atravesó el costado de Jesús. A éste último, en el evangelio apócrifo de Nicodemus, conocido también como "Las actas de Pilatos", se le da el nombre de Longinos en sus últimas recensiones, pero parece haber probabilidades de que fue sugerido por la palabra griega lanza, el arma que se dice haber usado. Existe un manuscrito sirio de los evangelios en las biblioteca Laurenciana en Florencia, escrito por un cierto monje Rábulo, en 586, que contiene una miniatura de la crucifixión. En este manuscrito, el soldado que atraviesa el costado de Nuestro Señor, tiene el nombre de Longinos, escrito sobre su cabeza en caracteres griegos. Esto, sin embargo, puede haber sido una audición ulterior. Lo que sabemos de cierto es que hubo varias historias diferentes en circulación respecto a Longinos, que dieron origen a diferentes fiestas en distintas fechas. La leyenda más notable es la de Mántua, donde se afirma que Longinos fue a esa ciudad, poco después de la muerte de Nuestro Señor, y allí, después de predicar el Evangelio por algunos años, sufrió el martirio. Más aún se dice que llevó consigo una porción de la preciosa sangre derramada sobre la cruz y que esa reliquia se conserva en Mántua, así como el cuerpo del santo. Fuente: Guinea, Wilfredo, S.J. Vida de los santos de Butler. Collier, International, John W. Clute, S.A. México. 1965. www.bibliaamada.org/…/Sant136a.htm