Kardinal Lehmann spricht mit Papst über Limburg
Der Fall Limburg braucht eine rasche Klärung. Das hat der Mainzer Kardinal Lehmann am Samstag bei einer Audienz dem Papst gesagt.
Ende des Monats sei mit dem Abschlussbericht der Kommission der Bischofskonferenz zu rechnen:
„Ich bin ja sozusagen seit 30 Jahren ein Nachbar Limburgs. Ich habe Franz-Peter Tebartz-van Elst schon vorher als Theologen gekannt und in den beiden Male, in denen ich mich öffentlich über ihn geäußert habe, habe ich gesagt, dass er ein hochintelligenter, höflicher und kommunikativer Mensch sei. Ich kann also nicht feststellen von Protz und Verschwenderischem. Da war doch eine üble Kampagne in Medien festzustellen.
Aber: Es hatte seine Gründe gehabt: ich glaube, es ist nicht nur das viele Geld, das verbraucht wurde, das Problem sondern auch diese Geheimhaltungspolitik, die gemacht worden ist. Dazu kommt noch, dass er selber nie eine Zahl der Kosten genannt hat. Das ist schon sehr problematisch.“
"Ich habe dem Papst auch klar gesagt, dass ich Sorge habe, wenn wir das nicht bald klären. Dass die Aufbruchsstimmung, die der Papst hervorgerufen hat, so auch wieder in Spannung und Widerspruch zurückversetzt werden kann. Ich habe den Eindruck, dass er das sehr klar sieht.“
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Ende des Monats sei mit dem Abschlussbericht der Kommission der Bischofskonferenz zu rechnen:
„Ich bin ja sozusagen seit 30 Jahren ein Nachbar Limburgs. Ich habe Franz-Peter Tebartz-van Elst schon vorher als Theologen gekannt und in den beiden Male, in denen ich mich öffentlich über ihn geäußert habe, habe ich gesagt, dass er ein hochintelligenter, höflicher und kommunikativer Mensch sei. Ich kann also nicht feststellen von Protz und Verschwenderischem. Da war doch eine üble Kampagne in Medien festzustellen.
Aber: Es hatte seine Gründe gehabt: ich glaube, es ist nicht nur das viele Geld, das verbraucht wurde, das Problem sondern auch diese Geheimhaltungspolitik, die gemacht worden ist. Dazu kommt noch, dass er selber nie eine Zahl der Kosten genannt hat. Das ist schon sehr problematisch.“
"Ich habe dem Papst auch klar gesagt, dass ich Sorge habe, wenn wir das nicht bald klären. Dass die Aufbruchsstimmung, die der Papst hervorgerufen hat, so auch wieder in Spannung und Widerspruch zurückversetzt werden kann. Ich habe den Eindruck, dass er das sehr klar sieht.“
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