eiss - Nicht mal Gott zwingt die Menschen, Seine Gebote zu halten. Es ist alles auf frei-williger Basis. Befolgen wir Seine Gebote, haben wir Seinen Segen in diesem Leben und das ewige Leben. Befolgen wir sie nicht, geht's eine zeitlang vielleicht äußerlich auch gut - aber dann kommt das Leben nach dem Tod - OHNE Gott. Und wo Gott nicht ist, da ist die Hölle! - Aber, übereifriger Herr eiss (oder Frau, weiß nicht so genau), ihren Fanatismus sollten sie sich an den Hut stecken: wir brauchen keine Schariapolizeit, keine Religionspolizei, keine Gefängnise, wo die rreinkommen, die die religiösen Normen nicht halten; wir brauchen keine Kräne, um Schwule und Ehebrecher aufzuhängen! Befolgen Sie die Gebote Gottes freiwillig und mit frohem Herzen - so will es Gott von uns! Ich bin auch bestrebt, das zu tun. ABER: Gott schickt nicht Henker auf die Straßen, um Sein Gesetz durchzusetzen. Auch nicht Sie, falls Sie das vielleicht gerne tun würden... (?)
Eben sehe ich in der Tagesschau von diesen Kackrussen, genau genommen Putin, wie er die Menschen noch mehr an die Knute nimmt: d.h. praktisch, dass auch nichtorthodoxe ausländische Missionswerke nicht mehr in Russland wirken dürfen, und dass "Leute, die mit ihnen zusammenarbeiten, mit hohen Geldstrafen belegt werden". Da können Katholiken und Protestanten gleichermaßen Probleme bekommen. Alles geht in Rußland wieder mehr und mehr in Richtung Stalinismus!

@cyprian Die Kritik an den Homoampeln mag unfertig, übertrieben, ängstlich und hampelig sein. Aber Ihre Antwort ist ein Teil des Problems, um das es geht.

Es geht darum, eine europäische säkulare Religion zu etablieren, die sich selbst als quasi christlich empfindet, aber ohne die Last des Christentums, ohne die Ansprüche, Belastungen und Zumutungen des Christentums. Der Kern dieser humanistischen Religion ist die Anpassung der Gebote Gottes an die Lebenswirklichkeit(en) der Menschen: Die Last der Gebote ist drückend. Die Last der Gebote ist krankmachend. Und deshalb muss eine sich heilende Gesellschaft, in der alle Menschen glücklich sein können, die Gebote Gottes in Gebote der und für die Menschen umwandeln. Sodom und Gomorrha war ja nicht ohne Glauben. Dort wurden Götter angebetet und ganz gewiss der Gott der Toleranz. Sie sind mit ihrer Argumentation der „Vielfalt“ in der Assmann-Spur, aber nicht in der monotheistischen, wo Sie sein sollten.

Machen Sie Ihre Augen auf. Lassen Sie den Schrecken zu. Sie können das doch, hetzen, wenn es um den Russen geht.

Blödsinn. Wieso soll Europa immer gayer werden? Es geht hier darum, dass jede/r in Ruhe und Frieden leben kann - egal ob Asylant, Migrant, Jude, Sinti, Roma, Behinderte/r, Homosexuelle/r. Aber dieser Wahn, dass Europa immer mehr schwulisiert wird, ist nichts als rechtsradikale und russische Hetzerei, Man kann einfach nicht alles, was stört und alle die "stören" (d.h. nicht nach meiner Schnauze sind) beseitigen. Das Gesetz von der Würde des Menschen ist ein hohes Gut. Der Mensch kann sich nicht über den Menschen erheben und ihn terrorisieren, so wie es in vielen Ländern und Ideologien der Fall ist.

Selbst wenn das Herzchen nicht angeklebt ist, zeigt es eben, wenn eine rüstigere Frau einer gebrechlichen Frau über die Straße hilft, dass das auch "mit Herz" geschieht. - Diese Aktion ist ganz einfach eine überflüssige Spinnerei, die bei den meisten Menschen nur Kopfschütteln auslöst, und für die sie wegen der Geldverschwendung kein Verständnis haben. Wenn zwei Männchen oder zwei Weibchen händchenhaltend über den Zebra gehen, scheren sich die meisten Leute einen feuchten Kehricht darum. Und das wäre ja eigentlich schon die "Toleranz", die sich Gleichgeschlechtliche immer gewünscht haben: Leben und leben lassen. Aber dass alle Leute das jetzt auch noch toooollll finden sollen ist ganz einfach zu viel verlangt.

Ein Glück nur, dass die Zebrastreifen noch nicht in Regenbogenfarben bemalt werden ...

wirst sehen, das kann auch noch kommen

@Gerti Harzl
Ein Glück nur, dass die Zebrastreifen noch nicht in Regenbogenfarben bemalt werden ...
Das wäre aber eine tolle Idee.
Auch die Außenwände der Schulen könnte man in Regenbogenfarben streichen. Wäre a nicht kindgerecht?. Als ich neulich einem Gemeinderatsmitglied diesen Vorschlag unterbreitet habe, bekam ich als Antwort:" Ja, da hatten wir auch schon erwogen. Aber bedenken Sie, nicht alle Kinder mögen die Schule. Und da befürchten wir negative Assoziationen, die wir auf jeden Fall vermeiden wollen. Die Bäume und Wiesen können wir nicht bemalen, denn die sind grün, die belassen wir wegen der Partei und wegen des Islam." Das Regenbogendesign hat auch den Vorteil, dass keine Farbe bevorzugt wird. Es handelt sich also hier um ein klares Zeihen gegen jede Form der Diskrimination. (Ironie aus)

@cyprian, ich verstehe Ihren Kommentar auch nach längerem Nachdenken immer noch nicht. "Aber kein Grund zum Durchdrehen". Wie meinten Sie das? Einlullen, so weitermachen, oder was wollten Sie damit sagen? Vielleicht können wir hier ein bißchen darüber diskutieren. Denn soweit ich in meinem Umfeld das über Jahre hinweg beobachten konnte, wurden "Die Grünen" von vielen Menschen wegen ihres Umwelt-Engagementes gewählt und unterstützt. Nun aber tun sie sich in erster Linie in rosaroten Angelegenheiten hervor, was natürlich für manche ehemalige Wähler eine Überraschung ist. Wer sich allerdings in Sachen Lebensschutz auskannte, hat denen sowieso nie seine Stimme geben können, so sehr diese Partei auch in manch anderer Frage recht haben mochte. www.gruene.at/partei/programm/parteiprogramm