Blamierter Iran gefährdete die Jerusalemer Moschee: Muslime uneins
Der Islam ist konfessionell gespalten in Schiiten und Sunniten. Der Iran ist schiitisch, die Jerusalemer Al-Aqsa-Moschee ist sunnitisch. Am 14. April 2024: schiitische Drohnen über der sunnitischen Moschee in Jerusalem.
„Wenn eine regionale Koalition Hunderte von Raketen auf dem Weg nach Israel gemeinsam abfängt, bedeutet das, dass die gemäßigten sunnitischen Länder und Amerika verstehen, wer der Gute und wer der Böse ist.
Das zeigte eine einmalige israelisch-jordanische Kooperation, obwohl Jordanien während des Gazakrieges Israel heftig kritisierte. Aber das war nur für das Protokoll, um die Palästinenser zufrieden zu stellen. Alle wissen, dass der Iran und seine Proxys (Stellvertreter) die Plage sind und dagegen kämpften gestern Nacht die Verbündeten.“
Weil „ die Iraner selbst Jerusalem und Umgebung angegriffen haben, (...) scheint sie die Al-Aqsa-Moschee (Foto) auf dem jüdischen Tempelberg wirklich nicht zu interessieren.
Zur Erinnerung, während des Golfkrieges 1990, als Saddam Hussein Israel mit Scud-Raketen aus dem Irak beschossen hatte, war Jerusalem der sicherste Ort in Israel, wegen der Al-Aqsa-Moschee. Alle Raketen wurden auf das Küstengebiet abgeschossen, denn er wollte keinen ballistischen Fehler begehen, wobei eine Rakete aus Versehen auf die Moschee einfällt. Saddam Hussein war ein Sunnite.
Den Iranern war das ganz egal, denn nicht Jerusalem ist ihr Ziel, sondern eine Art persische Herrschaft im Nahen Osten über die Sunniten ist ihre volle Absicht. (...) Und das verstehen auch die sunnitischen Verbündeten Israels, können dies aber nicht öffentlich aussprechen.“
So kam es zu Irans Blamage diese Nacht. Der Bevölkerung dort werden Bilder von Bränden in Texas/USA vom März als "erfolgreiche" Bombardierung Israels gezeigt.
