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Kolumbianischer Kurienkardinal López Trujillo in Rom gestorben. Der kolumbianische Kardinal Alfonso López Trujillo, Präsident des Päpstlichen Rates für die Familie, ist am Samstag, dem 19. April, in …Mehr
Kolumbianischer Kurienkardinal López Trujillo in Rom gestorben.

Der kolumbianische Kardinal Alfonso López Trujillo, Präsident des Päpstlichen Rates für die Familie, ist am Samstag, dem 19. April, in der römischen Klinik Pius XI. an den Folgen seiner Diabeteserkrankung gestorben. Er war 72 Jahre alt.

Der Kurienkardinal hatte sich besonders für die Weltfamilientreffen eingesetzt. Johannes Paul II. hatte ihn am 2. Februar 1983 in das Kardinalskollegium aufgenommen. Von 1987 bis 1990 war López Trujillo Vorsitzender der Kolumbianischen Bischofskonferenz, seit dem 8. 8. November 1990 wirkte er als Präsident des Päpstlichen Rates für die Familien.

Der jetzige Vorsitzende der Kolumbianischen Bischofskonferenz, Erzbischof Luis Augusto Castro Quiroga, bekräftigte in einer Presseerklärung, dass der Tod von Kardinal López Trujillo für das Episkopat und die Kirche in Kolumbien einen „sehr großen Verlust“ bedeute.
Die Exequien werden am Mittwoch, dem 23. April, in Rom stattfinden. Begraben wird der verstorbene Kardinal in der Kirche der heiligen Anna.

Nach dem Tod von Kardinal López Trujillo besteht das Kardinalskollegium aus 195 Purpurträgern. 118 davon sind jünger als 80 Jahre alt, 77 wären im Fall eines Konklaves nicht wahlberechtigt.
Johanna
R.I.P.