Niederländer ehren einen Wehrmachtssoldaten
Das Bild der Deutschen in den Niederlanden erfährt nach den Gräueltaten der Nationalsozialisten jetzt einen Lichtblick: In dem kleinen Dorf Goirle hat sich eine Bürgerinitiative dazu entschlossen, dem deutschen Soldaten Karl-Heinz Rosch ein Denkmal zu errichten. Er rettete zwei Kinder und verlor dabei sein Leben. Von Thomas Burmeister
Der Stahlhelm ist unverwechselbar: Wehrmacht. Die meisten Niederländer erkennen das sofort. Nun hat die Künstlerin Riet van der Louw das Standbild eines Soldaten mit dem verhassten Helm entworfen. Und Anfechtungen zum Trotz haben Niederländer Tausende von Euro gesammelt, damit das umstrittene Denkmal in Bronze gegossen und aufgestellt werden kann. "Wir ehren damit nicht die Wehrmacht, sondern die Menschlichkeit eines jungen deutschen Soldaten", sagt Denkmal-Initiator Herman van Rouwendaal.
Der junge Deutsche hieß Karl-Heinz Rosch. Drei Tage nachdem er 18 geworden war, tat er am 6. Oktober 1944 auf einem Bauernhof der südniederländischen Gemeinde Goirle etwas, das ihn in den Augen vieler zum Helden machte: Unter dem Artillerie-Feuer der Alliierten ergriff der Deutsche zwei schutzlose Kinder und brachte sie in Sicherheit. Als er anschließend seinen fliehenden Kameraden nachlief, traf ihn ein Geschoss – genau an der Stelle, wo er die Kinder unter die Arme genommen hatte.
Quelle und weiterlesen;
www.welt.de/…/Niederlaender-e…
Der Stahlhelm ist unverwechselbar: Wehrmacht. Die meisten Niederländer erkennen das sofort. Nun hat die Künstlerin Riet van der Louw das Standbild eines Soldaten mit dem verhassten Helm entworfen. Und Anfechtungen zum Trotz haben Niederländer Tausende von Euro gesammelt, damit das umstrittene Denkmal in Bronze gegossen und aufgestellt werden kann. "Wir ehren damit nicht die Wehrmacht, sondern die Menschlichkeit eines jungen deutschen Soldaten", sagt Denkmal-Initiator Herman van Rouwendaal.
Der junge Deutsche hieß Karl-Heinz Rosch. Drei Tage nachdem er 18 geworden war, tat er am 6. Oktober 1944 auf einem Bauernhof der südniederländischen Gemeinde Goirle etwas, das ihn in den Augen vieler zum Helden machte: Unter dem Artillerie-Feuer der Alliierten ergriff der Deutsche zwei schutzlose Kinder und brachte sie in Sicherheit. Als er anschließend seinen fliehenden Kameraden nachlief, traf ihn ein Geschoss – genau an der Stelle, wo er die Kinder unter die Arme genommen hatte.
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