Sascha2801
803.2K

Wie sollen wir zur Privatoffenbarungen stehen

Privatoffenbarungen aus dem Internet! Wie sollen wir zur Privatoffenbarungen stehen von Pater Andreas Steiner FSSPX am Beispiel von Anne Mewis (Aus: Mitteilungsblatt für den deutschen Distrikt der …More
Privatoffenbarungen aus dem Internet! Wie sollen wir zur Privatoffenbarungen stehen von Pater Andreas Steiner FSSPX am Beispiel von Anne Mewis (Aus: Mitteilungsblatt für den deutschen Distrikt der Piusbruderschaft April 2008):
Blauer Rahmen mit türkiser Schrift; in großen Lettern steht in der Überschrift zu lesen: „Botschaften Jesu und der Gottesmutter durch ihr williges, demütiges und gehorsames Werkzeug Anne“. Natürlich, warum soll man seine eigenen Tugenden nicht öffentlich im Internet anpreisen? Der Text sorgt für Klarheit: „Seit Juni 2004 bekommt Anne Botschaften von Jesus und der Gottesmutter für die Zeit der Drangsal und Reinigung von Kirche und Welt, um sie den Menschen zu verkünden.“ Also eine Seherin, eine Frau mit Visionen. Weiter kann man lesen, dass „Anne, die Seherin“ „geprägt ist durch einen tiefen Glauben“, selbstverständlich katholisch ist, und dass Jesus schon 1994 mit ihr in der Kommunion gesprochen hat. Eigentlich könnte man einen solchen Internetauftritt getrost …More
RupertvonSalzburg
Ankündigung der Zerstörung des Tempels
1 Jesus verließ den Tempel und wollte weggehen. Da kamen seine Jünger zu ihm und wiesen ihn auf die Prachtbauten der Tempelanlage hin.
2 Aber Jesus sagte: »Ihr bewundert das alles? Ich sage euch, hier wird kein Stein auf dem andern bleiben. Alles wird bis auf den Grund zerstört werden.«
Der Anfang vom Ende
3 Dann ging Jesus auf den Ölberg und setzte sich dort …More
Ankündigung der Zerstörung des Tempels
1 Jesus verließ den Tempel und wollte weggehen. Da kamen seine Jünger zu ihm und wiesen ihn auf die Prachtbauten der Tempelanlage hin.
2 Aber Jesus sagte: »Ihr bewundert das alles? Ich sage euch, hier wird kein Stein auf dem andern bleiben. Alles wird bis auf den Grund zerstört werden.«
Der Anfang vom Ende
3 Dann ging Jesus auf den Ölberg und setzte sich dort nieder. Nur seine Jünger waren bei ihm. Sie traten zu ihm und fragten ihn: »Sag uns, wann wird das geschehen, und woran können wir erkennen, dass du wiederkommst und das Ende der Welt da ist?«1
4 Jesus sagte zu ihnen: »Seid auf der Hut und lasst euch von niemand täuschen!
5 Viele werden unter meinem Namen auftreten und von sich behaupten: ›Ich bin der wiedergekommene Christus!‹ Damit werden sie viele irreführen.
6 Erschreckt nicht, wenn nah und fern Kriege ausbrechen! Es muss so kommen, aber das ist noch nicht das Ende.
7 Ein Volk wird gegen das andere kämpfen, ein Staat den andern angreifen. In vielen Ländern wird es Hungersnöte und Erdbeben geben.
8 Das alles ist erst der Anfang vom Ende – der Beginn der Geburtswehen.«
Die Verfolgung der Jünger
9 »Dann werden sie euch an die Gerichte ausliefern, euch misshandeln und töten. Die ganze Welt wird euch hassen, weil ihr euch zu mir bekennt.
10 Wenn es so weit ist, werden viele vom Glauben abfallen und sich gegenseitig verraten und einander hassen.
11 Zahlreiche falsche Propheten2 werden auftreten und viele von euch irreführen.
12 Und weil der Ungehorsam gegen Gottes Gesetz überhand nimmt, wird die Liebe bei den meisten von euch erkalten.
13 Wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, wird gerettet.
14 Aber die Gute Nachricht, dass Gott schon angefangen hat, seine Herrschaft aufzurichten, wird in der ganzen Welt verkündet werden. Alle Völker sollen sie hören. Danach erst kommt das Ende.«
Die letzte Schreckenszeit
15 »Im Buch des Propheten Daniel ist die Rede von einem ›entsetzlichen Scheusal‹ – wer das liest, überlege sich, was es bedeutet! Wenn ihr das ›entsetzliche Scheusal‹ im Heiligtum stehen seht,
16 dann sollen die Bewohner Judäas in die Berge fliehen.
17 Wer gerade auf dem Dach ist, soll keine Zeit damit verlieren, erst noch seine Sachen aus dem Haus zu holen.3
18 Wer gerade zur Arbeit auf dem Feld ist, soll nicht zurückgehen, um noch sein Obergewand mitzunehmen, das er am Wegrand abgelegt hat.4
19 Besonders hart wird es die Frauen treffen, die gerade ein Kind erwarten oder einen Säugling stillen.
20 Bittet Gott, dass ihr nicht im Winter oder an einem Sabbat fliehen müsst.
21 Denn was dann geschieht, wird furchtbarer sein als alles, was jemals seit Beginn der Welt geschehen ist oder in Zukunft noch geschehen wird.
22 Wenn Gott diese Schreckenszeit nicht abkürzen würde, dann würde kein Mensch gerettet werden. Er wird sie aber denen zuliebe abkürzen, die er erwählt hat.
23 Wenn dann jemand zu euch sagt: ›Seht her, hier ist Christus, der versprochene Retter!‹, oder: ›Dort ist er!‹ – glaubt ihm nicht.
24 Denn es werden so manche mit dem Anspruch auftreten, der versprochene Retter oder ein Prophet zu sein. Sie werden sich durch große und Aufsehen erregende Wunder ausweisen und würden damit sogar die von Gott Erwählten irreführen, wenn das möglich wäre.
25 Denkt daran, dass ich es euch vorausgesagt habe!
26 Wenn also die Leute zu euch sagen: ›Draußen in der Wüste ist er‹,5 dann geht nicht hinaus! Oder wenn sie sagen: ›Er ist hier und hält sich in einem Haus verborgen‹, dann glaubt ihnen nicht!
27 Denn der Menschensohn wird für alle sichtbar kommen, wie ein Blitz, der von Ost nach West über den Himmel zuckt.
28 Er wird so sicher zu sehen sein wie die Geier, die hoch über einem verendenden Tier kreisen.«6