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Jüdischer Weltkongress kritisiert Williamson

(gloria.tv/ KNA) Der Jüdische Weltkongress (WJC) hat an den Vatikan appelliert, sich von «antijüdischen Lehren von Splittergruppen» in der katholischen Kirche zu distanzieren. Die enormen Fortschritte …More
(gloria.tv/ KNA) Der Jüdische Weltkongress (WJC) hat an den Vatikan appelliert, sich von «antijüdischen Lehren von Splittergruppen» in der katholischen Kirche zu distanzieren. Die enormen Fortschritte des katholisch-jüdischen Dialogs der letzten Jahrzehnte dürften nicht durch Hasspredigten in Gefahr gebracht werden, erklärte der WJC wenige Tage vor dem Weltfriedenstreffen in Assisi am Montag in Brüssel.
Der WJC kritisierte insbesondere Äußerungen des Traditionalistenbischofs Richard Williamson, der die Juden vor wenigen Tagen als Hauptverantwortliche für die Kreuzigung Jesu bezeichnet habe. WJC-Vizegeneralsekretär Maram Stern, der am Weltfriedenstreffen in Assisi am Donnerstag teilnehmen soll, würdigte den Einsatz von Papst Benedikt XVI. für den Dialog mit dem Judentum. Die von Benedikt XVI. in seinem Jesus-Buch geäußerten Auffassungen müssten offizielle Stellungnahmen der katholischen Kirche werden, forderte Stern.
Klaus Peter
Ich stimme meinen Vorrednern zu, insbesondere Laicus:
«und sie werden den Sohn Gottes immer und immer weiter kreuzigen, immer und immer wieder, werden nie aufhören damit. ...»
In konkreto nachzulesen im Büchlein: «Die Weisheit ruft», wo eine lange Reihe von Rabbinern, die zu Christus gefunden haben, Zeugnis von ihrer Passion ablegen. Zu beziehen unter: www.beitsarshalom.org