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Es ist „psychologisch verständlich, dass immer noch Kreise“ der Alten Messe „nachtrauern“

(gloria.tv/ PM) „Die Sprache der Liturgie wird immer eine gepflegte, ‚gehobene’ Sprache sein, nicht banal oder ordinär, keine Gassensprache. Aber sie muss ‚ansprechen’, zu Herzen gehen, die Menschen …More
(gloria.tv/ PM) „Die Sprache der Liturgie wird immer eine gepflegte, ‚gehobene’ Sprache sein, nicht banal oder ordinär, keine Gassensprache. Aber sie muss ‚ansprechen’, zu Herzen gehen, die Menschen berühren und bewegen, aufrütteln.“ Das hat Artur Waibel, langjähriger Leiter des bundesweiten Kursangebotes „Liturgie im Fernkurs“ und Mitarbeiter am Deutschen Liturgischen Institut in Trier jetzt betont.
Waibel äußerte sich im Vorfeld der Sommerakademie des Instituts. Diese steht vom 25. bis 29. Juli in Trier unter dem Thema „Liturgie und Sprache – Zwischen Lob Gottes und Ausdruck des Lebens.“ Das komplette Interview wird veröffentlicht in der Paulinus-Wochenzeitung im Bistum Trier in der Ausgabe, die zum 31. Juli erscheint.
Waibel sagte, dass das gesprochene Wort neben den liturgischen Handlungen zu den wichtigsten Bestandteilen des christlichen Gottesdienstes gehöre: „Gottesdienst ist zutiefst ein kommunikatives Geschehen, ein Dialog – zwischen Gott und der Gemeinde und zwischen den …More
Lektor
Als unser heiliger Vater noch im Range eines kardinals war, hat er sich in einem Vortrag geäußert indem er sagte: Wir müssen das Heilige wieder in den Mittelpunkt der Eucharistie stellen. Dieser Satz so finde ich, trifft es. Dieser neumoderne Firlevanz; wie Popmesse und so weiter dient nicht gerade dazu das Heilige wieder mehr zu betonen. Seit mir nicht böse, auch das Latein trägt nicht gerade dazu …More
Als unser heiliger Vater noch im Range eines kardinals war, hat er sich in einem Vortrag geäußert indem er sagte: Wir müssen das Heilige wieder in den Mittelpunkt der Eucharistie stellen. Dieser Satz so finde ich, trifft es. Dieser neumoderne Firlevanz; wie Popmesse und so weiter dient nicht gerade dazu das Heilige wieder mehr zu betonen. Seit mir nicht böse, auch das Latein trägt nicht gerade dazu bei das Heilige wieder stärker zu betonen. Wenn ich das lateinische im Schott mitlese, und dann noch dazu die Übersetzung, folge ich dem Geschehen nur mit halbem Herzen. Mir kommt es darauf an, dass die Prieser das Heilige Messopfer wieder würdig feiern. In Ihrer Priesterweihe versprechen sie doch dem Bischof würdig die Eucharistie zu feiern. Aber was wird aus diesem Versprechen????