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Ich Priester und Sex. Br. Rene aus dem Franziskanerkloster in Lienz gibt ein schönes Zeugnis über sein Priestersein.More
Ich Priester und Sex.
Br. Rene aus dem Franziskanerkloster in Lienz gibt ein schönes Zeugnis über sein Priestersein.
Agathon
Dieser Kommentar ist für Herrn Hatzenstein
Ihm zum Wohle, den anderen zur Beschämung

Der Herzensreiche verzichtet nicht.
Er schenkt. Er hat keine Probleme, wie dieser beschreibt.
Er durchschreitet Dirnenlokale mit Rosen in der Hand,
schenkt sie dem Freier weiterzuschenken,
er schüttet Dukaten aus zu Füssen jeder Dirne.
Der Herzensreiche weiss es:
Nur der Armselige leidet unter Lust und unerfüllter …More
Dieser Kommentar ist für Herrn Hatzenstein
Ihm zum Wohle, den anderen zur Beschämung


Der Herzensreiche verzichtet nicht.
Er schenkt. Er hat keine Probleme, wie dieser beschreibt.
Er durchschreitet Dirnenlokale mit Rosen in der Hand,
schenkt sie dem Freier weiterzuschenken,
er schüttet Dukaten aus zu Füssen jeder Dirne.
Der Herzensreiche weiss es:
Nur der Armselige leidet unter Lust und unerfüllter Lust.
Er weiss es, dass die Herzens"lust" das Milliardenfache bringt.
Er begnügt sich nicht mit dem kleinen Lüstchen der Frustrierten,
der Zauderer, derer, die schon ein Goal brüllen macht.
Fussball, dirty dance ist ihm ein zu billiges Vergnügen.
Es ist das Vergnügen des Gescheiterten, des schiffbrüchigen Matrosen,
der im Dirnenhaus alle Franken, die er noch in der Tasche hat, gibt,
ein warmes Bett zu finden, Trost, ja ja Trost. Manch ein Mann, ist Bübledin geblieben, Büblein, das sich nach Muttchen sehnt ihm ein Süpplein zu machen und ihm zu sagen: "Bist ein braver Bub!" Auch der Macho, ein gestrandeter Matros, Trost sucht er, Trost, der Verlorene, Hilfe beim Muttchen, doch zugeben will er es nicht, nein, er macht sich stark, der es ihr kräftig machen kann und seine Männlichkeit beweisen kann, doch es fehlt ihm an Männlichkeit, er ist Bübelein immer noch, will saugen an der Mutterbrust, sich dort erwärmen von der eckigen Last des Lebens, vom mobbing, vom lästigen Chef, der sticht und sticht, so sucht er die weibliche Brust, welche nicht sticht. Doch tragisch ist es, er ergibt sich einer Illusion, er ist nicht mehr Bübelein, er sollte die Aufgaben seines Lebens an die Hand nehmen, wilklich, dort soll er Mann sein, nicht im Bett, doch da versagt er, er höselt ab bei den kleinsten Schwierigkeiten, wie ist es mit den Lehrern, der Jugendkriminalität? Sie wissen es doch alle: Si vis amari, ama! Doch wie Deppen verhalten sie sich und leben Volo amari! Nolo amare! Eine alte Weisheit, wer liebt wird reich, ihn dürstets nach dem Höschen nicht, wer nicht liebt will der Dame Höschen runterziehn. Liebe, die kostbare Kunst, wer sie kennt, der macht keine solchen Videos. Er ist nicht stolz auf seinen Verzicht, denn erverzichtet nicht in erster Linie auf das Höschen sondern immens tragischerweise auf die kostbaren Gelegenheiten zu lieben. Doch zuerst muss das Herz frei sein von dürren Lasten. Zuerst gilt es, wie Hesychios es sagt, das Lügengeflecht zu vernichten, welches wahre Demut ist. Und er liest nicht lange Bibelstellen, er list einen Satz und weint über seinen Unverstand. Und in dieser Träne wird gewaschen, was der Mensch nicht waschen kann, und aus dieser Träne wird geboren, was der Mensch gebären nimmer kann. In tiefer tiefer Ergebenheit, wird er von solchen Sorgen befreit, doch es ist die ergebenheit, dessen, der auf Beinen im Leben steht wie der Herkules, ohne Stolz doch voller Würde und hat er diese Beine nicht und hat er diese Würde nicht, es ist dennoch seine Natur, doch sucht er sich misch schwächlich Bein und würdelos, doch sucht er sie, treu auf ewig ist allein die Ewigkeit.

Und wären Sie nicht Organist, ich hätte diese nie geschrieben.
Ein Herz ohne Musik, ist wahrhaft ein dürres Feld.
Sie sind Organist! Ich setze auf Sie! Sie verstehen!