hünermann
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Gebetszug "1000 Kreuze für das Leben" in München. Am 30. Oktober 2010 fand in München der Gebetszug "1000 Kreuze für das Leben", veranstaltet von EuroProLife, statt. Vor dem Friedensengel-Denkmal …More
Gebetszug "1000 Kreuze für das Leben" in München.
Am 30. Oktober 2010 fand in München der Gebetszug "1000 Kreuze für das Leben", veranstaltet von EuroProLife, statt. Vor dem Friedensengel-Denkmal gab es eine bewegende Trauerzeromonie, bei der für jweils 10 Kinder, die vor ihrer Geburt durch Abtreibung getötet worden sind, unter Nennung eines Namens jeweils eine Blume in die Isar geworfen wurde, insgesamt 100 Blumen für 1000 vorgeburtlich getötete Kinder. Damit kam auch zum Ausdruck, dass ungeborene Kinder Personen mit einem unantastbaren Recht auf Leben sind.
Lebensfeindlich gesinnte Gegendemonstranten (u.a. von der linksradikalen Anarcho-Szene) versuchten zu Anfang zwei Mal, den Gebetszug zu blockieren, was ihnen aber dank des konsequenten und besonnenen Handelns der Polizei nicht gelang.
elisabethvonthüringen
Und dann dürfte aus der Kirche gerne auch ein wenig mehr an Unterstützung kommen. Spätestens seit München erwarte ich eigentlich von jedem deutschen Bischof, der künftig von mir noch ernst genommen werden will, daß er - wenn sein sicherlich nicht magerer Terminkalender es zuläßt - bei der nächsten Anti-Abtreibungs-Demo in seiner Gegend mitmarschiert. Am besten mit einem Kreuz auf der Schulter …More
Und dann dürfte aus der Kirche gerne auch ein wenig mehr an Unterstützung kommen. Spätestens seit München erwarte ich eigentlich von jedem deutschen Bischof, der künftig von mir noch ernst genommen werden will, daß er - wenn sein sicherlich nicht magerer Terminkalender es zuläßt - bei der nächsten Anti-Abtreibungs-Demo in seiner Gegend mitmarschiert. Am besten mit einem Kreuz auf der Schulter und einem Hammer und einer Packung 15 cm langer Nägel in der Tasche. Wenn das nicht geht, dann soll wenigstens ein autorisierter Stellvertreter aus dem Ordinariat vorbeigeschickt werden, der den Leuten eine kurze, aufbauende Grußbotschaft von seiner Exzellenz überbringt. Spätestens seit München will ich aus der purpurnen Richtung kein Rumgezimper mehr hören, von wegen "Hach! Abtreibung ist ja im Grunde wirklich ein Gräuel. Aber diese Demonstranten, die kommen doch aus der konservativen Ecke! Da sind doch bestimmt Rosenkranzbeter oder gar gottgeweihte Jungfrauen oder Opus-Dei-Leute dabei! Das schadet bestimmt meinem Image, wenn ich mich mit denen blicken lasse. Das hemmt doch dann bestimmt den konstruktiven Dialog zum Thema 'Präsenz der Kirche in Gesellschaft und Staat'."
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