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Die Irrtümer des Marcel Lefebvre zur Lehre der Kirche über die religiöse Freiheit. Einige Irrtümer des Marciel LefebvreMore
Die Irrtümer des Marcel Lefebvre zur Lehre der Kirche über die religiöse Freiheit.
Einige Irrtümer des Marciel Lefebvre
katechese und kirche
Meine verehrten Vorkommentatoren,
wie oft soll man das eigentlich noch wiederholen? Lesen Sie endlich DiH, bevor Sie über dieses Lehrschreiben irgendeine Behauptung aufstellen. In dem ganzen Schreiben geht es mit keiner Silbe darum, daß dem "Irrtum" irgendein "Recht" eingeräumt wird. Im Gegenteil, in DiH werden alle Menschen darauf verpflichtet, die Wahrheit (Gott und Kirche betreffend) zu "suchen …More
Meine verehrten Vorkommentatoren,

wie oft soll man das eigentlich noch wiederholen? Lesen Sie endlich DiH, bevor Sie über dieses Lehrschreiben irgendeine Behauptung aufstellen. In dem ganzen Schreiben geht es mit keiner Silbe darum, daß dem "Irrtum" irgendein "Recht" eingeräumt wird. Im Gegenteil, in DiH werden alle Menschen darauf verpflichtet, die Wahrheit (Gott und Kirche betreffend) zu "suchen" und an ihr "festzuhalten". Worum es in DiH geht, ist die Frage der zwischenmenschlichen Regelung in Fragen der religiösen Entscheidung und der religiösen Akte:

"Es ist ein Hauptbestandteil der katholischen Lehre, in Gottes Wort enthalten und von den Vätern ständig verkündet, daß der Mensch freiwillig durch seinen Glauben Gott antworten soll, daß dementsprechend niemand gegen seinen Willen zur Annahme des Glaubens gezwungen werden darf. Denn der Glaubensakt ist seiner Natur nach ein freier Akt, da der Mensch, von seinem Erlöser Christus losgekauft und zur Annahme an Sohnes Statt durch Jesus Christus berufen, dem sich offenbarenden Gott nicht anhangen könnte, wenn er nicht, indem der Vater ihn zieht, Gott einen vernunftgemäßen und freien Glaubensgehorsam leisten würde. Es entspricht also völlig der Wesensart des Glaubens, daß in religiösen Dingen jede Art von Zwang von seiten der Menschen ausgeschlossen ist. Und deshalb trägt der Grundsatz der Religionsfreiheit nicht wenig bei zur Begünstigung solcher Verhältnisse, unter denen die Menschen ungehindert die Einladung zum christlichen Glauben vernehmen, ihn freiwillig annehmen und in ihrer ganzen Lebensführung tatkräftig bekennen können."

Es geht also nicht um "Wahrheit", "wahre Religon'" usw. Sie sind dauernd auf dem falschen Dampfer und kämpfen gegen Windmühlen.