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Bischof Küng kritisiert „Aufruf zum Ungehorsam“

(gloria.tv/ PM) Er wolle dem Neupriester und allen Gläubigen „vor allem Mut machen“, betonte Bischof Klaus Küng bei der Priesterweihe von Gerhard Kerschbaum am Mittwoch im Dom von St. Pölten. „Hab …More
(gloria.tv/ PM) Er wolle dem Neupriester und allen Gläubigen „vor allem Mut machen“, betonte Bischof Klaus Küng bei der Priesterweihe von Gerhard Kerschbaum am Mittwoch im Dom von St. Pölten.
„Hab keine Angst, die Aufgabe des guten Hirten wahrzunehmen, die Dir heute durch die Handauflegung anvertraut wird.“ Es lohne sich, das Evangelium so zu vermitteln, wie es die Kirche vermitteln soll, so der Bischof, und alles zu tun, um die Menschen durch die verantwortungsbewusste Spendung der Sakramente zu Christus hinzuführen.
In seiner Predigt sagte Küng, er sehe „düstere Wolken am kirchlichen Himmel“ stehen. Die Aggressionen gegen die Kirche und ihre Wertvorstellungen würden von bestimmten Kreisen der Gesellschaft zunehmend schärfer, so der Bischof, der zugleich auch einräumte: „Wir haben ja auch mit unseren Schwächen zu kämpfen, durch die die Kirche sehr verwundbar ist.“
Dazu kämen jedoch auch internen Auseinandersetzungen, die der Kirche stark zusetzten. „Einige rufen sogar ausdrücklich zu …More
a.t.m
Für SoSc und Melani Hydra: Hier der Dekalog
Exodus 20, 1-17
Dann sprach Gott alle diese Worte: ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.
Du sollst neben mir keine anderen Götter haben
Du sollst dir kein Götzenbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.
Du sollst dich nicht vor anderen …More
Für SoSc und Melani Hydra: Hier der Dekalog

Exodus 20, 1-17

Dann sprach Gott alle diese Worte: ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.

Du sollst neben mir keine anderen Götter haben

Du sollst dir kein Götzenbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.

Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: bei denen die mir feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation; bei denen die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.

Du sollst den Namen des Herren, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.

Gedenke des Sabbats: halte ihn heilig! Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun. Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herren, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, dein vieh und der Fremde, der in deinen Stadtbereichen Wohnrecht hat. Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel, Erde und Meer gemacht und alles, was dazugehört; am siebten Tag ruhte er. Darum hat der Herr den Sabbattag gesegnet und ihn für heilig erklärt.

Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt

Du sollst nicht morden.

Du sollst nicht die Ehe brechen.

Du sollst nicht stehlen.

Du sollst nicht fasch gegen deinen Nächsten aussagen

Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen.

Du sollst nicht nach der Frau deines nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört.

Und über diese hat die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche die dereinst vom fleischgewordenen Gott dem Herrn gegründet wurde zu wachen. Ebenso wie über diese Worte die im Heiligen Willen Gottes unseres Herrn der Heiligen Bibel uns allen offenbart wurden.

Römer. 1, 21- 32

Denn sie haben Gott erkannt, ihn aber nicht als Gott verehrt und ihm nicht gedankt. Sie verfielen in ihrem Denken der Nichtigkeit, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. Sie behaupteten Weise zu sein, und wurden zu Toren. Sie vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit Bildern, die einen vergänglichen Menschen und fliegende, vierfüßige und kriechende Tiere darstellen. Darum lieferte Gott sie durch die Begierden ihres Herzens der Unreinheit aus, so dass sie ihren Leib durch ihr eigenes Tun entehren. Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers – gepriesen ist er in Ewigkeit. Amen. Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung. Und da sie sich weigerten, Gott anzuerkennen, lieferte Gott sie einen verworfenen Denken aus so dass sie tun, was sich nicht gehört: sie sind voll Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier und Bosheit, voll Neid, Mord, Streit, List und Tücke, sie verleumden und treiben üble Nachrede, sie hassen Gott , sind überheblich, hochmütig und prahlerisch, erfinderisch im Bösen und Ungehorsam gegen die Eltern, sie sind unverständig und haltlos, ohne Liebe und Erbarmen. Sie erkennen dass Gottes Rechtsordnung bestimmt: wer so handelt verdient den Tod. Trotzdem tun sie es nicht nur selber, sondern stimmen bereitwillig auch denen zu, die so handeln.