Blessed Marianne Cope Jan 23 breski1 on Jan 22, 2008 The Blessed Marianne Cope, O.S.F., also known as the Blessed Marianne of Moloka'i, (23 January 1838 - 9 August 1918) was a Roman Catholic Religious …More
Blessed Marianne Cope Jan 23
breski1 on Jan 22, 2008 The Blessed Marianne Cope, O.S.F., also known as the Blessed Marianne of Moloka'i, (23 January 1838 - 9 August 1918) was a Roman Catholic Religious Sister and a member of the Sisters of Saint Francis of Syracuse, New York. Known for her charitable works and virtuous deeds, she spent many years caring for the lepers on the island of Moloka'i, Hawai'i. Despite direct contact with the patients over many years, Cope was not afflicted by the disease, considered by some faithful to be miraculous. In 2005, she was beatified by Pope Benedict XVI[1] and is scheduled to be canonized in October 2012.[
breski1 on Jan 22, 2008 The Blessed Marianne Cope, O.S.F., also known as the Blessed Marianne of Moloka'i, (23 January 1838 - 9 August 1918) was a Roman Catholic Religious Sister and a member of the Sisters of Saint Francis of Syracuse, New York. Known for her charitable works and virtuous deeds, she spent many years caring for the lepers on the island of Moloka'i, Hawai'i. Despite direct contact with the patients over many years, Cope was not afflicted by the disease, considered by some faithful to be miraculous. In 2005, she was beatified by Pope Benedict XVI[1] and is scheduled to be canonized in October 2012.[
Marianne Cope (* 23. Januar 1838 in Heppenheim, Hessen; † 9. August 1918 in Hawaii; ursprünglich Maria Anna Barbara Koob) war eine deutschgeborene Nonne. Sie wurde am 14. Mai 2005 als die erste im Pontifikat Benedikt XVI. seliggesprochen.
Leben und Wirken
Marianne Cope wurde am 23. Januar 1838 als fünftes Kind der Eheleute Peter und Barbara Koob in Heppenheim an der Bergstraße geboren. Ihr Taufname …More
Marianne Cope (* 23. Januar 1838 in Heppenheim, Hessen; † 9. August 1918 in Hawaii; ursprünglich Maria Anna Barbara Koob) war eine deutschgeborene Nonne. Sie wurde am 14. Mai 2005 als die erste im Pontifikat Benedikt XVI. seliggesprochen.
Leben und Wirken
Marianne Cope wurde am 23. Januar 1838 als fünftes Kind der Eheleute Peter und Barbara Koob in Heppenheim an der Bergstraße geboren. Ihr Taufname lautete Maria Anna Barbara Koob. Die Familie wanderte 1840 in die Vereinigten Staaten, nach Utica im US-Bundesstaat New York) aus und nahm dort später den Namen Cope (als anglisierte Form des Namens Koob) an. Im Jahre 1862 trat Barbara Cope unter dem Ordensnamen Marianne in das St.-Antonius-Kloster der nordamerikanischen Franziskanerinnen ein. Sie wurde 1875 zur Oberin des St.-Joseph-Hositals in Syracuse (Staat New York) berufen. Zwei Jahre später wurde sie zur Generaloberin der Ordensprovinz gewählt. Als Marianne Cope vom Schicksal der im damaligen Königreich Hawaii lebenden Aussätzigen (Leprakranken) erfuhr, begab sie sich ihrem christlichen Gewissen folgend mit weiteren sechs Ordensschwestern und einer Laienhelferin am 23. Oktober 1883 auf die Hawaii-Insel Molokai, nachdem zuvor 50 andere Ordensgemeinschaften einen so gefährlichen Einsatz abgelehnt hatten. Ohne Furcht vor der ansteckenden tödlichen Krankheit widmete sie sich bis zu ihrem Lebensende aufopferungsvoll der Pflege der hilflosen Aussätzigen, in deren Mitte sie am 9. August 1918 im Alter von 80 Jahren verstarb. Sie selbst blieb von Lepra verschont.
Seligsprechung
Der Seligsprechungsprozess wurde auf Antrag des Dr. Ernesto Piacentini (Rom) im Jahre 1974 eingeleitet. Am 14. Mai 2005 wurde Marianne Cope zusammen mit Ascensión del Corazón de Jesús als erste im Pontifikat Benedikt XVI. seliggesprochen, nachdem zuvor schon Papst Johannes Paul II. der Seligsprechung zugestimmt hatte.
Im Dezember 2011 wurde ein Dekret des Papstes über die Anerkennung eines weiteren Wunders auf die Fürbitte Mutter Mariannes veröffentlicht; dies gilt als Etappe auf dem Weg zur Heiligsprechung.[1]
Literatur
Bilder aus unserer Stadt, herausgegeben von der Werbegemeinschaft Heppenheim, 1984, S. 17
1250 Jahre Heppenheim, herausgegeben vom Verkehrs- und Heimatverein Heppenheim, 2005, S. 120/121
Weblinks
Commons: Marianne Cope – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
www.vatican.va/…/hf_ben-xvi_spe_…
www.vatican.va/…/ns_lit_doc_2005…
www.catholichomeschooling.com/curr/am8.htm
www.stpeter-heppenheim.de Bilder von der Seligsprechung unter „Bildergalerie“
de.wikipedia.org/wiki/Marianne_Cope
Leben und Wirken
Marianne Cope wurde am 23. Januar 1838 als fünftes Kind der Eheleute Peter und Barbara Koob in Heppenheim an der Bergstraße geboren. Ihr Taufname lautete Maria Anna Barbara Koob. Die Familie wanderte 1840 in die Vereinigten Staaten, nach Utica im US-Bundesstaat New York) aus und nahm dort später den Namen Cope (als anglisierte Form des Namens Koob) an. Im Jahre 1862 trat Barbara Cope unter dem Ordensnamen Marianne in das St.-Antonius-Kloster der nordamerikanischen Franziskanerinnen ein. Sie wurde 1875 zur Oberin des St.-Joseph-Hositals in Syracuse (Staat New York) berufen. Zwei Jahre später wurde sie zur Generaloberin der Ordensprovinz gewählt. Als Marianne Cope vom Schicksal der im damaligen Königreich Hawaii lebenden Aussätzigen (Leprakranken) erfuhr, begab sie sich ihrem christlichen Gewissen folgend mit weiteren sechs Ordensschwestern und einer Laienhelferin am 23. Oktober 1883 auf die Hawaii-Insel Molokai, nachdem zuvor 50 andere Ordensgemeinschaften einen so gefährlichen Einsatz abgelehnt hatten. Ohne Furcht vor der ansteckenden tödlichen Krankheit widmete sie sich bis zu ihrem Lebensende aufopferungsvoll der Pflege der hilflosen Aussätzigen, in deren Mitte sie am 9. August 1918 im Alter von 80 Jahren verstarb. Sie selbst blieb von Lepra verschont.
Seligsprechung
Der Seligsprechungsprozess wurde auf Antrag des Dr. Ernesto Piacentini (Rom) im Jahre 1974 eingeleitet. Am 14. Mai 2005 wurde Marianne Cope zusammen mit Ascensión del Corazón de Jesús als erste im Pontifikat Benedikt XVI. seliggesprochen, nachdem zuvor schon Papst Johannes Paul II. der Seligsprechung zugestimmt hatte.
Im Dezember 2011 wurde ein Dekret des Papstes über die Anerkennung eines weiteren Wunders auf die Fürbitte Mutter Mariannes veröffentlicht; dies gilt als Etappe auf dem Weg zur Heiligsprechung.[1]
Literatur
Bilder aus unserer Stadt, herausgegeben von der Werbegemeinschaft Heppenheim, 1984, S. 17
1250 Jahre Heppenheim, herausgegeben vom Verkehrs- und Heimatverein Heppenheim, 2005, S. 120/121
Weblinks
Commons: Marianne Cope – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
www.vatican.va/…/hf_ben-xvi_spe_…
www.vatican.va/…/ns_lit_doc_2005…
www.catholichomeschooling.com/curr/am8.htm
www.stpeter-heppenheim.de Bilder von der Seligsprechung unter „Bildergalerie“
de.wikipedia.org/wiki/Marianne_Cope