02:20
Gloria Global am 17. April 2015 Zum Gesundheitszustand von Benedikt XVI. Vatikan. Ex-Papst Benedikt XVI. ist seit langem auf dem linken Auge blind. Das sagte der Journalist Peter Seewald dem Focus. …More
Gloria Global am 17. April 2015
Zum Gesundheitszustand von Benedikt XVI.
Vatikan. Ex-Papst Benedikt XVI. ist seit langem auf dem linken Auge blind. Das sagte der Journalist Peter Seewald dem Focus. Benedikt XVI. sei geistig wach. Doch er kämpfe mit Gebrechen des Alters. Er lebe mit einem Herzschrittmacher, sei abgemagert und habe Schwierigkeiten beim Gehen und Hören.
Ehebrecher haben die Verbindung zu Gott durchtrennt
Polen. Geschiedene Wiederverheiratete können keine geistliche Kommunion vollziehen. Das sagte der Präsident der polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanislaw Gadecki, laut der Agentur Corrispondenza Romana. Die geistliche Kommunion beziehe sich auf Christen im Stand der Gnade. Doch geschiedene Wiederverheiratete befänden sich im Ehebruch und somit im Zustand der Sünde.
Weihbischof wünscht Teilzeit-Mönchtum
Deutschland. Weihbischof Thomas Maria Renz von Rottenburg-Stuttgart rät den aussterbenden Orden zu einem Teilzeitmodell. Vor der Schwäbischen Zeitung sprach Renz …More
Tradition und Kontinuität
@Gestas und alle
Wenn Professor Ratzinger die geistige Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene für möglich und sogar empfehlenswert erklärt, dann steht es keinem von uns zu, dies anders zu sehen. Man kann auch Ratzinger nicht gegen das Lehramt ausspielen, denn er war während mehr als eines Viertel-Jahrhunderts als Präfekt und dann als Papst sozusagen das personifizierte Lehramt. Auch Franziskus …More
@Gestas und alle
Wenn Professor Ratzinger die geistige Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene für möglich und sogar empfehlenswert erklärt, dann steht es keinem von uns zu, dies anders zu sehen. Man kann auch Ratzinger nicht gegen das Lehramt ausspielen, denn er war während mehr als eines Viertel-Jahrhunderts als Präfekt und dann als Papst sozusagen das personifizierte Lehramt. Auch Franziskus und Müller haben seine Aussagen nicht widerrufen.
Ich hab aber noch eine andere Theorie, an die ich fest glaube. Und für die mich hier einige zerreißen werden oder lächerlich machen werden. Sei's drum. Also, der Ehebruch ist objektiv stets eine schwere Sünde. Da sind wir uns hier wohl einig. Subjektiv muss er das aber nicht in jedem Falle so sein. Die menschliche Realität ist oft zu komplex, als dass man sie in Paragrafen verpacken könnte. Oft ist eine Trennung die bessere Lösung für beide Partner, und eine zweite Ehe kann viele positive Früchte haben. Ich weiß um den Wert und das Ideal der Josefsehe. So soll und muss stets die erste Alternative sein. Wenn einer dieses ideal nicht erreicht oder nicht anstrebt, zum Beispiel weil er Kinder kriegen will, so sündigt er, aber meiner Meinung nach, nicht in jedem Falle schwer. Und dann sieht Gott das Positive (Wer viel liebt, dem wir viel verziehen).
Sollen die wiederverheirateten Geschiedenen nun also zur sakramentalen Kommunion in verschiedenen Fällen zugelassen werden? Ich glaube nein. Die Kommunion ist ein öffentlicher Akt. Da objektiv Ehebruch eine schwere Verfehlung ist, würde das für Verwirrung der Gläubigen sorgen. Wenn aber trotz des Ehebruchs, der Tatbestand des Lebens in der Todsünde nicht gegeben ist, so ist die geistige Kommunion für diese Menschen absolut zulässig. Viele von uns haben im Leben schwere Fehler gemacht, Nicht alle dieser Fehler lassen sich rückgängig machen. Da sollten wir uns an den Leitspruch halten "Herr ich lege mein Leben mit seinen Fehlern und Unvollkommenheiten, aber auch mit dem Guten und Wertvollen, das ich gemacht habe in Deine Hände." Das ist wahre Barmherzigkeit.