Krippenbetreuung: Seelische Katastrophe? Das Kleinkind, das noch nicht in der Lage ist, die Trennung von seiner primären Bezugsperson rational zu bearbeiten, erlebt täglich neu: „Mama geht weg, und …More
Krippenbetreuung: Seelische Katastrophe?
Das Kleinkind, das noch nicht in der Lage ist, die Trennung von seiner primären Bezugsperson rational zu bearbeiten, erlebt täglich neu: „Mama geht weg, und kommt nie wieder“. Diese „seelischen Katastrophen“ bewirken eine kontinuierliche Traumatisierung, die sich physisch sogar im Gehirn niederschlägt.
Das Kleinkind, das noch nicht in der Lage ist, die Trennung von seiner primären Bezugsperson rational zu bearbeiten, erlebt täglich neu: „Mama geht weg, und kommt nie wieder“. Diese „seelischen Katastrophen“ bewirken eine kontinuierliche Traumatisierung, die sich physisch sogar im Gehirn niederschlägt.
@Bibiana
Sag ich ja, dass gerade diese Kinder emotional instabil sind, weil sie in so jungem Lebensalter fremdbetreut wurden. Ich hab da grad Kinder vor Augen, die eigentlich die besten Voraussetzungen hätten - sind intelligent, gesund, gut entwickelt, können alles, was sie in dem Alter können sollen - ABER: sie sind unsicher, anlehnungsbedürftig, oft aggressiv, weinen schnell, verweigern, .... …More
@Bibiana
Sag ich ja, dass gerade diese Kinder emotional instabil sind, weil sie in so jungem Lebensalter fremdbetreut wurden. Ich hab da grad Kinder vor Augen, die eigentlich die besten Voraussetzungen hätten - sind intelligent, gesund, gut entwickelt, können alles, was sie in dem Alter können sollen - ABER: sie sind unsicher, anlehnungsbedürftig, oft aggressiv, weinen schnell, verweigern, .... wollen mit 5 Jahren dann nur auf dem Schoß sitzen bei der Erzieherin oder ganz dicht neben dran oder an der Hand gehen, weil sie die emotionale Nestwärme nachholen müssen.
Kinder werden heute sehr häufig 10 Std. am Tag fremdbetreut. Sie erleben, wie Erzieherinnen Pause machen und dann den Schichtwechsel des Betreuungspersonals und sie sind immer noch da. Um diese Jahreszeit kommen die Kleinen im Dunkeln und werden im Dunkeln abgeholt. Das tut einem in der Seele weh. Wenn das Frauen in Not tun, die wirklich nicht anders können, dann sag ich ja nichts, aber oft besteht eben keine Notwendigkeit.
Sag ich ja, dass gerade diese Kinder emotional instabil sind, weil sie in so jungem Lebensalter fremdbetreut wurden. Ich hab da grad Kinder vor Augen, die eigentlich die besten Voraussetzungen hätten - sind intelligent, gesund, gut entwickelt, können alles, was sie in dem Alter können sollen - ABER: sie sind unsicher, anlehnungsbedürftig, oft aggressiv, weinen schnell, verweigern, .... wollen mit 5 Jahren dann nur auf dem Schoß sitzen bei der Erzieherin oder ganz dicht neben dran oder an der Hand gehen, weil sie die emotionale Nestwärme nachholen müssen.
Kinder werden heute sehr häufig 10 Std. am Tag fremdbetreut. Sie erleben, wie Erzieherinnen Pause machen und dann den Schichtwechsel des Betreuungspersonals und sie sind immer noch da. Um diese Jahreszeit kommen die Kleinen im Dunkeln und werden im Dunkeln abgeholt. Das tut einem in der Seele weh. Wenn das Frauen in Not tun, die wirklich nicht anders können, dann sag ich ja nichts, aber oft besteht eben keine Notwendigkeit.