Galahad
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Nicht gezielt Menschen aus anderen Religionen abwerben - Evangelisation aber keine Mission mehr?

Botschaft zum Weltmissionssonntag am 20. Oktober In seiner Botschaft zum Weltmissionssonntag hat der Papst am Dienstagnachmittag besonders den Priester und Missionaren aus den jungen katholischen …More
Botschaft zum Weltmissionssonntag am 20. Oktober
In seiner Botschaft zum Weltmissionssonntag hat der Papst am Dienstagnachmittag besonders den Priester und Missionaren aus den jungen katholischen Ländern gedankt.
Wie der Papst in dem vom Vatikan veröffentlichten Schreiben betonte, geht es der Kirche bei der Evangelisierung nicht darum, gezielt Gläubige anderer Religionen abzuwerben. Sie lade aber jeden Menschen zur Begegnung mit Jesus ein.
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Zum Vergleich ein Gebet von Se. Hl. Papst Leo XIII.
Ruhmreicher Heiliger Josef! Du wurdest von Gott erwählt zum Nährvater Jesu, zum reinsten Bräutigam der stets unversehrten Jungfrau Maria, zum Haupt der heiligen Familie. Vom Stellvertreter Christi wurdest Du bestellt zum himmlischen Patron und Schutzherrn der von Christus gestifteten Kirche. Mit größtem Vertrauen bitte ich dich heute um deinen wirksamen Schutz für die ganze streitende Kirche. In deiner wahrhaft väterlichen Liebe schirme in besonderer Weise den Heiligen Vater und …More
Galahad
@Gerade im Gegensatz zur muslimischen Auffassung, dass jeder vernünftig denkender den islamischen Glauben annehmen muss, lehrt doch die Kirche, dass das Geschenk des Glaubens eine persönliche Zuwendung Gottes ist, die man nicht erzwingen kann.
@cantate
Natürlich nicht erzwingen, aber wer sich gegen Gott entscheidet und verschließt, der kommt halt in die Hölle. Jeder, der dazu in der Lage ist hat …More
@Gerade im Gegensatz zur muslimischen Auffassung, dass jeder vernünftig denkender den islamischen Glauben annehmen muss, lehrt doch die Kirche, dass das Geschenk des Glaubens eine persönliche Zuwendung Gottes ist, die man nicht erzwingen kann.

@cantate
Natürlich nicht erzwingen, aber wer sich gegen Gott entscheidet und verschließt, der kommt halt in die Hölle. Jeder, der dazu in der Lage ist hat die Pflicht auch Gott die geschuldete Ehre darzubringen, also katholisch. Richtig Religion wird nicht aufgezwungen und darf es auch nicht, daß sagte schon der hl. Thomas von Aquin. Allerdings gehört es zur Nächstenliebe den Menschen über die Folgen aufzuklären, wenn sie Ihre Freiheit (die sie selbstredend haben!) mißbrauchen und Gott nicht dienen. Denn ein Recht oder ähnliches Gott nicht zu dienen gibt es nicht. Das käme einem Recht zur Sünde gleich und das ist widersinng. Allversöhnung gibt es nicht, denn sonst hätte der hl. Thomas v. Aquin nicht schon gesagt, daß sehr viele verdammt werden, dann hätte Gott es nicht der hl. Faustyna zum Beispiel offenbart, dann stünde es auch nicht in der Bibel. Also können sich die Menschen zwar in Freiheit und zwanglos gegen Gott entscheiden, allerdings muß ihnen auch klar sein was sie tun, daher die Verkündigung und die Mission. Das ist kein Abwerben, daß ist eher eine Rettung. Denn nur im katholischen Glauben ist, da alleinseligmachend, Rettung. Daher hat eigentlich ein guter Staat oder ein gutes System bei aller selbstverständlichen Toleranz gegenüber anderem auch den kath. eigentlich besonders zu schützen. Über das soziale Königtum Christi gibt es sehr gute Sachen von Ottaviani glaube ich. Was ist daran so schwer? Das war (und ist es also auch) immer der Glaube der kath. Kirche, also der katholische Glauben.