Natürlich kann man Fatima mit Pater Maximilian Kolbe in Verbindung bringen, was Pater Stehlin in seinem Buch auch tut. Und niemand bestreitet die Heiligkeit dieses großen Apostels - morgen ist übrigens sein Geburtstag - und seine heroischen Tugenden, wenngleich die ungültige "Heiligsprechung" 1982 der Konzilssekte einmal nachgeholt werden wird.
"Ganz im Gegensatz dazu ist die Beschreibung der im Jahre 2000 veröffentlichen Vision so kompliziert, dass sogar der Vatikan von "einem Interpretationsversuch" spricht..."
Wir hätten gern gewusst, warum dann, wenn es sich um eine Person handelt, dennoch meistens nur von "Vatikan" die Rede ist. Warum werden Täter nicht beim Namen genannt? Es war niemand anderer in seinem hinzugefügten spitzfindigen Kommentar als die Person Ratzinger, der von einem "Versuch" spricht.
Allerdings glaubte die Führungsspitze der Priesterbruderschaft St. Pius X. von Anfang an sofort an die Gewissheit nicht nur der Vision, sondern auch an den interpretierten Textversuch …Mehr

Pater Stehlin verbindet gewöhnlich die Militia Immaculatae mit der Botschaft von FATIMA. So auch in seinem Buch. Endlich hat sich ein Priester der Piusbruderschaft getraut, Klartext zu reden in bezug auf die Botschaft von Fatima in seinem neu erschienenen Buch "Fatima, Leitstern für die letzten Zeiten", Band 3.
Er bringt Dinge ans Tageslicht, und führt eine tiefgehende Untersuchung durch, zu der sich noch kein Piusbruder vorgewagt hat. Man möchte kaum glauben, dass es ihm gelungen ist, dies alles in Druck geben zu können.
Pater Stehlin deckt klar auf, dass die Weihe Russlands bis heute nicht erfolgt ist, weil die Bedingungen, die die Muttergottes verlangt hat, nicht erfüllt wurden.
Zwar haben Pater Gérard Mura und Pater Martin Huber ein fast 500seitiges Buch über Fatima verfasst, doch das Dritte Geheimnis wird hierin ausgeklammert.
Was besonders hervorzuheben ist, ist Pater Stehlins Analyse bezüglich dieses Dritten Geheimnisses, wo er sich kein Blatt vor den Mund nimmt.
Er stellt vielsagend …Mehr

Dieses Feuer der FSSPX war früher überall gegenwärtig. Man hörte den Predigten gespannt zu und konnte einiges mit in den Alltag nehmen. Die nach dem Konzil geprägte und anders ausgebildete Priestergeneration, legt mehr Wert auf Menschenfreundlichkeit und soziales, als auf Glaubenslehre und Unterweisung. Deshalb wird auch oft das Evangelium in gekürzter Form gelesen.

Das muss man auch sagen : .. es ist ein großer Verdienst von Johannes Paul II. dass er der Muttergottes wieder den Platz in der katholischen Kirche gegeben hat, der ihr genommen worden war. Denn nach dem Konzil wurde Maria als Hindernis in der Ökumene gesehen und in die Wüste geschickt. Erst durch das Attentat auf Papst Johannes Paul II. stand Fatima und damit die Gottesmutter wieder im Blickfeld der Kirche. Aber heute gibt es schon wieder Kräfte in Rom, die Maria klein reden und als Briefträger beschimpfen.

@alfredus
Ich meinte das Bild, nicht die Existenz. Die Hölle ist kein "Feuermeer". Wir müssen uns von solch archaischen traumatisierenden Visionen befreien!

@Tradition und Kontinuität .. umstrittene Höllenvision .. ? Wieso das ? Das ist doch der Glaube der Kirche, Himmel, Fegefeuer und Hölle. Natürlich, wenn man an die Allerlösung glaubt, braucht es kein Gericht, keine Busse und Umkehr, also gibt es auch keine Sünde. So zu glauben ist lebensgefährlich, denn Jesus spricht von der Hölle wo Heulen und Zähneknirschen sein werden und er sagt auch : .. der Weg nach unten ist breit und bequem, der Weg nach oben ist eng und beschwerlich .. .. bemühen wir uns .. !