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Der Hintergrund im Rechtsstreit der Vatikanbank

Ein Rechtsstreit der Vatikanbank in Malta geht um 17 Million Euro. Sie waren Teil des Fonds „Ad Maiora“ in Malta. Das berichtet die italienische Zeitung ilsole24ore.com. Die Sache liegt fünf Jahre zurück. Damals beteiligte sich die Vatikanbank an Finanzspekulationen. Später stieß ein neues Management der Bank sowie des vatikanischen Wirtschaftssekretariats den Fonds wegen seiner großen Verluste ab.

Bild: © Martin Fisch, CC BY, #newsLnogejexzy
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In der Zeit haben viele solche Fehler gemacht. Und Fehlermachen laesst sich auch nicht ganz vermeiden. Vermeiden laesst sich hingegen die selbst in Geldgeschaeften schaedliche Orientierung am Zeitgeist. Vielleicht hilft ein wenig mehr alte Wiener Schule der Geldoekonomie als neue Theologie des Wiener Kardinals? Katholisches Banking geht, soviel ist sicher.