Seltsam[2]: Kopfschüttelnde Podgorny-Erscheinung vor dem Eisenberger Rasenkreuz?
Pfarrer Hermann Wagner, Zitat: Es war einige Tage nach dem Tod des russischen Staatsoberhauptes Nikolai Podgorny. Die Mutter Lex sagte mir, sie habe sein Bild, wie er im Kreml aufgebahrt war, in der Zeitung gesehen. Sie hatte sich dabei gedacht: dem wird es schlimm ergehen in der Ewigkeit, denn er hat die Kirche ja sehr verachtet und bekämpft. Weiter hat sie sich dabei nichts gedacht. Dann ist ihr doch eingefallen, dass sie vielleicht auch für ihn beten könnte. Sie hat ja für die Verstorbenen immer viel gebetet. Viele sind ihr auch erschienen und haben ihr dafür gedankt. Das war ihr nichts Neues. - Bei Podgorny also kam ihr auch der Gedanke, für ihn zu beten. Vielleicht ist Gott barmherzig? - Gott ist ja oft so barmherzig, dass wir es gar nicht begreifen können.
Mutter Lex erzählte mir dann mit folgenden Worten:
"Ich habe also für ihn gebetet. Ich war dann hier oben, im Schlafzimmer. Da sah ich plötzlich am Rasenkreuz einen Mann stehen. Es war gegen Abend, und es war sonst niemand mehr dort. Er geht vor dem Rasenkreuz hin und her und schüttelt den Kopf. Ich habe mir gedacht, das ist auch einer, der es nicht glauben kann, daß es so etwas gibt. Er muß von weit hergekommen sein, hab' ich mir gedacht, denn er war angekleidet wie die Ungarn, die schon öfters hergekommen sind. Wer wird wohl dieser Mann da unten sein, denk' ich mir? - Da steht er plötzlich neben mir, im Zimmer. Ich erkenne ihn sofort. Er ist der verstorbene russische Staatschef Podgorny. Ich habe ja sein Bild in der Zeitung gesehen. Ich bin nicht erschrocken. Verstorbene sind mir oft erschienen. Bevor ich überlegen kann, was er will, sagt er: "Ich mußte das Kreuz da unten, am Boden, anschauen. Dieses Kreuz macht uns in Rußland viel Schwierigkeiten. Das ist stärker als viele Divisionen. Ich kann das nicht begreifen, daß uns ein solches Zeichen so viel Schwierigkeiten machen kann."
Er sagt dann ruhig weiter, wieder mit etwas schüttelndem Kopf, der Zweifel ausdrücken will: "Ich muß mich überhaupt sehr wundern. Wir haben geglaubt und haben es immer behauptet, nach dem Tod ist alles aus. Das ist aber gar nicht wahr. Ich bin gestorben und lebe weiter. Weil ich das wirklich nicht wußte, wird mir Gott hoffentlich gnädig sein. Ich kann da nichts dafür, weil ich es nicht wußte."
Mutter Lex erzählte dann weiter: "Mit diesem Wort war Podgorny verschwunden. Ich sah ihn auch später nie mehr." - Ich fragte die Mutter Lex, ob dieser Mann aus dem Fegefeuer oder aus der Hölle kam? - Sie sagte mir: "Das weiß ich nicht. Er hat nichts darüber gesagt. Wahrscheinlich kam er aus dem Fegefeuer. Wenn er aus der Hölle gekommen wäre, hätte er verzweifelt ausgesehen. Verdammte aus der Hölle sind mir noch nie erschienen. ..." Aus: (Mystische Erlebnisse. Licht über Eisenberg, 1. Auflage, Seite 236-238)
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Bildnachweis: Österreichische Nationalbibliothek www.bildarchivaustria.at/Pages/ImageDetail.aspx
"Verabschiedung des sowjetischen Staatspräsidenten Nikolai Podgorny durch Bundespräsident Jonas am Flughafen Wien-Schwechat 21.11.1966"
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Nikolai Wiktorowitsch Podgorny war ein sowjetischer Politiker ukrainischer Herkunft. Von 1965 bis 1977 war er Vorsitzender des Präsidiums des Obersten Sowjets und damit Staatsoberhaupt der Sowjetunion. Wikipedia
Mutter Lex erzählte mir dann mit folgenden Worten:
"Ich habe also für ihn gebetet. Ich war dann hier oben, im Schlafzimmer. Da sah ich plötzlich am Rasenkreuz einen Mann stehen. Es war gegen Abend, und es war sonst niemand mehr dort. Er geht vor dem Rasenkreuz hin und her und schüttelt den Kopf. Ich habe mir gedacht, das ist auch einer, der es nicht glauben kann, daß es so etwas gibt. Er muß von weit hergekommen sein, hab' ich mir gedacht, denn er war angekleidet wie die Ungarn, die schon öfters hergekommen sind. Wer wird wohl dieser Mann da unten sein, denk' ich mir? - Da steht er plötzlich neben mir, im Zimmer. Ich erkenne ihn sofort. Er ist der verstorbene russische Staatschef Podgorny. Ich habe ja sein Bild in der Zeitung gesehen. Ich bin nicht erschrocken. Verstorbene sind mir oft erschienen. Bevor ich überlegen kann, was er will, sagt er: "Ich mußte das Kreuz da unten, am Boden, anschauen. Dieses Kreuz macht uns in Rußland viel Schwierigkeiten. Das ist stärker als viele Divisionen. Ich kann das nicht begreifen, daß uns ein solches Zeichen so viel Schwierigkeiten machen kann."
Er sagt dann ruhig weiter, wieder mit etwas schüttelndem Kopf, der Zweifel ausdrücken will: "Ich muß mich überhaupt sehr wundern. Wir haben geglaubt und haben es immer behauptet, nach dem Tod ist alles aus. Das ist aber gar nicht wahr. Ich bin gestorben und lebe weiter. Weil ich das wirklich nicht wußte, wird mir Gott hoffentlich gnädig sein. Ich kann da nichts dafür, weil ich es nicht wußte."
Mutter Lex erzählte dann weiter: "Mit diesem Wort war Podgorny verschwunden. Ich sah ihn auch später nie mehr." - Ich fragte die Mutter Lex, ob dieser Mann aus dem Fegefeuer oder aus der Hölle kam? - Sie sagte mir: "Das weiß ich nicht. Er hat nichts darüber gesagt. Wahrscheinlich kam er aus dem Fegefeuer. Wenn er aus der Hölle gekommen wäre, hätte er verzweifelt ausgesehen. Verdammte aus der Hölle sind mir noch nie erschienen. ..." Aus: (Mystische Erlebnisse. Licht über Eisenberg, 1. Auflage, Seite 236-238)
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Bildnachweis: Österreichische Nationalbibliothek www.bildarchivaustria.at/Pages/ImageDetail.aspx
"Verabschiedung des sowjetischen Staatspräsidenten Nikolai Podgorny durch Bundespräsident Jonas am Flughafen Wien-Schwechat 21.11.1966"
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Nikolai Wiktorowitsch Podgorny war ein sowjetischer Politiker ukrainischer Herkunft. Von 1965 bis 1977 war er Vorsitzender des Präsidiums des Obersten Sowjets und damit Staatsoberhaupt der Sowjetunion. Wikipedia