11. September: hl. Paphnutius „der Bekenner”
Am 11. September gedenken wir unter anderem des hl. Paphnutius von Ägypten, auch Paphnutius „der Bekenner” genannt.
In einer schweren Christenverfolgung wurden ihm im Jahr 308 die Augen ausgestochen und die Kniekehlen durchgetrennt, dann wurde der Schwerkranke als Zwangsarbeiter in ein Bergwerk gesteckt. Nach seiner Befreiung ging er zum hl. Antonius dem Großen, und schließlich wurde er Bischof der oberen Thebais. Er kämpfte gegen die Irrlehre des Arianismus. Paphnutius nahm am 1. Konzil von Nicäa teil, wo er mit großem Einsatz verhinderte, dass damals dem Klerus ein Leben im Zölibat vorgeschrieben wurde. Weil es Leute mit verbogenem Gewissen gab, die den ordnungsgemäßen Geschlechtsverkehr der Eheleute als sündhaft betrachteten, stellte er klar, dass er erlaubt ist und der Keuschheit entspricht. Der hl. Paphnutius starb um 360 in Ägypten.
In einer schweren Christenverfolgung wurden ihm im Jahr 308 die Augen ausgestochen und die Kniekehlen durchgetrennt, dann wurde der Schwerkranke als Zwangsarbeiter in ein Bergwerk gesteckt. Nach seiner Befreiung ging er zum hl. Antonius dem Großen, und schließlich wurde er Bischof der oberen Thebais. Er kämpfte gegen die Irrlehre des Arianismus. Paphnutius nahm am 1. Konzil von Nicäa teil, wo er mit großem Einsatz verhinderte, dass damals dem Klerus ein Leben im Zölibat vorgeschrieben wurde. Weil es Leute mit verbogenem Gewissen gab, die den ordnungsgemäßen Geschlechtsverkehr der Eheleute als sündhaft betrachteten, stellte er klar, dass er erlaubt ist und der Keuschheit entspricht. Der hl. Paphnutius starb um 360 in Ägypten.