Erstaunlich zutreffende Voraussagen aus dem 4. Jahrhundert vom heiligen Nilus
Ich fand kaum Zeit, einen analytischen Donnerstags-Artikel zu schreiben. Als ich aber am 1. Mai im Marienerscheinungsort Heroldsbach war, machte mich eine Frau auf die Prophezeiung des heiligen Nilus aufmerksam (griechisch: Neilos, im klassischen Griechisch gesprochen wie Neelos, im heutigen Neugriechisch aber wie Nielos (Nilos), lateinisch: Nilus). Es handelt sich um Nilus den Älteren.
Gemäß dem Zettel, den mir diese Frau geschickt hatte, lebte der heilige Nilus der Ältere als ehemaliger Präfekt von Konstantinopel um 390 auf dem Sinai.
Es folgt eine Übersetzung seiner Prophezeiung aus dem Französischen nach Veröffentlichungen von "Diffusion de la fin des temps, F-35370 Argentré-du-Plessis:
„Um die Mitte des 20. Jahrhunderts, wenn die Zeit des Antichrist nahe sein wird, verfinstert sich der Verstand der Menschen wegen der fleischlichen Gesinnung.
Die Abweichung von den Geboten Gottes und die Abwertung der menschlichen Würde werden jene Epoche kennzeichnen.
Man wird Männer und Frauen kaum mehr unterscheiden können wegen der schändlichen Anstößigkeit ihrer Kleidung und Haarmode. Eltern und ältere Leute werden nicht mehr geachtet.
Die Liebe wird schwinden.
Die christlichen Hirten, Bischöfe und Priester werden verflachen; sie sind unfähig, den rechten vom falschen Weg zu unterscheiden. Die Sittengesetze und kirchlichen Traditionen ändern sich.
Die Menschen üben keine Bescheidenheit mehr, dagegen herrschen Unmäßigkeit in Essen und Trinken und die Habsucht… Luxus, Ehebruch, Homosexualität, Terror und Mord nehmen überhand … sie (die Menschen jener Zeit) werden keine Gewissensbisse mehr haben.
Wehe den Christen, sie werden den Glauben verlieren, denn es gibt niemand mehr, der ihnen das Licht der Wahrheit zeigt. Die wenigen Getreuen werden sich von der Welt zurückziehen und an heiligen Zufluchtsorten zusammenkommen. Überall werden sie auf Hindernisse stoßen.
In jener Zeit werden die Menschen von einem Ende der Erde bis zum andern sprechen können, sie werden wie Vögel in der Luft fliegen und wie Fische in die Ozeane tauchen.
Wenn sie dahin gelangt sind, werden diese Armen ihr Leben in Bequemlichkeit verbringen, ohne zu wissen, dass dies eine Hinterlist Satans ist… Er wird sie soweit verführen, dass sie den Glauben an die Existenz Gottes verlieren …"
Das Problem mit der Zeitangabe "20. Jahrhundert": Eine auf Christi Geburt oder Tod bezogene Datierung gab es im 4. oder 5. Jahrhundert noch nicht. Die Zeitangabe "20. Jahrhundert" kann kaum so im Originaltext gestanden haben. Erst der Mönch Dionysius Exiguus legte 525 aus Vorgaben des Alten und des Neuen Testaments den Zeitpunkt der Geburt Jesu Christi für das Jahr 754 ab urbe condita („seit der Gründung Roms“) fest. In die katholische Kirche fand die Zeitrechnung "seit Christi Geburt" erst um 1060 n. Chr. Verwendung. Die Zeitangabe "Mitte des 20. Jahrhundert" wirft die Frage nach der Original-Formulierung auf. Vielleicht kann da die französische "Quelle" weiterhelfen. Prinzipiell stellt so eine Zeitangabe natürlich die Authentizität der gesamten Prophezeiung in Frage.
Gemäß dem Zettel, den mir diese Frau geschickt hatte, lebte der heilige Nilus der Ältere als ehemaliger Präfekt von Konstantinopel um 390 auf dem Sinai.
Es folgt eine Übersetzung seiner Prophezeiung aus dem Französischen nach Veröffentlichungen von "Diffusion de la fin des temps, F-35370 Argentré-du-Plessis:
„Um die Mitte des 20. Jahrhunderts, wenn die Zeit des Antichrist nahe sein wird, verfinstert sich der Verstand der Menschen wegen der fleischlichen Gesinnung.
Die Abweichung von den Geboten Gottes und die Abwertung der menschlichen Würde werden jene Epoche kennzeichnen.
Man wird Männer und Frauen kaum mehr unterscheiden können wegen der schändlichen Anstößigkeit ihrer Kleidung und Haarmode. Eltern und ältere Leute werden nicht mehr geachtet.
Die Liebe wird schwinden.
Die christlichen Hirten, Bischöfe und Priester werden verflachen; sie sind unfähig, den rechten vom falschen Weg zu unterscheiden. Die Sittengesetze und kirchlichen Traditionen ändern sich.
Die Menschen üben keine Bescheidenheit mehr, dagegen herrschen Unmäßigkeit in Essen und Trinken und die Habsucht… Luxus, Ehebruch, Homosexualität, Terror und Mord nehmen überhand … sie (die Menschen jener Zeit) werden keine Gewissensbisse mehr haben.
Wehe den Christen, sie werden den Glauben verlieren, denn es gibt niemand mehr, der ihnen das Licht der Wahrheit zeigt. Die wenigen Getreuen werden sich von der Welt zurückziehen und an heiligen Zufluchtsorten zusammenkommen. Überall werden sie auf Hindernisse stoßen.
In jener Zeit werden die Menschen von einem Ende der Erde bis zum andern sprechen können, sie werden wie Vögel in der Luft fliegen und wie Fische in die Ozeane tauchen.
Wenn sie dahin gelangt sind, werden diese Armen ihr Leben in Bequemlichkeit verbringen, ohne zu wissen, dass dies eine Hinterlist Satans ist… Er wird sie soweit verführen, dass sie den Glauben an die Existenz Gottes verlieren …"
Das Problem mit der Zeitangabe "20. Jahrhundert": Eine auf Christi Geburt oder Tod bezogene Datierung gab es im 4. oder 5. Jahrhundert noch nicht. Die Zeitangabe "20. Jahrhundert" kann kaum so im Originaltext gestanden haben. Erst der Mönch Dionysius Exiguus legte 525 aus Vorgaben des Alten und des Neuen Testaments den Zeitpunkt der Geburt Jesu Christi für das Jahr 754 ab urbe condita („seit der Gründung Roms“) fest. In die katholische Kirche fand die Zeitrechnung "seit Christi Geburt" erst um 1060 n. Chr. Verwendung. Die Zeitangabe "Mitte des 20. Jahrhundert" wirft die Frage nach der Original-Formulierung auf. Vielleicht kann da die französische "Quelle" weiterhelfen. Prinzipiell stellt so eine Zeitangabe natürlich die Authentizität der gesamten Prophezeiung in Frage.