Lehmann sollte sich bei Unsicherheiten in seiner Haltung
doch an die Bibel und GOTTES Wort halten. Wie alle Priester!
Was lesen wir dort? Dass praktizierte Homo-Unzucht eine schändliche Greueltat ist, die zum Himmel nach Rache schreit. Wieso verschweigt der Mainzer Kardinal seinen Schäfchen diese klaren Worte der Bibel; GOTTES Worte nämlich? Hat er mehr Angst vor den kirchenfeindlichen Medien, als vor GOTT?
Anders ausgedrückt: Möchte Lehmann den zeitgeisthörigen, weltlichen Medien mehr gefallen, als dem ewigen GOTT?
Ja?
Fehlbesetzung - bitte absetzen!

@cyprian
Schön, dass Sie wieder schreiben. Ihre Beiträge zu religiösen Themen sind meist sehr treffend.
Nur: bitte verzichten Sie auf diese moralisierende Kritik der Ausdrucksweise anderer User und auf diese leeren Drohungen (Volksverhetzung, gefährlich,..). Da beißen Sie auf Granit, und das ist auch gut so. Es gibt verschiedene Arten, sich zu einem Thema zu äußern, und Kritik darf ruhig auch einmal dick aufgetragen werden. Es ist wichtig, dass wir uns von unseren Gegnern nicht einschüchtern lassen, und dass wir uns den Mund nicht verbieten lassen.
Dafür werde ich mich jedenfalls bis zum letzten einsetzen.

Wenn es ihm um die Einheit und Wahrheit des christlichen Glaubens ginge, würde er doch die menschliche Vernunft unter die göttliche Vernunft stellen.
Aber da er Reformen "im Blick auf das kirchliche Verständnis von Ehe, Verhütung und der Bewertung der Homosexualität" verlangt, streitet er jede Macht und moralische Werte ab, die höher als die der Menschheit sind.
Das ist nämlich die Definition des Humanismus, der die Wahrheit des christlichen Glaubens ablehnt.
Im Humanismus stricken sich seine Verfechter ihre eigene Religion zurecht, die sie zu ihrem eigenen Gott macht. In dieser "Religion" sind eben viele "Elemente von Wahrheit" enthalten.

"Homosexualität, die zum Himmel um Rache schreit": Na, jetzt lassen Sie nur mal die Moschee in Teheran! Um Rache schreien auch noch ganz andere Sünden: z.B. wenn einem Arbeiter sein gerechter Lohn vorenthalten wird. - Ich finde es absolut verantwortungslos, was Lehmann hier vom Stapel lässt.
Die Kirche kann ihre Morallehre nicht ändern, ohne sich selbst dabei aufzugeben - ohne aufzuhören, die Kirche zu sein. - Aber immer diese spezielle Antihomohetze, wie Sie einige hier propagieren, finde ich krankhaft. Es wird dabei immer Hass gegen Menschen und nicht nur gegen die Sache geschürt. Und viele würden liebend gern selber diese Rächer sein und sind es vielleicht sogar.

Sehr geehrter Paul M. Danke für ihre Segenswünsche.

Möge der Schutz, der Segen und die Liebe Gottes und Mariens immer mit euch allen sein.

@a.t.m.:

Ich wünsche Ihnen und allen aufrichtigen, treugläubigen Christen
auf Gloria.tv und in der Welt, ein frohes, gesegnetes und friedvolles
Jahr 2014!

Ich bin dem Kardinal sehr, sehr dankbar. Er hat sich für mich als literarisch begabt gezeigt, d.h., er hat den Kern der Sache getroffen. In Amerika spricht Michael Voris, Tradionalist, von der "Church of Nice". "Right on", wie man auf amerikanisch sagt. Aber ein Deutscher hat sogar Voris übertroffen. "Die Kirche der Beheimatung", das ist die Essenz der Neo-Modernisten. Jeder soll in der Lage sein, sich in der Kirche egal was "beheimatet" ("nice") zu fühlen. Eine Fühlguttheologie! Die Prioriät ist klar, "beheimatet" ist alles, Ethik weit hinten irgendwo.

Vorhersage: Eine Beheimatetmoralität wird zu einer Situations-Ethik führen. Was für eine Ethik ist denn das? Ein Beispiel: Eine Frau lernt einen Mann kennen, der an sexuellen Minderheitskomplexen leidet. Damit der Mann sich in der Gesellschaft als "well" (oder beheimatet) fühlen kann, geht die Frau mit ihm ins Bett. Aber nicht wegen sexueller Attraktion, sondern nur, um dem Mann etwas Gutes zu tun, d.h., seine Persönlichkeit zu heilen. Das Prinzip dieser Ethik ist einfach: Was einem Menschen ein Gefühl von Beheimatetsein verschafft, ist "gut". Was den Menschen so weit zu kommen hindert, ist veraltete Formmoralität, die dauerend gegen das "Miteinander" und das "Füreinander" im einer Situation von Fühlgut verstösst. Wette?