Sonia Chrisye
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Bischof Bode & Co: Die „Lebenswirklichkeit“ als neue theologische Erkenntnisquelle?

Daß Osnabrücks Bischof Bode nun über eine kirchliche Segnung homosexueller Paare
nachdenken will, kann nicht überraschen.

„Lebenswirklichkeit“ vielen Zeitgeist-Theologen
als Erkenntnisquelle – gleichberechtigt mit der Heiligen Schrift und weit vor jeder Tradition.

Nun erweitert der Bischof diesen unglückselige Konzept auf die politische Realität: Die Politik hat die Homoehe nun mal beschlossen – da muß die Kirche springen. Nicht aus Zwang, sondern aus Einsicht. Und die Einsicht, die die politische Realität dem stellv. Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz offenbart hat, ist:

„Wir müssen darüber nachdenken, wie wir eine Beziehung zwischen zwei gleichgeschlechtlichen Menschen differenziert bewerten. Ist da nicht so viel Positives, Gutes und Richtiges, dass wir dem gerechter werden müssen?“

Da wird sich Bodes Amtsvorgänger Paulus von Tarsus aber wundern.

Doch damit war zu rechnen, nachdem das sog. Zentralkomitee der dt. Katholiken (ZdK) bereits im vergangenen Sommer mit ähnlichen Vorstellungen hervorgetreten war.

Aus bischöflichen Kreisen war damals zwar verhaltener Widerspruch laut geworden, aber es ist ja nicht so, daß das ZdK und die Bischofskonferenz nicht auf vielfache Weise miteinander verknüpft wären.

Quelle und FORTSETZUNG des Artikels hier:
www.summorum-pontificum.de/…/1253-zeugnisse-…
Theresia Katharina
@Don Reto Nay Da haben Sie sehr recht! Vielleicht sollte man die Possendarsteller auch als besser noch als Possenreißer bezeichnen!
ELJON
Die törichten Jungfrauen haben kein Öl... Wie sollten sie dann wortgewaltig das Evangelium Christi verkündigen können...?!
Don Reto Nay
Das Bild einer "Kirche", die überflüssig ist und sich überflüssig macht. Die Possen-Darsteller merken nichts. Gott hat sie mit Blindheit geschlagen.