Nach Luther ist der Mensch - auch nach der Taufe! - durch und durch verdorben, die Sünden werden nur zugedeckt, der Mensch aber bleibt hoffnungsloser Sünder!
Nach der katholischen und biblischen Lehre wird der Mensch durch die Taufe und die Gnade Gottes ein neuer Mensch, er wird wieder zum Gotteskind, wie Gott den Menschen ursprünglich eigentlich gewollt und erschaffen hat, begnadet mit Heiligkeit und Gerechtigkeit!
(Selbst wenn der Mensch hier auf Erden noch mit den Folgen der Erbsünde und des Bösen zu kämpfen hat! Diese Neigung zur Sünde ist in sich aber noch nicht Sünde!)
Luther hat ein völlig
entstelltes, unchristliches und keineswegs positives Gottes- und Menschenbild! (Vgl.
Hier)
Der Mensch bleibt nach ihm letztlich immer fern von Gott, Gott ist "Der ganz Andere", eine wahre Erkenntnis Gottes oder die Gemeinschaft mit Ihm ist letztlich gar nicht möglich! Die Liebe und die guten Werke spielen angesichts der lutherischen Lehre vom Glauben "allein" (was so gar nicht in der Heiligen Schrift steht!) keine entscheidende Rolle mehr!
So folgt die hier vorgestellte "luderischen" Pastorin eigentlich nur ihrem protestantischen "Kirchenvater" Luther. Ihre Predigt entspricht also durchwegs dem protestantischen Gedankengut und folgt einschlussweise der Aufforderung Luthers: "Sündige tapfer, aber glaube noch tapferer!" - Was sich die Pastorin aber, anders als Luther, offenbar nicht ausdrücklich, sondern nur in Beispielen, zu sagen traut!