Der Auferstandene, wahrer Gott und wahrer Mensch. Unüberwindlich.
Christus, der Sohn Gottes, hat der Menschheit die göttliche Offenbarung mitgeteilt. Er hat sie den Aposteln gepredigt, Er hat sie durch die Worte des alten Testamentes schreiben lassen.
Die Apostel haben die Worte des Herrn auf der ganzen Welt gepredigt. Sie hatten die persönliche Unfehlbarkeit erhalten. In kurzer Zeit bekehrten sich ganze Völker. Die Apostel wirkten grosse Wunder.
Dennoch kamen Feinde des Glaubens und bekämpften die göttliche Lehre von Anfang an. Die Apostel und viele Nachfolger vergossen ihr Blut für die Wahrheit.
Sehr deutlich hat der selige Pius IX . in seinem Syllabus die Irrtümer verurteilt. Hier einige Sätze, die dem totalen Rationalismus entstammen und verurteilt wurden.
1. Es gibt kein höchstes, weisestes, alles auf das beste vorsehendes, göttliches Wesen, das verschieden wäre von diesem Weltall. So ist Gott dasselbe wie das Wesen der Dinge und deshalb den Veränderungen unterworfen. Und in der Wirklichkeit ist Gott ein Werdender im Menschen und in der Welt und alles ist Gott und besitzt Gottes eigene Wesenheit. Auch sind Gott und Welt ein und dasselbe Ding, und deshalb sind ebenfalls eins Geist und Stoff, Notwendigkeit und Freiheit, Wahres und Falsches, Gutes und Böses, Recht und Unrecht (26).
2. Zu verneinen ist jede Einwirkung Gottes auf Menschen und Welt (26).
3. Die menschliche Vernunft ist, ohne dass wir sie irgend wie auf Gott beziehen müssten, der alleinige Richter über Wahr und Falsch, Gut und Bös, ist sich selbst Gesetz und genügt mit ihren natürlichen Kräften, um das Wohl der Menschen und Völker zu sichern (26).
4. Alle Wahrheiten der Religion fließen aus der angeborenen Kraft der menschlichen Vernunft; daher ist die Vernunft die Hauptrichtschnur, nach welcher der Mensch die Erkenntnis aller Wahrheit jeder Art erreichen kann und soll (1, 17, 26).
5. Die göttliche Offenbarung ist unvollkommen und deshalb einem steten und unbegrenzten Fortschritt unterworfen, der dem Fortschritt der menschlichen Vernunft entspricht (26).
6. Der Glaube an Christus widerspricht der menschlichen Vernunft, und die göttliche Offenbarung nützt nicht nur nichts, sondern schadet sogar der Vollkommenheit des Menschen (26).
7. Die Prophezeiungen und Wunder, welche in der Heiligen Schrift dargelegt und erzählt werden, sind dichterische Ausschmückungen, und die Geheimnisse des christlichen Glaubens sind ein Ergebnis philosophischer Grübeleien; in den Büchern beider Testamente sind mythische Erfindungen, und Jesus Christus selbst ist ein Mythus (26).
Copie von kathpedia
Die Apostel haben die Worte des Herrn auf der ganzen Welt gepredigt. Sie hatten die persönliche Unfehlbarkeit erhalten. In kurzer Zeit bekehrten sich ganze Völker. Die Apostel wirkten grosse Wunder.
Dennoch kamen Feinde des Glaubens und bekämpften die göttliche Lehre von Anfang an. Die Apostel und viele Nachfolger vergossen ihr Blut für die Wahrheit.
Sehr deutlich hat der selige Pius IX . in seinem Syllabus die Irrtümer verurteilt. Hier einige Sätze, die dem totalen Rationalismus entstammen und verurteilt wurden.
1. Es gibt kein höchstes, weisestes, alles auf das beste vorsehendes, göttliches Wesen, das verschieden wäre von diesem Weltall. So ist Gott dasselbe wie das Wesen der Dinge und deshalb den Veränderungen unterworfen. Und in der Wirklichkeit ist Gott ein Werdender im Menschen und in der Welt und alles ist Gott und besitzt Gottes eigene Wesenheit. Auch sind Gott und Welt ein und dasselbe Ding, und deshalb sind ebenfalls eins Geist und Stoff, Notwendigkeit und Freiheit, Wahres und Falsches, Gutes und Böses, Recht und Unrecht (26).
2. Zu verneinen ist jede Einwirkung Gottes auf Menschen und Welt (26).
3. Die menschliche Vernunft ist, ohne dass wir sie irgend wie auf Gott beziehen müssten, der alleinige Richter über Wahr und Falsch, Gut und Bös, ist sich selbst Gesetz und genügt mit ihren natürlichen Kräften, um das Wohl der Menschen und Völker zu sichern (26).
4. Alle Wahrheiten der Religion fließen aus der angeborenen Kraft der menschlichen Vernunft; daher ist die Vernunft die Hauptrichtschnur, nach welcher der Mensch die Erkenntnis aller Wahrheit jeder Art erreichen kann und soll (1, 17, 26).
5. Die göttliche Offenbarung ist unvollkommen und deshalb einem steten und unbegrenzten Fortschritt unterworfen, der dem Fortschritt der menschlichen Vernunft entspricht (26).
6. Der Glaube an Christus widerspricht der menschlichen Vernunft, und die göttliche Offenbarung nützt nicht nur nichts, sondern schadet sogar der Vollkommenheit des Menschen (26).
7. Die Prophezeiungen und Wunder, welche in der Heiligen Schrift dargelegt und erzählt werden, sind dichterische Ausschmückungen, und die Geheimnisse des christlichen Glaubens sind ein Ergebnis philosophischer Grübeleien; in den Büchern beider Testamente sind mythische Erfindungen, und Jesus Christus selbst ist ein Mythus (26).
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