Elista
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„Ocean Cleanup“ – Großreinemachen auf dem Pazifik beginnt

Die Aktion "The Ocean Cleanup" zur Säuberung des Pazifiks von Plastikmüll hat begonnen. Die Konstruktion war Anfang September aus der Bucht von San Francisco aufs offene Meer geschleppt worden.
Ein Abfallsammelgerät aus dem Projekt «The Ocean Cleanup» auf seinem Weg zum Einsatzort im Pazifischen Ozean.Foto: Barbara Munker/dpa
Die Aktion „The Ocean Cleanup“ zur Säuberung des Pazifiks von Plastikmüll hat begonnen. Der schwimmende Müllfänger sei erfolgreich im Nordpazifik installiert worden, hieß es am Mittwoch von einem Sprecher des Projektes. „Wir sind gestartet“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur.
Die Konstruktion war Anfang September aus der Bucht von San Francisco aufs offene Meer geschleppt worden. Wie lange die Aktion dauern werde und wann mit ersten Ergebnissen zu rechnen sei, konnte der Sprecher des Projektes nicht sagen.
Die Aktion „The Ocean Cleanup“ zur Säuberung des Pazifiks von Plastikmüll hat begonnen. Der schwimmende Müllfänger sei erfolgreich im Nordpazifik installiert worden, hieß es am Mittwoch von einem Sprecher des Projektes. „Wir sind gestartet“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur.
Die Konstruktion war Anfang September aus der Bucht von San Francisco aufs offene Meer geschleppt worden. Wie lange die Aktion dauern werde und wann mit ersten Ergebnissen zu rechnen sei, konnte der Sprecher des Projektes nicht sagen.
Der sogenannte Great Pacific Garbage Patch (dt. Großer Pazifikmüllfleck) gehört zu den fünf größten Strömungswirbeln weltweit, an denen sich gigantische Mengen Plastikmüll sammeln. Wissenschaftler sprechen von 1,8 Billionen Plastikteilen allein im am stärksten verschmutzten Pazifikgebiet.
Der Müllfänger, an dem eine Art Vorhang drei Meter tief ins Wasser hängt, soll nun durch den Plastikteppich treiben. Die Enden seines 600 Meter langen Kunststoffarmes sollen sich wie Fangarme um den Plastikmüll legen. Dieser soll später von Schiffen zur weiteren Verarbeitung an Land gebracht werden.
Der junge Niederländer Boyan Slat hatte das Projekt initiiert. Es wird von Unternehmen sowie der niederländischen Regierung unterstützt und von mehreren Universitäten wissenschaftlich begleitet. (dpa)
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Nach weniger als drei Monaten im Pazifik muss der Plastikmüll-Fänger „The Ocean Cleanup“ beschädigt wieder an Land geschleppt werden. Ein 18 Meter langes Endstück habe sich von der Anlage gelöst.
Als Ursache für den Schaden wird Materialermüdung und starke örtliche Beanspruchung vermutet. Der Müll-Fänger liege stabil im Wasser. Für die Besatzung des Begleitschiffes, die Umwelt und den …Mehr
Cleanup“

Nach weniger als drei Monaten im Pazifik muss der Plastikmüll-Fänger „The Ocean Cleanup“ beschädigt wieder an Land geschleppt werden. Ein 18 Meter langes Endstück habe sich von der Anlage gelöst.

Als Ursache für den Schaden wird Materialermüdung und starke örtliche Beanspruchung vermutet. Der Müll-Fänger liege stabil im Wasser. Für die Besatzung des Begleitschiffes, die Umwelt und den Schiffsverkehr gebe es kein Sicherheitsrisiko.

Die Anlage war im September aus der Bucht von San Francisco in den Pazifik zum Great Pacific Garbage Patch (dt. Großer Pazifikmüllfleck)geschleppt worden und dort am 17. Oktober gestartet. Bei diesem Strömungswirbel sollen sich nach Schätzungen von Wissenschaftlern 1,8 Billionen Plastikteile sammeln.

Bisher hatte der Müll-Fänger aber nicht gut funktioniert. Im Dezember teilte die Initiative mit, dass die Anlage das eingesammelte Plastik nicht festhalten konnte. Nun soll bei der Reparatur die Anlage auch so angepasst werden, dass das Problem gelöst werde. „Wir wissen noch nicht, wie lange das alles dauern wird“, sagte Sprecher Jan van Ewijk.

Die Anlage besteht aus einer 600 Meter langen Röhre in U-Form. Daran ist ein drei Meter langer Vorhang befestigt, der den Müll in dem U festhalten soll. Der Plastikmüll soll von Schiffen abgeholt und zur weiteren Verarbeitung an Land gebracht werden. Es ist noch nicht entschieden, ob die Anlage zur Reparatur nach San Francisco oder nach Honolulu gebracht wird. (dpa)
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Elista
im Album 86 - Plastik - Gefahr für Gesundheit und Natur habe ich zu diesem Thema schon verschiedene Beiträge gesammelt und auch diese große Aktion hatte ich schon angekündigt. Hoffentlich ist sie erfolgreich!