Sonia Chrisye
8155

„DIE AGEN*TIN“

Heinrich-Böll-Stiftung bietet Internet-Pranger für „antifeministische“ Persönlichkeiten
Quasi-Verfassungsschutzbericht der Gender-Szene
Die Heinrich-Böll-Stiftung hat ein „kritisches Online-Lexikon zum Antifeminismus“ veröffentlicht. Aufgeführt sind dort auch viele theologisch konservative Christen. Der Name des Portals – „Agent*In“ – steht für „Anti-Gender-Networks Information“.

Laut der – den Grünen nahestehenden – Stiftung haben Angriffe gegen Feminismus, sexuelle Selbstbestimmung, gleichgeschlechtliche Lebensweisen und Geschlechterforschung stark zugenommen.

Das in die Kategorien Personen, Organisationen, Ideologien und Kampagnen unterteilte Lexikon informiere über die Akteure, die hinter den Angriffen steckten.

Aufgeführt sind u. a. der Rektor der Freien Theologischen Hochschule in Gießen, Stephan Holthaus, der Evangelist Ulrich Parzany, der Theologe Philip Kiril von Preußen. Auch Lebensrechtsorganisationen wie die „Christdemokraten für das Leben“ (CDL) oder die Evangelisationsbewegung PRO-CHRIST sowie das katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ werden genannt.

Ferner ist die bereits 2016 verstorbene CDL-Mitbegründerin Johanna von Westphalen (siehe Foto) vertreten.

Ebenso aufgelistet sind der Leiter des Kulturressorts beim Monatsmagazin „Cicero“, Dr. Alexander Kissler oder der atheistische Evolutionsbiologe Prof. Ulrich Kutschera.

Dem „christlichen Fundamentalismus“ wird in dem Lexikon u. a. das Werk „Jugend mit einer Mission“ und das Bündnis „Demo für alle“ zugeordnet, das für eine Stärkung von Ehe und Familie eintritt.

Die CDL-Vorsitzende Mechthild Löhr (siehe Foto) sagte der evangelischen Nachrichtenagentur IDEA, dass sich mit dem Portal ein erschreckendes Politik- und Demokratieverständnis offenbare.

Über die öffentliche Schwarze Liste würden engagierte Bürger und Christen an einen digitalen Pranger gestellt: „Wenn sich im Internet eine von unseren Steuern mitfinanzierte Plattform der Grünen zur medialen Verfolgungsbasis für üble Nachrede, Verleumdung, Hetze und Diskriminierung gegen wertkonservative Bürger und Publizisten aufschwingt, wird es höchste Zeit, einmal rechtlich zu prüfen, wo die Grenzen liegen.“

Laut ihrem Jahresbericht für 2016 erhielt die Stiftung 66,2 Prozent ihrer 62,2 Millionen €uro Einnahmen aus Mitteln der Bundesregierung und der EU.

Zum zweiköpfigen Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung zählt seit dem 1. Juli die Theologin Ellen Ueberschär; sie war zuvor Generalsekretärin des Evangelischen Kirchentags in Berlin. Zur Redaktion des Portals gehört u.a. die Soziologieprofessorin Elisabeth Tuider; sie ist Autorin des Handbuchs „Sexualpädagogik der Vielfalt“. Darin werden Kinder ermuntert, in einem „Sex-Quiz“ Begriffe wie Dildo und Sadomasochismus zu erläutern.

„Absurd zusammengebastelte Liste“
Der linksliberale Berliner „Tagesspiegel“ schreibt, dass sich die Beiträge „wie eine Art Verfassungsschutzbericht der Gender-Szene“ lesen, der in einer „absurd zusammengebastelten Liste“ von Organisationen und Namen kulminiere, „die man nicht anders als denunziatorisch nennen“ könne:

„Von rechtsextremen Fanatikern über streitbare Konservative bis zu Liberalen, die lediglich die Gendertheorie für Unfug halten, wird alles in den Sack ,Anti-Feminismus und Gender-Kritik’ gesteckt und gleich geprügelt: genderkritisch gleich homophob gleich antifeministisch gleich pfui.“

Laut dem deutsch-jüdischen Autor Henryk M. Broder handelt es sich um eine „Massendenunziation von Menschen, die nichts anderes verbrochen haben, als in Fragen von Ehe, Familie und Moral anderer Meinung zu sein als die Verfasser der Liste“.

Quelle und vollständige Meldung hier: www.idea.de/…/heinrich-boell-…

Info-Hinweis: Der Name von Felizitas Küble, die dieses CHRISTLICHE FORUM ehrenamtlich für das gemeinnützige Christoferuswerk betreibt, kommt in dieser Pranger-Liste zehnmal vor: www.agentin.org/index.php
Sonia Chrisye
@Tradition und Kontinuität
Hier ist schon eine, - - eine
Agentin mit HerzMehr
@Tradition und Kontinuität

Hier ist schon eine, - - eine
Agentin mit Herz
Tradition und Kontinuität
Diese Listen sind wertvolle Hilfe zur Vernetzung von Gruppen und Personen mit änlichen Zielsetzungen.
Tradition und Kontinuität
Tolle Bezeichnungen. Muss ich mir unbedingt merken. Hätte nicht gedacht, dass Hass so kreativ sein kann. Ich schlage vor, wir machen alle unsere Selbstanzeige bei AGEN*TIN.
Sonia Chrisye
Die Agent*In, die sogenannte Grünen-Stasi, wartet auf mit einer Liste und dem neuen WIKI-Lexikon („WIKI" - nicht zu verwechseln mit Wikipedia), und zwar für alle Genderismus-Zweifler.
ddrwebquest.wordpress.com/…/gruenen-stasi-l…
Die Böll-Stiftung sammelt Namen von Personen und Organisationen, die von ihr als
heteronormativ,
ultrakatholisch,
familistisch* und
antigenderistisch
gekennzeichnet werden. …Mehr
Die Agent*In, die sogenannte Grünen-Stasi, wartet auf mit einer Liste und dem neuen WIKI-Lexikon („WIKI" - nicht zu verwechseln mit Wikipedia), und zwar für alle Genderismus-Zweifler.

ddrwebquest.wordpress.com/…/gruenen-stasi-l…

Die Böll-Stiftung sammelt Namen von Personen und Organisationen, die von ihr als
heteronormativ,
ultrakatholisch,
familistisch* und
antigenderistisch
gekennzeichnet werden.

Z. B.
1. Harald Martenstein: heteronormativ,
2. Cicero-Journalist Alexander Kissler, ultrakatholisch.
3. *wer die heterosexuelle Ehe und Familie mit Kind befürwortet.
[4. und möglicherweise inzwischen auch Gloria.tv ?????]

Ich füge einige bekannte Namen hinzu zu
Pkt. 3
Gabriele Kuby ,
Birgit Kelle und Klaus Kelle,
Hedwig van Beverfoehrde (Demo für alle)
Ulrich Parkanlagen (Pro Christ)
Inzwischen macht ein neuer Begriff die Runde, geprägt von den Grünen (?) :
Familismus
Sonia Chrisye
Es etabliert sich hier die neue Form einer STASI-ORGANISATION, die ich aufgrund ihrer totalitären Züge für brandgefährlich halte.
2 weitere Kommentare von Sonia Chrisye
Sonia Chrisye
Über Agent*In
Inhaltsverzeichnis

1 1. Was ist die „Agent*In“?
2 2. Was ist das Ziel der Agent*In?
3 3. An wen richtet sich die Agent*In?
4 4. Um was geht es inhaltlich?
5 5. Wer oder was wird in die Agent*In aufgenommen?
6 6. Wofür steht Antifeminismus?
7 7. Welche Informationen finde ich in der Agent*In?
8 8. Stellt die Agent*In nicht Personen an den Pranger und ist eine Art „Schwarze Liste“?
9…Mehr
Über Agent*In
Inhaltsverzeichnis

1 1. Was ist die „Agent*In“?
2 2. Was ist das Ziel der Agent*In?
3 3. An wen richtet sich die Agent*In?
4 4. Um was geht es inhaltlich?
5 5. Wer oder was wird in die Agent*In aufgenommen?
6 6. Wofür steht Antifeminismus?
7 7. Welche Informationen finde ich in der Agent*In?
8 8. Stellt die Agent*In nicht Personen an den Pranger und ist eine Art „Schwarze Liste“?
9 9. Wie finde ich die Informationen, die mich interessieren?
10 10. Wie viele Artikel beinhaltet die Agent*In? Wird sie zukünftig erweitert?
11 11. Wer sind die Autor*innen?
12 12. Kann ich auch Autor*in werden?
13 13. Wie ist die Agent*In organisiert? Wer ist Betreiber*in?
14 14. Wer ist Ansprechperson für die Agent*In?
Wo erhalte ich weitere Informationen zu Thema?
Sonia Chrisye
Um was geht es inhaltlich?
Die gesellschaftliche Polarisierung zwischen autoritär orientierten Parteien und Gruppierungen und emanzipatorischen Kräften, die eine offene und liberale Gesellschaft mit all ihren Errungenschaften verteidigen wollen, nimmt zu. Mittendrin können wir seit Jahren Antifeminismus beobachten, der als verbindendes Element, als Kitt zwischen (national)konservativen, …Mehr
Um was geht es inhaltlich?

Die gesellschaftliche Polarisierung zwischen autoritär orientierten Parteien und Gruppierungen und emanzipatorischen Kräften, die eine offene und liberale Gesellschaft mit all ihren Errungenschaften verteidigen wollen, nimmt zu. Mittendrin können wir seit Jahren Antifeminismus beobachten, der als verbindendes Element, als Kitt zwischen (national)konservativen, rechtspopulistischen bis hin zu rechtsextremen Einstellungen und Politiken fungiert und die Brücke in die sogenannte Mitte der Gesellschaft bildet. In dieser sind antifeministische Positionen gleichfalls verankert.

Islamfeindlichkeit,
Homophobie und
Ablehnung von ‚Gender-Ideologie‘ verbinden eine bunte Mischung von Rechtsaußenparteien, Gruppierungen und fundamentalistischen Bewegungen in ganz Europa und über die Grenzen Europas hinaus.

In Deutschland gehören zu diesem Spektrum u.a.

die AfD,
Pegida,
HogeSa,
Besorgte Eltern,
Demo für alle,

die Zivile Koalition,
sogenannte Lebensschützer

oder christlich-fundamentalistische Organisationen und Gruppierungen der Neuen Rechten.

Diese antifeministischen, geschlechtskonservativen und mitunter rassistischen Kreise mobilisieren z.T. schon seit Jahren auf europäischer und nationalstaatlicher Ebene gegen Gleichstellungspolitik und emanzipative Geschlechterbewegungen wie auch gegen die Geschlechterforschung. Durch Demonstrationen, sprachliche Subversion und Aktionen, die sich z.B. gegen „Gender-Wahn“ oder die „Frühsexualisierung unserer Kinder“ richten sowie gezielte Tabubrüche wollen sie Einfluss auf den öffentlichen Diskurs nehmen. Unterstützung erhalten diese Gruppierungen u.a. von (ultra)konservativen Publizist_innen.

Der Blick auf Leitmedien, Talkshows und Bestsellerlisten zeigt, dass der Einfluss von Anti-Feminist*innen in den letzten Jahren stärker geworden ist. Egal ob es sich um die Thematisierung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der Gesellschaft, in Schulen oder in den Gender Studies handelt oder um Familien- und Rollenvorstellungen – der Protest richtet sich stets gegen post-essentialistische Sexualitäts- und Genderkonzepte.
Petrusik
Diese Böll-Stiftung zieht mit ihrem totalitären Denunziantentum das schriftstellerische Werk von Heinrich Böll in den Dreck.