Josef P.
365,4K

„Sie wollte jeder Frau ihren Weg ermöglichen“

„Sie wollte jeder Frau ihren Weg ermöglichen“ So hymnisch beschrieb Amtsnachfolgerin Gabriele Heinisch-Hosek die frühere Frauenministerin Barbara Prammer (ORF, 3. 8. 2014, 14-Uhr-Nachrichten), die tags …Mehr
„Sie wollte jeder Frau ihren Weg ermöglichen“ So hymnisch beschrieb Amtsnachfolgerin Gabriele Heinisch-Hosek die frühere Frauenministerin Barbara Prammer (ORF, 3. 8. 2014, 14-Uhr-Nachrichten), die tags zuvor verstorben war.
Doch trifft dies auch für jene ungeborenen Frauen zu, deren Lebensweg bereits im Mutterleib gewaltsam zu Ende ging?
In ihren drei Jahren als Frauenministerin war sie verantwortlich für rund 90.000 vorgeburtlichen Kindstötungen, folgt man den üblichen, untertriebenen Schätzungen von 30.000 Abtreibungen jährlich - die Ärztekammer schätzt hingegen die Zahl jährlicher Abtreibungen auf „84.000“ („Gynnie, S. 15) – so waren 45.000 dieser abgetriebenen Menschen Frauen. Ihnen wollte Prammer offensichtlich nicht „ihren Weg ermöglichen“.
Der „Gewaltschutz“, den sie für die Frauen beanspruchte, kam vielleicht hunderten Frauen zugute, nicht aber den zigtausenden ungeborenen, aber in allen körperlichen und seelischen Anlagen bereits für ihr ganzes Leben unabänderlich festgelegten …Mehr
Tradition und Kontinuität
@katholos 77
Im Prinzip haben Sie natürlich recht. Es darf aber nicht vergessen werden, dass der Wiener Kardinal, und andere Kirchenleute, mit ihren unangebrachten Lobhudeleien diese unguten Reaktionen erst provoziert haben. Manchmal ist es besser zu schweigen, oder aber ein neutrales Statement abzugeben.
Josef P.
Lieber Josef Clemens, Ich danke Ihnen für Ihre klaren Worte, ich habe in meinem Kommentar mit dem „Daumen drehen“ bewusst ein Stück provoziert, um herauszustellen, was das Wort Jesu: „Richtet nicht“ sicher nicht bedeuten kann und wie es im Zusammenhang mit seinen vielen anderen Aussagen zu verstehen ist, was in dem langen Artikel gut zum Ausdruck kommt.
Eines ist noch sehr wichtig: Die Welt ist …Mehr
Lieber Josef Clemens, Ich danke Ihnen für Ihre klaren Worte, ich habe in meinem Kommentar mit dem „Daumen drehen“ bewusst ein Stück provoziert, um herauszustellen, was das Wort Jesu: „Richtet nicht“ sicher nicht bedeuten kann und wie es im Zusammenhang mit seinen vielen anderen Aussagen zu verstehen ist, was in dem langen Artikel gut zum Ausdruck kommt.

Eines ist noch sehr wichtig: Die Welt ist so voll von abscheulichen Verbrechen: Baby-, Klassen-,Rassen-Holocaust, dass der Mensch sich angesichts dieser unfassbaren Grausamkeiten an die Gerechtigkeit Gottes klammert, als einzige Instanz, vor der Leute wie Hitler, Stalin, Pol-Pot und die vielen Abtreibungs-Schergen, beginnend mit Simone de Beauvoir, der Galionsfigur der Feministinnen, welche Kinder als „Parasiten“ bezeichnete und die erste Abtreibungs-Klinik der Welt einrichtete und ihren Jüngerinnen bis zu Dohnal und Prammer, die der irdischen Gerechtigkeit entronnen sind, erscheinen und Rechenschaft geben müssen.

Wenn dann die Barmherzigkeit Gottes zu sehr betont wird, wie es ja auch unsere Bischöfe tun und die Schuld der Abtreibung dadurch klein reden, verliert der Mensch auch noch diesen Trost und der soll ihm, bei aller Hoffnung, dass sich der Sünder vielleicht doch noch im letzten Moment bekehrt, nicht genommen werden!

Sehr geehrter „a.t.m.“, ja, Sie kennen die Situation mit der „Aktion Leben“ sehr genau und ich darf Ihnen sagen, dass ich einen Ihre Beiträge dem Diözesangericht St. Pölten bekannt gemacht habe, damit dort nicht geglaubt und argumentiert wird, ich sei ein einzelner abgehobener Spinner, der einer weltfremdem Gefühlsduselei unterliegt, was die „Aktion Leben“ betrifft. Wenn nur ein Zweiter dieselbe Ansicht hat, ist diese These schon hinfällig.

Was Bischof Ägidius Zifkovicz betrifft, muss man ihm zu Gute halten, dass er die „Aktion-Leben“-Beratungsstelle am Bischofssitz in Eisenstadt offenbar aufgelöst hat, denn sie scheint weder in der Diözesan- noch in der „Aktion Leben“-Homepage auf. Allerdings ist noch die Rechtfertigung der finanziellen Unterstützung der „Aktion Leben“ offen, die an der Pädagogischen Hochschule Burgenland (PHB) den „Lehrgang Lebensschutz-Pädagogik“ im Sinne ihrer mit dem Kirchenrecht offenbar nicht vereinbaren „Fristenlösungs“- und „Pro-Choice“-Ideologie abgehalten hat. Die Fixplatz-Zusage der PHB für meine Teilnahme wurde ja kurz vor Beginn zurückgezogen u.a. mit der Begründung, dass der Andrang so groß war. In einem persönlichen Gespräch mit Direktor Mandl meinte dieser u. a., ich beabsichtige, zu stören und sei nicht lernwillig. In der Zwischenzeit hat die Volksanwaltschaft in einem Bescheid die Rücknahme meines Fixplatzes als „rechtswidrig“ erkannt. Natürlich möchte ich den Kurs nachholen. Da gibt es noch einiges zu klären. Das wird spannend!

Was die Beratungsstelle der „Aktion Leben“ im Linzer Pastoralamt betrifft, so wird diese nun als „Büro“ geführt. „Bürozeiten sind keine Beratungszeiten“ schrieb mir Bischofsvikar und Pastoralamtsleiter Wilhelm Vieböck. Immerhin wurde meine Anzeige gegen ihn vom Linzer Diözesangericht an den „Ordinarius“ weitergeleitet. Auch das wird noch eine aufregende Geschichte. Das bisher bequeme „Totstellen“ der Bischöfe wird zusehends ungemütlicher!
Josef Clemens
Lieber Josef P.,
Ihren werten Initiativen gegen das Übel der Abtreibung zolle ich meine Hochachtung! Aus meinem Beitrag erkennen Sie, dass auch ich diesem Zeitphänomen mit Fassungslosigkeit und Abscheu gegenüberstehe. Da führen wir einen gemeinsamen Kampf gegen einen, derzeit, scheinbar unbesiegbaren Gegner. Wir wissen aber den Herrn auf unserer Seite, und daher dürfen wir "hoffen gegen alle …Mehr
Lieber Josef P.,
Ihren werten Initiativen gegen das Übel der Abtreibung zolle ich meine Hochachtung! Aus meinem Beitrag erkennen Sie, dass auch ich diesem Zeitphänomen mit Fassungslosigkeit und Abscheu gegenüberstehe. Da führen wir einen gemeinsamen Kampf gegen einen, derzeit, scheinbar unbesiegbaren Gegner. Wir wissen aber den Herrn auf unserer Seite, und daher dürfen wir "hoffen gegen alle Hoffnung" dass "wir den guten Kampf kämpfen". Wir werden nicht mehr die Früchte ernten, aber wir werden jüngere finden, die den Stab weitertragen in diesem Wettkampf gegen die Macht des Bösen, dessen dürfen wir gewiss sein. Das ist wahre christliche Hoffnung!
Und glauben Sie nicht, dass ich mich von irgendjemandem an Klarheit übertreffen lasse, wenn es darum geht, schlimme Entwicklungen und sündhafte Strukturen beim Namen zu nennen. Beurteilung von Bösem muss erlaubt sein, auch und gerade von boshaftem Handeln. Und insofern rennen Sie mit Ihrem Hinweis auf diesen lesenswerten Artikel bei mir vollkommen offen stehende Türen ein. Und ein falscher Weg soll und muss als ein solcher bezeichnet werden dürfen. Ein endgültiges Urteil allerdings, davon bin ich zutiefst überzeugt, über das Lebenswerk eines Menschen steht nur und ausschließlich dem Weltenrichter zu. Und über dieses zu spekulieren maße ich mir nicht an.
Lieber Albertus Magnus,
damit ist auch schon ein wenig ihr beachtenswerter Beitrag im Blick. Sie haben recht, die unglaubliche, und für Menschen kaum fassbare Gnade Gottes gilt auch den allerschlimmsten Sündern, sofern sie nur ehrlich bereuen, auch im letzten Moment! Wenn unser a.t.m., der darin so eine schreckliche Ungerechtigkeit sieht, einmal die Aufzeichnungen der Hl. Sr. Faustyna Kowalska lesen würde, könnte ihm möglicherweise leichter ums Herz sein.
Ihnen darf ich sagen, bester A.M., dass alles was Sie schreiben, von mir genau so gesehen wird. Ich bin mir ganz sicher, dass das Fegefeuer eine letzte und wunderbare Gnade Gottes ist, ohne das viele mehr verloren gehen müssten. Ich glaube aber auch, dass die armen Seelen dort schlimm unter der (zeitlich) verwehrten Anschauung Gottes zu leiden haben. Darum ist unser Gebet für sie, und auch die Hoffnung auf das Gebet anderer einst für uns, eine wirkliche Christenpflicht, mehr noch ein Liebesdienst!
a.t.m
Sehr geehrter Josef P.: Genau das ist das was ich an der sich, über den modernen Ablasshandel namens "Zwangskirchensteuer" finanzierenden und von Mietlingen geleiteten "Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche Österreichs" so kritisiere, die Bischöfe trauen sich ja nicht einmal mehr im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Kirche zu wirken, weil sie Angst vor der eigenen Herde haben und …Mehr
Sehr geehrter Josef P.: Genau das ist das was ich an der sich, über den modernen Ablasshandel namens "Zwangskirchensteuer" finanzierenden und von Mietlingen geleiteten "Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche Österreichs" so kritisiere, die Bischöfe trauen sich ja nicht einmal mehr im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Kirche zu wirken, weil sie Angst vor der eigenen Herde haben und sich durch dieses Verhalten von Hirten in Wölfe im Schafspelz wandelten. Den auch von seiner Exzellenz Bischof Ägidius J. Zsifkovics, der ja auch versuchte in seiner Diözese aufzuräumen, hört man nun nichts mehr.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Josef P.
@a.t.m: Ich muss Ihnen rechtgeben. Bischof Küng hat mir 2012 schriftlich mitgeteilt, dass er wiederholt an die Bischöfe appelliert hat, sich von der „Aktion Leben“ zu „entflechten. Doch im St. Pöltner Dom wurden anlässlich des Begräbnisses von Altbischof Krenn „Aktion Leben“ -Werbeschriften im Dom gefunden. Nachdem die „Aktion Leben“ mit mehr als 500 Pfarren in Österreich kooperiert, das heißt …Mehr
@a.t.m: Ich muss Ihnen rechtgeben. Bischof Küng hat mir 2012 schriftlich mitgeteilt, dass er wiederholt an die Bischöfe appelliert hat, sich von der „Aktion Leben“ zu „entflechten. Doch im St. Pöltner Dom wurden anlässlich des Begräbnisses von Altbischof Krenn „Aktion Leben“ -Werbeschriften im Dom gefunden. Nachdem die „Aktion Leben“ mit mehr als 500 Pfarren in Österreich kooperiert, das heißt in den Kirchen werden die Werbeschriften dieses Vereines, der die „Fristen-End-Lösung“ befürwortet und in den Pastoral-Ämtern „ergebnisoffene“, also tötungsoffene Beratungen durchführt, ausgelegt und die Gotteshäuser für die Werbung eines Pro-Choice-Vereines missbraucht!

Die Werbeschriften wurden ohne das Wissen des Dompfarrers zwischen Kontrollgängen deponiert, hieß es seitens des Diözesangerichtes. Meiner Aufforderung, an alle Pfarreien und der „Aktion Leben“ zu schreiben, dass diese Schriften nicht mehr in Kirchen ausgelegt werden dürfen, wurde bis jetzt nicht Folge geleistet. Die Schriften enthielten auch nichts Schlimmes hieß es. Um das zu behaupten, muss man sie aber vorher gelesen haben. Daher ist die Aussage, die Werbeschriften wären zwischen Kontrollgängen ohne Wissen des Dompfarrers deponiert worden, offenbar unwahr! Wie hätte er sonst von deren harmlosen Inhalt erfahren können?

No, na, sie werden hineinschreiben, dass sie die Fristenlösung befürworten, Gebetsprozessionen für die ungeborenen Kinder als kontraproduktiv ablehnen, die seelischen Leiden der Frau nach der Abtreibung als „Erfindung radikaler Gruppierungen“ verhöhnen, die Salzburger Fiala-Klinik und die Wiener Fleischmarkt-Klinik mit den Worten: „In Wien, wissen‘s eh, da ist ein Fleischmarkt, da kann man das machen“ empfehlen und auf ihrer Homepage dokumentieren: „Die Beraterinnen von aktion leben österreich raten niemandem zu einem Kind oder gegen ein Kind.“ Und und und.

Danke dass Sie meine Bemühungen mit ihren Kommentaren unterstützen!
a.t.m
Josef P: Das schlimme am wirken von Prammer ist ja alleine die Tatsache das sich diese, was den Massenmord an ungeborenen Kindern betrifft, auch auf die Hilfe der "Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche Österreichs" verlassen konnte. Denn diese arbeitet ja noch immer sehr eng mit den Tötungsscheine" ausstellenden Pro Choice Verein "Aktion Leben Österreichs" zusammen, und um diese …Mehr
Josef P: Das schlimme am wirken von Prammer ist ja alleine die Tatsache das sich diese, was den Massenmord an ungeborenen Kindern betrifft, auch auf die Hilfe der "Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche Österreichs" verlassen konnte. Denn diese arbeitet ja noch immer sehr eng mit den Tötungsscheine" ausstellenden Pro Choice Verein "Aktion Leben Österreichs" zusammen, und um diese Zusammenarbeit zu decken, scheuen so wie der "Linzer Diözesanbischof" auch vor Lügen nicht zurück, oder hat dieser das Versprechen das er ihnen im Zusammenhang mit "Aktion Leben Österreich" gab im geringsten eingehalten?

Viele Seelen (mehr als wir es vorstellen können) sind schon Opfer dieser Lüge Satans geworden. "Lebe wie es dir gefällt, pfeif auf Gott den Herrn, seinen Heiligen Willen und seiner Kirche, du brauchst nur am Ende deines Lebens alles bereuen und schon kommst du in den Himmel".

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Albertus Magnus
@Josef Clemens
gewiss, wir sollen nicht VERurteilen. Sich ein Urteil zu bilden über viele Dinge in der Welt ist allerdings höchst vonnöten. Dazu bedarf es aber eines gut gebildeten Gewissens und auch einer gewissen Fähigkeit zur Unterscheidung der Geister.
Erinnern Sie sich an Fatima und was die Muttergottes dort gesagt hat und was sie selbst Kindern anzusehen gab: Die Hölle. Die Kirche hat, wie …Mehr
@Josef Clemens

gewiss, wir sollen nicht VERurteilen. Sich ein Urteil zu bilden über viele Dinge in der Welt ist allerdings höchst vonnöten. Dazu bedarf es aber eines gut gebildeten Gewissens und auch einer gewissen Fähigkeit zur Unterscheidung der Geister.

Erinnern Sie sich an Fatima und was die Muttergottes dort gesagt hat und was sie selbst Kindern anzusehen gab: Die Hölle. Die Kirche hat, wie Sie sicher wissen, diese Erscheinungen für echt angesehen (jedoch sind sie natürlich kein zu glaubendes Dogma...).
Bedenken Sie, was die Gottesmutter den Kindern aufgetragen hat, nämlich viel zu beten für die Sünder, sie hätten niemanden der sich für sie opfert und dadurch kämen Viele in die Hölle.

Bedenken Sie auch, dass nur diejenigen das Fegfeuer vermeiden können, die heilig und in absoluter Liebesreue verstorben sind. Nichts, was nicht völlig rein ist kann vor Gott kommen. Daher MÜSSEN all diejenigen, die nicht heilig und nicht in vollkommener Liebesreue, aber so doch im Stande der Gnade, verstorben sind, ins Fegfeuer. Das ist eigentlich auch ein großer Gnadenerweis, denn ansonsten könnten sie in Ewigkeit nicht in den Himmel eingehen.
Ich denke gerade an die Sel. Mutter des Hl. Don Bosco. Nach seinen Schilderungen aus einer Begegnung mit seiner Mutter post mortem teilte sie mit, dass auch sie nicht sofort in den Himmel konnte. Und das ist doch immerhin eine Selige.

Jeder, absolut jeder, kann durch die Tore der Barmherzigkeit des Herrn gehen, und wären seine Sünden scharlachrot (Christus zur Hl. Sr. Faustyna). D.h., auch ein Völkermörder, ein Kinderschänder- und schlächter - die grauenvollsten Menschen, die man sich vorstellen kann - können noch durch die Tore der Barmherzigkeit - wenn sie denn wollen und Gott darum bitten.
Josef P.
Doppelt gemoppelt, bin eben auch schon bald 72!
Josef P.
@Josef Clemens: Zum selben Thema habe ich unserem Pfarrer, der ähnlich predigte, neulich einen Text gemailt, der mir sehr treffend, differenziert und umfassend scheint, den ich hier ebenfalls wiedergebe. Sorry, etwas lang.
Eines geht sicher nicht: Hier auf Erden die Daumen drehen und das Maul halten, während rings umher die schlimmsten Verbrechen geschehen.
Zur Abtreibungs-Ausrottung der ungeborenen …Mehr
@Josef Clemens: Zum selben Thema habe ich unserem Pfarrer, der ähnlich predigte, neulich einen Text gemailt, der mir sehr treffend, differenziert und umfassend scheint, den ich hier ebenfalls wiedergebe. Sorry, etwas lang.

Eines geht sicher nicht: Hier auf Erden die Daumen drehen und das Maul halten, während rings umher die schlimmsten Verbrechen geschehen.

Zur Abtreibungs-Ausrottung der ungeborenen Kinder hat uns der heilige Papst Johannes Paul II. aufgerufen, dass wir uns solchen Gesetzen „widersetzen“ (s. S. 392 in „Lebensdämmerung“, online: www.lebensschuztmuseum.at ).

Die Aussage von Papst Franziskus „Wer bin ich, dass ich…“ ist eine der unglücklichsten und schwächsten Äußerungen eines Papstes, die ich kenne. Wenn jemand in der Familie Verbrechen verübt und der Vater sagt: „Wer bin ich schon, dass ich urteile…“, dann hat er seine Aufsichts- und Erziehungspflicht gröblichst vernachlässigt!

Ähnliches gilt für Papst Franziskus darüber wie er zur kirchlichen Unterstützung der sogenannten „Aktion Leben“ welche die „Fristenlösung“ befürwortet, schweigt, trotz mehrerer Schreiben, ähnlich wie Papst Benedikt, der nur zart auf Intervention seines Bruders, den ich mehrmals aufgesucht habe eingriff, der jetzt aber mit über 90 Ruhe haben will, auch weil er nicht mehr kann.

Sobald ich die Bischöfe anspreche, - zuletzt in Mariazell bei der Bischofskonferenz - würden sie am liebsten davonlaufen und tun es auch, dann renne ich ihnen eben nach.

Jetzt habe ich aber offenbar einen Hebel gefunden, wo sie sich nicht so leicht verkriechen und schweigen können: Anzeigen an das jeweilige Diözesangericht, u.a. wegen mißbräuchlicher Verwendung von Kirchensteuergeldern an die „Aktion Leben“, was gegen das Kirchenrecht verstoßen dürfte. Hier geht es z. B. in der Erzdiözese Salzburg um rund 400.000 € in den letzten zehn Jahren. Jetzt aber zum Thema „Richtet nicht“:

„Richtet nicht“ – Was sagt die Bibel über Richten und Beurteilen?

ausdruckbare Version – Download Adobe Reader

Worum es uns mit diesem Thema geht

Müssen wir Beurteilung notwendigerweise als etwas Negatives sehen? Bedeutet Beurteilen dasselbe wie Richten? Können und dürfen wir anderen ins Herz sehen oder steht das nur Gott zu? Aus dem folgenden Text soll deutlich werden, warum wir glauben, dass das Beurteilen sowohl für den einzelnen Christen unerlässlich ist, als auch im Gemeindeleben seinen Platz hat.

Inhalt

1 Einleitende Gedanken zum Wort Jesu: „Richtet nicht!“

2 Zum Unterschied zwischen Beurteilen und Verurteilen

3 Welche Bedeutung hat das Beurteilen in unserer Beziehung zu Gott

4 Welche Bedeutung hat das Beurteilen im Leben der Gemeinde

1 Einleitende Gedanken zum Wort Jesu: „Richtet nicht!“

Oft hört man von Menschen aus verschiedenen christlichen Konfessionen das Bibelzitat:

Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet. (Matthäus 7,1)

Viele denken, jeder stehe ja selbst vor Gott und niemand könne etwas Objektives über das Leben und Handeln der anderen sagen – erst recht nicht hinsichtlich des Heils (ob jemand gerettet ist oder nicht). Das Leben der anderen, besonders auf religiösem Gebiet, ist Privatsache, die für Außenstehende völlig oder größtenteils tabu ist. Für viele Menschen scheint jede Kritik ein Verurteilen, eine Aufdringlichkeit oder ein unbefugtes Betreten eines „heiligen“ Bereiches zu sein. Ähnlich sehen sie das auch mit dem Beurteilen und Bewerten der Glaubensansichten verschiedener religiöser Gruppen. Wenn man aber die Ansichten bzw. die Lehren anderer als einen Irrweg sieht, muss man daraus auch schlussfolgern, dass sie sich auf Abwegen befinden. Mit den folgenden Gedanken möchten wir dieses Thema im Lichte Jesu und der christlichen Lehre betrachten.

2 Zum Unterschied zwischen Beurteilen und Verurteilen

Viele sehen Beurteilen und Verurteilen als ein und dasselbe an, obwohl der Unterschied sehr groß ist. Der Begriff Beurteilen muss nicht negativ verstanden werden. Die bloße Stellungnahme im Sinne einer Beurteilung von gut und böse, richtig und falsch ist eigentlich nur die praktische Anwendung der durch Gott in der Bibel offenbarten Grundsätze. Dass man zwischen Gut und Böse unterscheidet, ist sowohl in Fragen, die unsere Beziehung zu Gott betreffen, als auch in Alltagsangelegenheiten wichtig. Bei vielen Menschen rufen Wörter wie Richten und Gericht negative Assoziationen hervor und sie setzen eine schlechte Haltung voraus. Hinter dem Beurteilen steht jedoch der Wunsch, die Wahrheit über eine Sache zu sehen und anzunehmen und auch anderen darin zu helfen. Ohne diese Motivation wird eine vollkommen gerechtfertigte und angebrachte Ermahnung ein liebloses und erbarmungsloses Verurteilen sein. In der Bibel findet man mehrere Stellen, in denen gegen dieses selbstgerechte, pharisäische Verhalten gesprochen wird (z. B. Matthäus 9,9-13, Lukas 18,9-14 usw.). Jesus meint mit der folgenden gut bekannten, aber leider oft falsch interpretierten Warnung eben dieses lieblose Verhalten.

Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maß ihr messt, wird euch gemessen werden. Was aber siehst du den Splitter, der in deines Bruders Auge ist, den Balken aber in deinem Auge nimmst du nicht wahr. Oder wie wirst du deinem Bruder sagen: Erlaube, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen, und siehe, der Balken ist in deinem Auge. Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann wirst du klar sehen, um den Splitter aus deines Bruders Auge zu ziehen. (Matthäus 7,1-5)

Aus dem Zusammenhang wird klar, dass der Angesprochene ein hochmütiger, selbstgerechter Heuchler ist, der die Sünden Anderer betont, ohne seine eigenen sehen zu wollen. Es geht also nicht darum, dass man den Splitter nicht entfernen darf. Jesus kritisierte die verurteilende Gesinnung, die er mit diesem Bild beschrieben hat und ruft auf zu ehrlicher, demütiger Selbstkritik und zur Abkehr von eigenen Sünden. Dann werden wir fähig sein, den Anderen zu helfen. „Was aber siehst du den Splitter … den Balken aber in deinem Auge nimmst du nicht wahr? Oder wie wirst du sagen: Erlaube, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen, und siehe, der Balken ist in deinem Auge?“ Was Jesus hier sagte, passt nicht zu dem weit verbreiteten Gedanken, dass man den Splitter im Auge der anderen nicht antasten darf. Einen Splitter im Auge zu haben ist niemandem angenehm. Es wäre lieblos, dem anderen nicht zu helfen.

In Lukas 6,37-42 finden wir die Parallele zu Matthäus 7,1-5:

Und richtet nicht, und ihr werdet nicht gerichtet werden, verurteilt nicht, und ihr werdet nicht verurteilt werden, sprecht frei, und ihr werdet freigesprochen werden! (Lukas 6,37)

Hier finden wir eine Parallele zwischen der Warnung Jesu vor dem Richten und der Warnung vor dem Verurteilen und dem Aufruf zur Vergebung. Diese Parallele zeigt, dass hier das Richten im Sinne des Verurteilens und der verweigerten Vergebung zu sehen ist.

Auch zwei Verse später (im Vers 39) fragt Jesus: „Kann etwa ein Blinder einen Blinden leiten? Werden nicht beide in eine Grube fallen?“ Das heißt doch, dass jemand, der seine eigenen Sünden nicht zugibt, die Vergebung Gottes nicht empfangen kann und so auch anderen Menschen Gottes Gnade und Liebe nicht weitergeben kann. Er kann anderen nicht den Ausweg aus ihren Sünden zeigen. Wer aber seine Sünden bekennt und bereut, empfängt Vergebung, und wird aus Dankbarkeit und Liebe heraus den Wunsch haben, auch anderen zu helfen, die Versöhnung mit Gott zu finden.

Wasche mich völlig von meiner Schuld, und reinige mich von meiner Sünde! Denn ich erkenne meine Vergehen, und meine Sünde ist stets vor mir. Gegen dich, gegen dich allein habe ich gesündigt und getan, was böse ist in deinen Augen; damit du im Recht bist mit deinem Reden, rein erfunden in deinem Richten. … Lass mir wiederkehren die Freude deines Heils, und stütze mich mit einem willigen Geist! Lehren will ich die von dir Abgefallenen deine Wege, dass die Sünder zu dir umkehren. (Psalm 51, 4-6; 14-15)

So macht es die Parallelstelle in Lukas 6,37-42 noch klarer, dass die Absicht Jesu auch in Matthäus 7,1-5 die war, vor einem heuchlerischen und lieblosen Richten zu warnen, ohne sich selbst vor Gott zu prüfen. Auch die Botschaft der anderen Gleichnisse im Zusammenhang der angeführten Stellen aus Matthäus und Lukas (besonders Matthäus 7,6.15-23; Lukas 6,43-46) ermuntern zu nüchterner Kritik und Beurteilung. Wir werden herausgefordert, uns zu fragen: „Wer ist würdig, unsere Perlen zu empfangen?“[1], „Wer wird nicht in das Reich Gottes eingehen?“ Jesus sagt uns auch, dass wir falsche Propheten an ihren Früchten erkennen werden, was einer Aufforderung zum Beurteilen gleichkommt.

3 Welche Bedeutung hat das Beurteilen in unserer Beziehung zu Gott

In dieser durch Sünde geprägten Welt muss ein Mensch, der das Gute sucht, immer alles gut prüfen. Ganz drastisch bringt Paulus die Gefahr der Verführung in 2. Korinther 11,14-15 zum Ausdruck:

Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an; es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt von Dienern der Gerechtigkeit annehmen; und ihr Ende wird ihren Werken entsprechen.

Gott hat uns aus seiner großen Liebe und Gnade heraus in Jesus den Weg zu ihm gezeigt, den jeder Mensch gehen kann. Er hat aber auch das Böse und die Sünde aufgedeckt.

Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete. Ich nenne euch nicht mehr Sklaven, denn der Sklave weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe ich Freunde genannt, weil ich alles, was ich von meinem Vater gehört, euch kundgetan habe. (Johannes 15,14-15)

Wenn ich nicht gekommen wäre und zu ihnen geredet hätte, so hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie keinen Vorwand für ihre Sünde. Wer mich hasst, hasst auch meinen Vater. Wenn ich nicht die Werke unter ihnen getan hätte, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie sie gesehen und doch sowohl mich als auch meinen Vater gehasst. (Johannes 15,22-24)

Jesus sprach nun zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger; und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. (Johannes 8,31-32)

Man kann nur mit Gott leben, wenn man auch in der Wahrheit leben will, die er uns als Grundlage gegeben hat (Römer 12,1-2). Es ist also lebensnotwendig, die Wahrheit zu finden und danach zu handeln, was gleichzeitig heißt, das Böse aufzudecken und sich davon zu distanzieren, sonst wird man den Weg zum ewigen Leben verfehlen.

Geht hinein durch die enge Pforte! Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden. (Matthäus 7,13-14)

Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter. Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten. (Johannes 4,23-24)

Seht auf euch selbst, damit ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt! Jeder, der weitergeht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn. (2. Johannes 8-9)

Ein Beispiel soll verdeutlichen, was wir meinen: Wenn jemand ein Pilzgericht zubereiten möchte, wird er sich vorher gründlich vergewissern, dass alle Pilze, die er verwendet, auch essbar und nicht giftig sind. Das scheint uns ganz klar zu sein. Wenn es nun um Fragen geht, die unsere Beziehung mit Gott und unser Heil betreffen, müssen wir noch viel gründlicher prüfen. Zwei Menschen, die unterschiedliche, einander sich widersprechende Aussagen über ein und dieselbe Sache machen, können nicht beide recht haben. Das gilt auch für Fragen der biblischen Lehre, wie z. B. die folgenden: Bestimmt Gott das ewige Schicksal der Menschen oder haben wir einen freien Willen (Prädestination)? Gibt es eine Hölle oder kommen sowieso alle zu Gott? Ist der Heilige Geist eine Person oder nur eine Kraft? Kann man das Heil wieder verlieren oder ist das unmöglich? Ist der Mensch von Natur Sünder oder nicht?

Man könnte noch zahlreiche Beispiele aus der Lehre der unterschiedlichen religiösen Gruppen und Kirchen sammeln, die – wie auch die eben erwähnten – nicht nur abstrakte theologische Erörterungen sind, sondern unser Leben ganz grundlegend beeinflussen. Gerade diese Widersprüche rufen doch jeden, der die Wahrheit ehrlich sucht, dazu auf, sich zu fragen: Was ist Wahrheit? Wie ist Gott? Wie kann man gottgefällig leben? Wie kann man in Gott wahren Frieden und Erfüllung finden?

In der Bibel finden wir daher zahlreiche Aufforderungen dazu, dass wir alles und alle prüfen und beurteilen sollen:

Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht im Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts – denn die Frucht des Lichts besteht in lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit –, indem ihr prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist. Und habt nichts gemein mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, sondern stellt sie vielmehr bloß! (Epheser 5,8-11)

Den Geist löscht nicht aus! Weissagungen verachtet nicht, prüft aber alles, das Gute haltet fest! Von aller Art des Bösen haltet euch fern! (1. Thessalonicher 5,19-22)

Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen? So bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, noch kann ein fauler Baum gute Früchte bringen. Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. (Matthäus 7,15-20)

4 Welche Bedeutung hat das Beurteilen im Leben der Gemeinde

Beurteilen und Liebe hängen sehr eng zusammen. Um dem Bruder das geben zu können, was Gott ihm wirklich geben möchte, müssen wir aufgrund seines Lebens und Handelns versuchen zu verstehen, wo er in seiner Beziehung zu Gott steht, wo seine Schwächen und Sünden sind und er Hilfe braucht. Wer den Wunsch hat, Gott zu gefallen, wird auch dankbar für diese Hilfe sein.

Viele religiöse Menschen sind leider zu stolz, reagieren sensibel und es führt zu Konflikten, wenn man Probleme in ihrem Glaubensleben anspricht. Sicher ist es leichter, den anderen nicht mit seinen Verirrungen zu konfrontieren und zur Änderung zu rufen. Aber gerade diese Haltung, den scheinbar leichteren Weg zu gehen, führte in den Gemeinden des ersten Jahrhunderts zu drastischen und verhängnisvollen Veränderungen:

Christen verschlossen ihr Leben vor ihren Brüdern, dadurch wurden die brüderliche Zuwendung und die Liebe unnatürlich und es war nicht mehr klar, wie der andere vor Gott steht.

Parallel mit der sichtbaren Abnahme der Ermahnung und der Gemeindezucht sank der Kampf um die Heiligung auf ein immer niedrigeres Niveau. Die „kleineren“ Sünden blieben verborgen und die Gemeinden wandten nur bei den offensichtlichen und oft sehr schwerwiegenden Übertretungen ernstere Mittel an.

Der Mangel an notwendiger Hilfe, Ermahnung, Ermunterung und auch an Bereitschaft, einen verhärteten Sünder auszuschließen, bereiteten den Nährboden dafür, dass die Gemeinden durch Scheinchristen und Ungläubige verwässert wurden.

Tatkräftige Menschen mit Organisationstalent, die damit einen positiven Eindruck machten, konnten großen Einfluss ausüben, Autorität gewinnen und „führende Positionen“ in den Gemeinden einnehmen, ohne dass ihre Entscheidungen und Taten von allen geprüft wurden oder hätten geprüft werden können.

Als Konsequenz aus all dem öffnete sich das Christentum für Irrlehren und falsche Vorstellungen von Gott. Die Gemeinde hörte auf, ein Vorbild zu sein, das die Welt beurteilt und zur Lebensänderung ruft.

Die Bibel hat diese Gefahren vorhergesehen und ruft uns auf, für unsere Glaubensgeschwister Verantwortung zu tragen, sie zu ermahnen und zu ermuntern. Nur so ist es möglich, dass die Liebe, wie sie dem Willen Gottes entspricht, und die Reinheit der Gemeinde erhalten bleiben.

Seht zu, Brüder, dass nicht etwa in jemandem von euch ein böses Herz des Unglaubens sei, im Abfall vom lebendigen Gott, sondern ermuntert einander jeden Tag, solange es „heute“ heißt, damit niemand von euch verhärtet werde durch Betrug der Sünde! (Hebräer 3,12-13)

Wenn aber dein Bruder sündigt, so geh hin, überführe ihn zwischen dir und ihm allein! Wenn er auf dich hört, so hast du deinen Bruder gewonnen. Wenn er aber nicht hört, so nimm noch einen oder zwei mit dir, damit aus zweier oder dreier Zeugen Mund jede Sache bestätigt werde! Wenn er aber nicht auf sie hören wird, so sage es der Gemeinde; wenn er aber auch auf die Gemeinde nicht hören wird, so sei er dir wie der Heide und der Zöllner! (Matthäus 18,15-18)

Nun aber habe ich euch geschrieben, keinen Umgang zu haben, wenn jemand, der Bruder genannt wird, ein Unzüchtiger ist oder ein Habsüchtiger oder ein Götzendiener oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber; mit einem solchen nicht einmal zu essen. Denn was habe ich zu richten, die draußen sind? Richtet ihr nicht, die drinnen sind? Die aber draußen sind, richtet Gott. Tut den Bösen von euch selbst hinaus! (1. Korinther 5,11-13)

Neben den Aufforderungen zu Ermunterung und Zurechtweisung finden wir auch viele Beispiele dafür, wie die Christen über die richtige Lehre und die Kirche wachten, die „ein Pfeiler und eine Grundfeste der Wahrheit“ ist. (1. Timotheus 3,15)

Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind! Denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgegangen. Hieran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesus Christus, im Fleisch gekommen, bekennt, ist aus Gott; und jeder Geist, der nicht Jesus bekennt, ist nicht aus Gott; und dies ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er komme, und jetzt ist er schon in der Welt. Ihr seid aus Gott, Kinder, und habt sie1 überwunden, weil der, welcher in euch ist, größer ist als der, welcher in der Welt ist. Sie sind aus der Welt, deswegen reden sie aus dem Geist der Welt, und die Welt hört sie. Wir sind aus Gott; wer Gott erkennt, hört uns; wer nicht aus Gott ist, hört uns nicht. Hieraus erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums. (1. Johannes 4,1-6)

Ich kenne deine Werke und deine Mühe und dein Ausharren, und dass du Böse nicht ertragen kannst; und du hast die geprüft, die sich Apostel nennen und es nicht sind, und hast sie als Lügner befunden; (Offenbarung 2,2)

Die folgende Stelle zeigt uns, dass es für die Gemeinden des ersten Jahrhunderts ganz natürlich war, Menschen zu beurteilen, denen man zur Umkehr helfen wollte:

Wenn aber alle weissagen und irgendein Ungläubiger oder Unkundiger kommt herein, so wird er von allen überführt, von allen beurteilt; das Verborgene seines Herzens wird offenbar, und so wird er auf sein Angesicht fallen und wird Gott anbeten und verkündigen, dass Gott wirklich unter euch ist. (1. Korinther 14,24-25).

Jesus selbst hat den Menschen sehr klar gezeigt, was sie von Gott trennte (z. B. in Matthäus 23,13-36 und 19,16-22), obwohl er wusste, dass er sich damit auch Feinde macht. Wenn auch wir Menschen helfen wollen, zu Gott zu finden, müssen wir seinem Beispiel folgen, selbst wenn das wie bei Jesus zu Konflikten und Ablehnung führt.

Abschließend können wir sagen: das Beurteilen, um das es in der Bibel geht, bedeutet, anderen Menschen aus Liebe heraus und auf Grundlage von Gottes Wort zu zeigen, was Gottes Wege sind und wo sie nicht darauf gehen. Das hat nicht nur Jesus getan, sondern er hat auch seine Jünger und alle, die ihm nachfolgen wollen, dazu aufgerufen, das zu tun. Grundlage dafür ist, das eigene Leben am Maßstab der Bibel zu beurteilen und sich in Demut und Gehorsam Gott unterzuordnen. Das Neue Testament bestätigt diese Praxis an vielen Stellen. Das Beurteilen ist also in sich kein negativer Begriff, sondern gehört untrennbar zur Liebe zur Wahrheit, zu den Brüdern und zu allen Menschen.

http://www.was-christen-glauben.info/liebe-und
Josef Clemens
Unsere Kirche vermeidet es aus gutem Grunde festzulegen, wer in der Hölle ist. Kein Papst, kein Konzil hat das jemals getan. Noch nicht einmal von den Völkermördern Hitler und Stalin behauptet sie das. Wir sollten es auch so halten, und es dem Herrgott überlassen wer wo ist!
Offensichtlich haben hier einige den heftigen Wunsch einen Menschen in der Hölle zu sehen. Das Fegefeuer reicht offenbar bei …Mehr
Unsere Kirche vermeidet es aus gutem Grunde festzulegen, wer in der Hölle ist. Kein Papst, kein Konzil hat das jemals getan. Noch nicht einmal von den Völkermördern Hitler und Stalin behauptet sie das. Wir sollten es auch so halten, und es dem Herrgott überlassen wer wo ist!
Offensichtlich haben hier einige den heftigen Wunsch einen Menschen in der Hölle zu sehen. Das Fegefeuer reicht offenbar bei weitem nicht. Eine Beobachtung, die mir heftig in die Glieder fährt! Auch darüber möge allein unser Herr urteilen. Allerdings ist es tröstlich zu wissen, dass es nur wenige sind.
Also, der "gerechte Gott" hat uns seinen Sohn, unseren Erlöser, gesandt. Nein, der gerechte Gott müsste uns alle, ohne Ausnahme, verwerfen. Aber "Deus caritas est", und deshalb ist sein Sohn Mensch geworden und durch Kreuz und Auferstehung zum Erlöser der Menschheit geworden. "Nur seine Liebe vermag uns zu retten, vor seiner Gerechtigkeit sind wir verloren". (P.Hans Boub)
Ich verabscheue Abtreibung! Wer sie begünstigt, veranlasst, durchführt, oder auch nur nicht verhindert, der versündigt sich schwer, das ist sicher. Und ja, wer nicht bereut, der kommt in die Hölle.
Ebenso sicher ist, dass Reue bis in den letzten Hauch hinein möglich ist, und uns aber auch nicht das mindeste Recht darüber zusteht, zu spekulieren wem Reue vielleicht doch noch geschenkt wurde, oder wem sie aus welchem Grunde mit welcher Wahrscheinlichkeit versagt geblieben ist. (Reue ist ein Geschenk des Hl. Geistes) Das ist zu allen Zeiten Lehre der Kirche gewesen, viele große Heilige haben es bezeugt.
Sie fordern mich zur "Neutralität" in Fragen von Himmel und Hölle auf, Ahawim? Sind Sie denn von allen "guten Geistern" verlassen? Nie und nimmer werde ich neutral in dieser Frage sein, wollen Sie denn im Ernst die zweite der hl. drei Grundlagen des Christentums in Frage stellen, die Hoffnung? "Spe salve" Hoffnung ist Heil, schreibt BXVI. Stets und immer werde ich hoffen, dass Mitmenschen des Heils nicht verlustig gehen, das ist fester Bestandteil meines Gebets. Das Gute zu hoffen ist geradezu Christenpflicht!
Ein offenes Wort zum Schluss. Wir alle kennen die sieben Hauptsünden des Katechismus.

Stolz
Habsucht
Neid
Zorn
Unkeuschheit
Unmäßigkeit
Überdruss.

Und ich bekenne freimütig, diesen Katalog vollständig abzuarbeiten, ist mir bisher in meinem Leben noch nicht gelungen. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa! Ob es mir in Zukunft gelingen wird, darum kann ich nur den Herrn bitten.
Und jetzt gebrauche ich mal ein "beliebtes" Wort unseres Hl. Vaters. Wer bin ich also, um über andere zu urteilen? Sollten sich hier im Forum "Heilige" befinden, so mögen sie urteilen, verurteilen, verdammen. Mir ist das nicht möglich!

"Urteilt nicht, damit ihr nicht verurteilt werdet", Lk 6,37-42
Fragesteller
Die meisten Abtreibungen geschehen laut Pro Familia durch Frauen, die bereits Mütter sind - und die Erfahrung gemacht haben, daß sie alleinegelassen werden.
Selbst eine schwangere Maus sucht sich eine andere, die sie während des "Wochenbettes" mit Futter versorgt (laut Konras Lorenz). Es gibt Frauen, die während des Wochenbettes komplett alleingelassen werden und überfordert sind. Wenn diese dann …Mehr
Die meisten Abtreibungen geschehen laut Pro Familia durch Frauen, die bereits Mütter sind - und die Erfahrung gemacht haben, daß sie alleinegelassen werden.
Selbst eine schwangere Maus sucht sich eine andere, die sie während des "Wochenbettes" mit Futter versorgt (laut Konras Lorenz). Es gibt Frauen, die während des Wochenbettes komplett alleingelassen werden und überfordert sind. Wenn diese dann wider schwanger werden, bekommen sie u.U. Panik und treiben ab. Meine Frage:
Warum gibt es bei diesen hohen Abtreibungszahlen keine (anonymen!) Umfragen unter den abtreibungswilligen Frauen, was sie denn an Unterstützung brauchten, um das Kind zu bekommen? Noch besser: Rechtzeitige Gesprächsangebote in den Frauenarztpraxen?
Ahawim
Josef P.
Der Selbstbestimmungs-Wahn der Feministinnen ist der satanische Moloch, der den Klassen- und Rassenwahn an Opferzahlen noch weit in den Schatten stellt!

Wenn diese Personen wenigstens über sich selbst bestimmen würden und von der Brücke springen würden, was ja schlimm genug wäre, aber sie bestimmen [auch] über Andere, nämlich über die ungeborenen Kinder, über die sie kein Bestimmungsrecht …Mehr
Josef P.
Der Selbstbestimmungs-Wahn der Feministinnen ist der satanische Moloch, der den Klassen- und Rassenwahn an Opferzahlen noch weit in den Schatten stellt!


Wenn diese Personen wenigstens über sich selbst bestimmen würden und von der Brücke springen würden, was ja schlimm genug wäre, aber sie bestimmen [auch] über Andere, nämlich über die ungeborenen Kinder, über die sie kein Bestimmungsrecht haben in dem Sinne, dass sie diese dem Tod überliefern!
Josef P.
Der Schöpfer aller Materie und allen Lebens hat uns mit einem Verstand und einem Gerechtigkeitsgefühl ausgestattet, das sich aus der Erkenntnis von gut und Böse speist. Jesus Christus hat uns gezeigt, wie wir durch Reue von unserer Sündenschuld befreit und erlöst werden können. Doch das Sündenbewusstsein ist nur mehr rudimentär vorhanden und fast erstorben!
Prammer ist über die Leichen von …Mehr
Der Schöpfer aller Materie und allen Lebens hat uns mit einem Verstand und einem Gerechtigkeitsgefühl ausgestattet, das sich aus der Erkenntnis von gut und Böse speist. Jesus Christus hat uns gezeigt, wie wir durch Reue von unserer Sündenschuld befreit und erlöst werden können. Doch das Sündenbewusstsein ist nur mehr rudimentär vorhanden und fast erstorben!

Prammer ist über die Leichen von zigtausenden Frauen geschritten und hat keinerlei Änderung der "Fristen-Endlösung" auch nur in Betracht gezogen. Wir können nicht ausschließen, dass sie in einem Moment hellen Bewusstseins die Grausamkeit und Ungerechtigkeit ihres Handelns erkannt und bereut hat. Die Wahrscheinlichkeit einer Reue ist aber so minimal, dass ich eher rhetorisch diesen rettenden Strohhalm in Betracht gezogen habe, um nicht all zu sehr vor dem Gericht, welches diese Abtreibungs-Pionieren erwartet, zurückzuschaudern!

Hat Hitler, Himmler, Stalin bereut? Ich glaube nicht. Sie sind tief durch ihre Ideologie vergiftet worden, wie jene, die heute Andersgläubige aus Überzeugung töten. Der Selbstbestimmungs-Wahn der Feministinnen ist der satanische Moloch, der den Klassen- und Rassenwahn an Opferzahlen noch weit in den Schatten stellt!

Schlimm und besonders verwerflich ist, wenn die Kirche selbst die Abtreibungs-Pionierinnen beweihräuchert, ihnen den päpstlichen Gregorius-Orden verleiht, der "für die Verteidigung des katholischen Glaubens" bestimmt ist, Befürworterinnen der "Fristenlösung" in ihren Pastoralämtern beschäftigt und die "ergebnisoffene" "Pro-Choice-Beratung" der sogenannten "Aktion Leben" sogar als "klassische Beratung der Kirche" bezeichnet (katholisches.at).

Wir müssen dankbar sein, dass wir wenigstens hier, auf Gloria.TV, unseren Schmerz ausdrücken dürfen!
Ahawim
Josef Clemens
Ninive hat bereut, Ahawim!

Eben! Öffentlich bereut! Daher sehe ich ja auch keinen Zusammenhang...!
Niemand, vermag in die Seele eines Menschen zu schauen. Ich weis nicht ob sie bereut hat.
Weshalb unterstellen Sie dann eine Bekehrung und bleiben nicht neutral?
Wissen Sie das Gegenteil? Ich fordere allerdings auch keinen Beweis von Ihnen.
Frau Genossin wurde nicht durch einen Unfall …Mehr
Josef Clemens
Ninive hat bereut, Ahawim!


Eben! Öffentlich bereut! Daher sehe ich ja auch keinen Zusammenhang...!

Niemand, vermag in die Seele eines Menschen zu schauen. Ich weis nicht ob sie bereut hat.

Weshalb unterstellen Sie dann eine Bekehrung und bleiben nicht neutral?

Wissen Sie das Gegenteil? Ich fordere allerdings auch keinen Beweis von Ihnen.

Frau Genossin wurde nicht durch einen Unfall weggerafft. Sie konnte gem. Statistik annehmen, dass sie zu 98% sterben wird. Zeit genug hatte sie, um Dinge auch öffentlich klar zu stellen. Sie hätte z.B. den Lebensschützer Josef Preßlmayer zu sich rufen können und die Presse und dann öffentlich bekanntgeben, dass der Kindermord aufhören muss!

Die Indizien und Tatsachen (s. zuvor) zeigen, dass keine Bekehrung stattgefunden hat.

Da Sie an den "gerechten" Gott glauben, und ich an den "gütigen" Gott glaube...

GOTT muss(!) gerecht sein! Seine Güte und Barmherzigkeit widersprechen der Gerechtigkeit nicht! Und gerade weil GOTT gerecht sein muss(!), hat ER Seinen einzigen SOHN für uns geopfert, damit wir durch IHN gerettet werden können, wenn wir an IHN glauben! Wer aber den SOHN verwirft, findet keine Rettung!
Josef Clemens
Ninive hat bereut, Ahawim! Und Jona war das nicht genug. Aber Gott war es genug!
Niemand, vermag in die Seele eines Menschen zu schauen. Ich weis nicht ob sie bereut hat. Wissen Sie das Gegenteil? Ich fordere allerdings auch keinen Beweis von Ihnen.
Da Sie an den "gerechten" Gott glauben, und ich an den "gütigen" Gott glaube, mögen wir gemeinsam hoffen, dass sie bereut hat, um so vor dem "gerechten …Mehr
Ninive hat bereut, Ahawim! Und Jona war das nicht genug. Aber Gott war es genug!
Niemand, vermag in die Seele eines Menschen zu schauen. Ich weis nicht ob sie bereut hat. Wissen Sie das Gegenteil? Ich fordere allerdings auch keinen Beweis von Ihnen.
Da Sie an den "gerechten" Gott glauben, und ich an den "gütigen" Gott glaube, mögen wir gemeinsam hoffen, dass sie bereut hat, um so vor dem "gerechten und gütigen" Gott zu stehen.
"ZEIT ZUR REUE IST ZWISCHEN BRÜCKE UND WASSER"
Hl. Gregor von Nazyanz
Ahawim
Josef Clemens
Keine Ahnung, welchen Zusammenhang Ninive und Frau Genossin hat...
Es gibt auch Sodom und Gomorrah, die bekanntlich zerstört wurden...
1Mo 13,13
Aber die Leute von Sodom waren sehr böse und sündigten schlimm gegen den Herrn.
Kindermord im Mutterleib gehört wohl zu den schlimmsten Sünden! Vielleicht (?) noch schlimmer als die Sünden Sodoms...Mehr
Josef Clemens

Keine Ahnung, welchen Zusammenhang Ninive und Frau Genossin hat...
Es gibt auch Sodom und Gomorrah, die bekanntlich zerstört wurden...

1Mo 13,13
Aber die Leute von Sodom waren sehr böse und sündigten schlimm gegen den Herrn.

Kindermord im Mutterleib gehört wohl zu den schlimmsten Sünden! Vielleicht (?) noch schlimmer als die Sünden Sodoms...
Ahawim
Josef Clemens
Weisen Sie bitte nach, dass Frau Genossin sich bekehrt hat!
Jeder normale Mensch, der zuvor in der Öffentlichkeit gestanden hat und an Gesetzen etc. beteiligt war, würde, wenn er zur Erkenntnis kommt, doch sofort die Presse verständigen und öffentlich seine Fehler eingestehen und dringend fordern, dass diese Gesetze und das Morden sofort gestoppt werden!
Haben Sie davon gehört, …
Mehr
Josef Clemens

Weisen Sie bitte nach, dass Frau Genossin sich bekehrt hat!

Jeder normale Mensch, der zuvor in der Öffentlichkeit gestanden hat und an Gesetzen etc. beteiligt war, würde, wenn er zur Erkenntnis kommt, doch sofort die Presse verständigen und öffentlich seine Fehler eingestehen und dringend fordern, dass diese Gesetze und das Morden sofort gestoppt werden!

Haben Sie davon gehört, dass Frau Genossin so eine Verlautbarung von sich gegeben hat? Ich nicht...!
Josef Clemens
Da aber GOTT sah ihre Werke, daß Ninive sich bekehrte von bösen Wege, reute ihn des Übels und des Zorns, das er geredet hatte ihnen an zu tun, und tat es nicht.
Jona, Kap. 3,10
Das verdroß Jona gar sehr, und er ward zornig, und betete zum HERRN und sprach: Ach HERR, das ist's, was ich sagte, da ich noch in meinem Lande war; darum ich auch wollte zuvorkommen, zu fliehen gen Tharsis; denn ich weiß …Mehr
Da aber GOTT sah ihre Werke, daß Ninive sich bekehrte von bösen Wege, reute ihn des Übels und des Zorns, das er geredet hatte ihnen an zu tun, und tat es nicht.
Jona, Kap. 3,10
Das verdroß Jona gar sehr, und er ward zornig, und betete zum HERRN und sprach: Ach HERR, das ist's, was ich sagte, da ich noch in meinem Lande war; darum ich auch wollte zuvorkommen, zu fliehen gen Tharsis; denn ich weiß, daß du gnädig, barmherzig, langmütig und von großer Güte bist und läßt dich so oft des Übels reuen, doch nun, HERR, nimm meine Seele von mir; denn nun ich wollte lieber tot sein als nun leben.
Aber der HERR sprach: "Meinst du, daß du billig zürnst..."?
Jona, Kapitel 4,1

"Weshalb sollte sie? (bereut haben)
Solche Frauen sind doch noch stolz in ihrer Anmaßung über das Leben zu verfügen!
Nur weil Frau Genossin jetzt tot ist, muss man ihr gegenüber ja nicht anfangen sentimental zu werden... Sie war eine Massenmörderin an Unschuldigsten"!
Zitat: Ahawim

Gehen Sie in sich, Ahawim, erkennen Sie warum?
Gerti Harzl
Ahawim, ich habe das verlinkt, Punkt.
Ahawim
G.H.
Hier kann man sich einen Überblick verschaffen über die kirchliche Würdigung anläßlich des Todes Barbara Prammers:

Möge der HERR allen, die diese Mörderin loben, ihre Taten ihnen als eigene Taten anrechnen!
Jes 5,20
Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis zu Licht und Licht zu Finsternis erklären, die Bitteres süß und Süßes bitter nennen!Mehr
G.H.
Hier kann man sich einen Überblick verschaffen über die kirchliche Würdigung anläßlich des Todes Barbara Prammers:


Möge der HERR allen, die diese Mörderin loben, ihre Taten ihnen als eigene Taten anrechnen!

Jes 5,20
Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis zu Licht und Licht zu Finsternis erklären, die Bitteres süß und Süßes bitter nennen!