Nur das Schönste und Beste für Gott im Gottesdienst!

Kleine Kirche bei Krakau
So sollten die Altäre aussehen in der katholischen Kirche.

Nichts ist gut und schön genug für Gott, der die unendliche Schönheit und Wahrheit ist.
Das kann jeder leicht erkennen, der die Heilige Schrift liest.

Wie herrlich liess er seine Priester kleiden.
"Moses war von Gott und Menschen geliebt,..Ihn hat Gott den Heiligen (Patriarchen) gleich verherrlicht, ihn erhöht zum Schrecken der Feinde..
Er verherrlichte ihn vor der Könige Angesicht , gab ihm Befehle an sein Volk und liess ihn seine Herrlichkeit sehen.
Um seiner Treue und Sanftmut willen heiligte er ihn und erkor ihn aus allen Menschen.
Er erhöhte Aaron, seinen Bruder aus dem Stamme Levi, zu gleicher Würde.

Er umgürtete ihn mit dem herrlichen Gürtel und tat ihm das Prachtgewand an und krönte ihn mit dem Schmucke der Macht.
Er legte ihm das Oberkleid, das Hüftkleid und das Schulterkleid an und schmückte ihn ringsum mit zahlreichen goldenen Glöcklein,
dass sie Klang geben, wenn er einherschritt, und der Schall im Tempel gehört würde zur Erinnerung für die Söhne seines Volkes.
Er legte ihm auch das heilige Gewand an, von Gold, himmelblauem und rotem Purpur gewebt, das Werk eines weisen, mit Einsicht und Wahrheit begabten Mannes;
mit scharlachenen Fäden künstlich gewirkt und mit kostbaren , in Gold gefassten Steinen besetzt, in die durch Steinschneidekunst eingegraben war: zur Erinnerung nach der Zahl der Stämme Israels.
Eine goldene Krone war auf seinem Kopfbunde, versehen mit dem Zeichen der Heiligkeit, ein herrlicher Schmuck, ein Werk der Pracht und eine Zierde zur Lust der Augen."
Ekklesiastikus, Buch Jesus Sirach. 45.


Peregrinus Romanus
Ich fände es grässlich, wenn man heute barocke Formen einfach nachbauen würde. Das gleitet zu leicht in den Kitsch ab. Dass aber unsere Zeit keine künstlerische Ausdrucksform für sakrale Architektur/Dekoration findet, lässt sich schwer leugnen.
DrMartinBachmaier
@Eugenia-Sarto: Möchte noch hinzufügen: "... eine Liebe zur Kirche erweckt", weil man naturgemäß das Schöne liebt.
Eugenia-Sarto
Die Progressisten und Modernisten und Oekumeniker usw. wissen ganz genau, warum sie weder die Tradition wollen noch die schöne kirchliche Kunst noch die tridentinische Liturgie. Weil das alles katholisch ist, zum Glauben führt und Freude bereitet, ja, die Leute in die Kirche hineintreibt.
DrMartinBachmaier
Ich kenne einen Pfarrer, der die Messgewänder heutigen Stils "fliegende Fetzen" nennt.
alfredus
Ja, wirklich herrlich. leider eine Rarität. Es ist ein nicht heilendes Geschwür, dass unsere Kirchen, jedenfalls die Neubauten, nach dem Konzil des Schmuckes beraubt wurden. So entstanden kühle, nüchterne, sterile Räume. Unsere katholischen Autoritäten wollen nicht erkennen, dass das mit ein Grund dafür ist, dass der Glaube dahin siecht und vertrocknet. Wenn dann noch profane Darstellungen dazu …Mehr
Ja, wirklich herrlich. leider eine Rarität. Es ist ein nicht heilendes Geschwür, dass unsere Kirchen, jedenfalls die Neubauten, nach dem Konzil des Schmuckes beraubt wurden. So entstanden kühle, nüchterne, sterile Räume. Unsere katholischen Autoritäten wollen nicht erkennen, dass das mit ein Grund dafür ist, dass der Glaube dahin siecht und vertrocknet. Wenn dann noch profane Darstellungen dazu kommen, ist ein Ausbleiben der Gläubigen vorprogrammiert. Warum erkennt man nicht, dass zur Ehre Gottes ein herrlicher, heller, geschmückter, mit Blumen reich ausgestatteter Kirchenraum gerade gut genug ist, der zur Anbetung führt und gleichzeitig eine Freude der Gläubigen ist. 😇 🤬 🤫
Bibiana
@Tradition und Kontinuität
Kann ich voll und ganz bestätigen. Habe vor ein paar Jahren eine Pilgerfahrt nach Tschenstochau u.a. gemacht.
Hatte von der polnischen Frömmigkeit gehört und wollte diese unbedingt kennen lernen!
Überwältigend.Mehr
@Tradition und Kontinuität

Kann ich voll und ganz bestätigen. Habe vor ein paar Jahren eine Pilgerfahrt nach Tschenstochau u.a. gemacht.
Hatte von der polnischen Frömmigkeit gehört und wollte diese unbedingt kennen lernen!
Überwältigend.
Elisabetta
Verunstaltungen im Zuge von Kirchenrenovierungen sind dort tabu. Die Ehrfurcht vor dem Allerhöchsten ist unübersehbar und überträgt sich auf das Kirchenvolk. In der Kirche betritt man heiligen Boden, das merkt man schon beim Eintritt der Gläubigen ins Gotteshaus, es wird mit beiden Knien der Boden berührt und in dieser Stellung kurz innegehalten – einfach würdig und schön! Und in Polen sieht man …Mehr
Verunstaltungen im Zuge von Kirchenrenovierungen sind dort tabu. Die Ehrfurcht vor dem Allerhöchsten ist unübersehbar und überträgt sich auf das Kirchenvolk. In der Kirche betritt man heiligen Boden, das merkt man schon beim Eintritt der Gläubigen ins Gotteshaus, es wird mit beiden Knien der Boden berührt und in dieser Stellung kurz innegehalten – einfach würdig und schön! Und in Polen sieht man auch, dass es viele Priester und Ordensleute gibt, weil dort das Tragen der Ordens- und Priesterkleidung noch selbstverständlich ist.
Carlus teilt das
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62. Katholische Linksammlung.
in diesem Album werden alle interessanten katholischen Link gesammelt, zur schneller Auffindung der BeiträgeMehr
62. Katholische Linksammlung.

in diesem Album werden alle interessanten katholischen Link gesammelt, zur schneller Auffindung der Beiträge
Tradition und Kontinuität
Habe eben mit einer Bekannten gesprochen, die kürzlich an einer Pilgerreise nach Polen teilnahm. Sie war begeistert, ja überwältigt, von den bis zum letzten Platz gefüllten Kirchen (nicht nur sonntags) und der Inbrunst der Gottesdienstbesucher. Irgendwas machen die Polen anders (besser) als wir!
null
Sehr schön...