Erst unmittelbar vor der Emeritierung: Deutscher Bischof kritisiert Mitbrüder
Bischof Konrad Zdarsa (74) von Augsburg hat seine Mitbrüder gebeten, in ihren Äußerungen wenigstens nur von sich zu sprechen, nicht von "wir", "den Bischöfen" oder "der Kirche". Das sagte er der Agentur KNA mit einer offensichtlichen Anspielung auf den Münchner Kardinal Reinhard Marx.
Und: „Ich möchte mich von den Äußerungen mancher Mitbrüder nicht vereinnahmen lassen, weil ich zu manchen Dingen eine dezidiert andere Meinung habe.“
Zdarsa kritisierte auch die Rede vom „synodalen Weg“, der begonnen wurde, um die „sexuellen Missbräuche“ kirchenpolitisch auszuschlachten. Der Bischof beschreibt den “synodalen Weg” vom griechischen Wortsinn her als „Tautologie“, „Unsinn“ und „Etikettenschwindel“.
Die Bischofskonferenz gab bekannt, dass der Weg einstimmig beschlossen worden sei. Doch Zdarsa hat sich bei der Abstimmung, die per Handzeichen vorgenommen wurde, „sichtbar“ der Stimme enthalten.
Zdarsa wird im Juni 75 Jahre alt und emeritieren. Er hat entschieden, nach Dresden in Ostdeutschland zurückzukehren, wo er aufgewachsen ist.
Bild: Konrad Zdarsa, © pba, Bernd Müller CC BY-SA, #newsBsxxeoycsj
Und: „Ich möchte mich von den Äußerungen mancher Mitbrüder nicht vereinnahmen lassen, weil ich zu manchen Dingen eine dezidiert andere Meinung habe.“
Zdarsa kritisierte auch die Rede vom „synodalen Weg“, der begonnen wurde, um die „sexuellen Missbräuche“ kirchenpolitisch auszuschlachten. Der Bischof beschreibt den “synodalen Weg” vom griechischen Wortsinn her als „Tautologie“, „Unsinn“ und „Etikettenschwindel“.
Die Bischofskonferenz gab bekannt, dass der Weg einstimmig beschlossen worden sei. Doch Zdarsa hat sich bei der Abstimmung, die per Handzeichen vorgenommen wurde, „sichtbar“ der Stimme enthalten.
Zdarsa wird im Juni 75 Jahre alt und emeritieren. Er hat entschieden, nach Dresden in Ostdeutschland zurückzukehren, wo er aufgewachsen ist.
Bild: Konrad Zdarsa, © pba, Bernd Müller CC BY-SA, #newsBsxxeoycsj