Sonia Chrisye
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Ein Wächter des HERRN muß die Schuldigen zur Umkehr auffordern

Heutige liturgische Sonntagslesung der kath. Kirche: Ez 33,7-9:

So spricht der HERR: Du aber, Menschensohn, ich gebe dich dem Haus Israel als Wächter; wenn du ein Wort aus meinem Mund hörst, musst du sie warnen.


Wenn ich zu einem, der sich schuldig gemacht hat, sage: Du musst sterben!, und wenn du nicht redest und den Schuldigen nicht warnst, um ihn von seinem Weg abzubringen, dann wird der Schuldige seiner Sünde wegen sterben. Von dir aber fordere ich Rechenschaft für sein Blut.

Wenn du aber den Schuldigen vor seinem Weg gewarnt hast, damit er umkehrt, und wenn er dennoch auf seinem Weg verbleibt, dann wird er seiner Sünde wegen sterben; du aber hast dein Leben gerettet.
elisabethvonthüringen
Dirk Henkel @qpButterfleyes mobile.twitter.com/…/906634342860025…
"Religion ist 2017 keine Frage des Glaubens, der Hoffnung, der Liebe, sondern der Abgrenzung."Mehr
Dirk Henkel @qpButterfleyes mobile.twitter.com/…/906634342860025…

"Religion ist 2017 keine Frage des Glaubens, der Hoffnung, der Liebe, sondern der Abgrenzung."
elisabethvonthüringen
Kritik äußern und jemanden zur Verantwortung bzw. Rechenschaft über dessen Fehlverhalten ziehen? bellfrell.blogspot.ro
Kann ich mich in dieser hypertoleranten kunterbunten Gesellschaft von heute tatsächlich ohne jegliche Gefahr hinstellen und ein Unrecht bzw. ein Fehlverhalten anprangern?

Ich denke dabei z.B. an Menschen, die auf das übelste verspottet werden, weil sie gegen diesogenannte Homoehe …Mehr
Kritik äußern und jemanden zur Verantwortung bzw. Rechenschaft über dessen Fehlverhalten ziehen? bellfrell.blogspot.ro

Kann ich mich in dieser hypertoleranten kunterbunten Gesellschaft von heute tatsächlich ohne jegliche Gefahr hinstellen und ein Unrecht bzw. ein Fehlverhalten anprangern?


Ich denke dabei z.B. an Menschen, die auf das übelste verspottet werden, weil sie gegen diesogenannte Homoehe auftreten oder die verächtlich gemacht werden, weil sie friedlich aber offen gegen Abtreibung zu demonstrieren wagen.
Wenn ich mir nur anschaue, mit welchem Unflat und mit welch abgrundtiefem Haß beispielsweise die Teilnehmer dieser Aktion (klicken) konfrontiert sind – sei es nun in echt bei den Veranstaltungen oder via social media im Internet, dann wundere ich mich nicht wirklich, daß immer weniger christliche Menschen sich trauen, Mißstände aufzuzeigen.
An jeder (virtuellen) Ecke lauert quasi ein bunter, toleranter, weltoffener Mensch mit einer “Ismus-Phobie-Keule”, welche er dann in voller Wucht auf seinen von ihm(!) als untoleranten abqualifizierten Bruder haut.

Tolerant wie Kain und Abel, liberal wie im Umerziehungslager und bunt wie die Schwarzweißkopie einer x-beliebigen, totalitären Ideologie – so schaut’s hier und heute aus.
Das Evangelium, und somit das Christsein, wird in diesen Tagen zu einer immer größer werdenden Herausforderung; denn die tolerante, bunte und offene Gesellschaft toleriert Jesus bzw. seine Lehre schon lange nicht mehr.