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Diakon liest [ungültige] Messe - Franziskus, "Mach weiter"

Im Amazonasgebiet ist die Feier von [ungültigen] Messen durch verheiratete Diakone eine Realität, die von den Ortsbischöfen und von Papst Franziskus "genehmigt" wird, berichtete Hochwürden Giovanni Nicolini, 79, in einem Video (unten).

Nicolini, ist ein modernistischer Priester aus Bologna, Italien. Er ist der kirchliche Assistent der katholischen Verbände italienischer Arbeiter und Gründer einer Gemeinschaft.

Das Video wurde in einer Sommerschule des politisch-kulturellen katholischen Vereins La Rosa Bianca in Terzolas, Trentino (21. bis 25. August) aufgenommen.

Für Nicolini ist die "Kirche der Priester" am Ende. Er fragt: "Ist das eine Prophezeiung? Nein, das ist eine Realität."

Er erzählt von einem ungenannten verheirateten, etwa 60jährigen Diakon in einer "isolierten Missionsgemeinde" im Amazonasgebiet. Der Diakon informierte seinen Bischof telefonisch, dass es keinen Priester gebe, der am nächsten Tag der Eucharistie vorstehen könne. Darauf habe ihm der Bischof gesagt: "Geh und lies Du die Messe."

Laut Nicolini sagte Papst Franziskus, nachdem er darüber informiert worden war: "Im Moment können wir [darüber] nichts schreiben, macht [einfach] weiter!"

#newsUukmosyryg

04:58
Copertino
Man vergleiche im Katechismus der Katholischen Kirche die Aussagen bei Nr. 1566 und 1568, vor allem aber:
KKK Nr. 1569 Auf einer tieferen Stufe der Hierarchie stehen die Diakone, denen die Hände "nicht zum Priestertum, sondern nur zum Dienst aufgelegt werden" (LG 29). Zur Weihe der Diakone legt nur der Bischof die Hände auf und deutet so an, dass der Diakon mit dem Bischof insbesondere in den …Mehr
Man vergleiche im Katechismus der Katholischen Kirche die Aussagen bei Nr. 1566 und 1568, vor allem aber:

KKK Nr. 1569 Auf einer tieferen Stufe der Hierarchie stehen die Diakone, denen die Hände "nicht zum Priestertum, sondern nur zum Dienst aufgelegt werden" (LG 29). Zur Weihe der Diakone legt nur der Bischof die Hände auf und deutet so an, dass der Diakon mit dem Bischof insbesondere in den Aufgaben seiner "Diakonie" verbunden ist.

Nicht einmal dem Papst steht es zu, über die auf die Apostel zurückgehende Heilsordnung hinwegzugehen. Tut er es doch, und wäre es auch nur als "Ausnahme" oder "Notfallseelsorge" deklariert, so hätte er den Boden der apostolischen Tradition verlassen. Eine Priesterweihe gilt dann gültig und als Sakrament vollzogen, wenn alle dazu notwendigen Voraussetzungen gegeben sind: Der spendende Bischof muss in apostolischer Sukzession stehend von Christus mit dem Auftrag ausgestattet sein, das Sakrament zu spenden. Weil ein Diakon diese Weihe nicht hat, fehlt ihm auch die Vollmacht der Wandlung der Opfergaben, er kann unmöglich in Persona Christi handeln, auch im Ausnahmefall nicht. So wäre das, wenn man sich denn ökumenisch geben will, auch bei den Orthodoxen und Altorientalen. Würde ein Diakon dennoch eine Messe feiern, wäre es gegenüber der Gemeinde eine Täuschung, auch eine Selbsttäuschung und ein schwerer liturgischer Missbrauch, nämlich eine offensichtliche Amtsanmassung.

Wenn also mit stillschweigender oder ausdrücklicher Billigung des Papstes ein Bischof seine verheirateten Diakone ohne Priesterweihe Messe lesen lässt, dann hat Franziskus den katholischen Glauben verlassen, weil er faktisch die protestantische Irrlehre vertritt, wonach der "Vorsteher des Herrengedächtnisses" keine sakramentale Weihe benötige, sondern seine Autorität von der Gemeinde herleitet. Das ist Reformation in Reinkultur.
Eugenia-Sarto
Ja es ist eine grosse Sünde, wenn ein Diakon eine Messe simuliert. Das ist auch in München passiert in einem Altenheim (Hat mir jemand erzählt)
Copertino
@Eugenia-Sarto Danke für die Ergänzung. Für mich war es komplett neu, im Artikel von einer solchen Verirrung zu lesen. Dass es gerade in Heimen vorkommt, wo die Verantwortlichen vielleicht denken, dass "es da eh keine so grosse Rolle spielt", erstaunt eigentlich nicht, wenn man sich vor Augen hält, wie in solchen Einrichtungen auch etwa Interkommunion auf Teufel komm raus praktiziert wird.
Kirchfahrter Archangelus
Dies ist offenkundig der „modus operandi“ dieses Pontifikates: das Kirchenrecht bleibt zwar unverändert, aber auch unbeachtet, Ultramodernisten verstoßen „mutig“ flächendeckend und sanktionslos dagegen, der Papst lächelt gütig dazu, daher schweigen Bischöfe und Ordensobere (die ja „noch etwas werden“ wollen“). Diakone ahmen das Messopfer nach, die US-Kapuziner wählen einen Laien zum Privinzial (…Mehr
Dies ist offenkundig der „modus operandi“ dieses Pontifikates: das Kirchenrecht bleibt zwar unverändert, aber auch unbeachtet, Ultramodernisten verstoßen „mutig“ flächendeckend und sanktionslos dagegen, der Papst lächelt gütig dazu, daher schweigen Bischöfe und Ordensobere (die ja „noch etwas werden“ wollen“). Diakone ahmen das Messopfer nach, die US-Kapuziner wählen einen Laien zum Privinzial (katholisches.info/…/us-kapuziner-wa…).

Während die Normen, welche die Lebenswirklichkeit der Kirche regeln sollen, im Regal verstauben, formen stattdessen Modernisten durch reale Handlungen die Lebenswirklichkeit: Bischöfe treiben Gläubigen die Mundkommunion aus, verhindern den überlieferten Mess-Ritus, starten „mutige“ Pilotprojekte. Gerade diese Vorgehensweise überfordert die Masse konservativ fühlender, nach-konziliar sozialisierter (hin-und-wieder-) Kirchgänger. Die theologisch gebildeten sind ausschließlich textfixiert auf CIC und Dogmen - wird da nichts geändert, ist bei denen „alles in Butter“. Bei ihnen und anderen fehlt in der Regel jegliches Gespür für „hybride" Kommunikationsmuster im kirchlichen Raum (kirchfahrter.wordpress.com/…/hybride-kommuni…), man nimmt alles arglos „zum Nennwert“ und freut sich geradezu kindlich, wenn der Papst oder ein Bischof mal zur Abwechslung etwas „katholisches“ sagt.
a.t.m
Es stellt sich eher die Frage ob die Neue Messe die ja zu solchen
Jedem sein Tonbecher
Laien simulieren "Eucharistie" vor ORF-Kamera
www.youtube.com/watch
„Mit dem Segen des Kardinals“ usw. usw. usw. usw.
antikatholischen innerkirchlichen Auswüchsen führt und nur das Ziel zu verfolgen scheint Menschen von Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche wegzuführen …Mehr
Es stellt sich eher die Frage ob die Neue Messe die ja zu solchen
Jedem sein Tonbecher
Laien simulieren "Eucharistie" vor ORF-Kamera
www.youtube.com/watch
„Mit dem Segen des Kardinals“ usw. usw. usw. usw.
antikatholischen innerkirchlichen Auswüchsen führt und nur das Ziel zu verfolgen scheint Menschen von Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche wegzuführen gültig zelebriert werden kann (vielleicht maximal in Einzelfällen)
Es gibt Regeln an denen jeder von uns überprüfen kann ob eine Heilige Opfermesse gültig zelebriert wurde.
- Gültig geweihter Priester
- Richtige Materie
- Richtige Form (FÜR VIELE )
- Richtige Intention des Zelebranten
Daher sollte uahc nur eines nicht stimmen, so ist eben davon auszugehen das die Messe ungültig aufgeführt wurde.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Eugenia-Sarto
Fromme Priester, die es nicht anders wissen, können ja nicht dafür. Ich glaube, dass doch ein Teil der neuen Messen gültig ist, auch wenn "für alle" bei der Wandlung gebetet wird. Der Verantwortliche ist ja der Bischof, dem der Priester in der Liturgie gehorchen muss.
a.t.m
Gehorsam hat jeder Mensch zuerst Gott dem Herrn und erst dann einen anderen Menschen zu leisten. Und zwar in der Reihenfolge Gott der Herr, Bischof von Rom, Ortsbischof, usw. und eben nicht umgekehrt von Unten beginnend.
Apostelgeschichte 5. 29 Petrus und die Apostel antworteten: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.
Denn eines ist sicher am Ende unseres Lebens müßen wir uns nicht vorm …Mehr
Gehorsam hat jeder Mensch zuerst Gott dem Herrn und erst dann einen anderen Menschen zu leisten. Und zwar in der Reihenfolge Gott der Herr, Bischof von Rom, Ortsbischof, usw. und eben nicht umgekehrt von Unten beginnend.

Apostelgeschichte 5. 29 Petrus und die Apostel antworteten: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.

Denn eines ist sicher am Ende unseres Lebens müßen wir uns nicht vorm Bischof sondern vor Gott dem Herrn rechtfertigen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Eugenia-Sarto
klar, @a.t.m , dass man Gott zuerst gehorsam sein muss. Was die neue Messe betrifft, so gilt die Regel, dass die anordnende Kirche für die Gültigkeit des Ritus garantieren muss. So sagte Pater Wildfeuer in einem Vortrag in Altötting. Wir können daher nicht beurteilen, ob eine Messe, die nach den Vorschriften im neuen Ordo zelebriert wird, ungültig ist oder nicht. Ist sie es nicht, dann exisistiert …Mehr
klar, @a.t.m , dass man Gott zuerst gehorsam sein muss. Was die neue Messe betrifft, so gilt die Regel, dass die anordnende Kirche für die Gültigkeit des Ritus garantieren muss. So sagte Pater Wildfeuer in einem Vortrag in Altötting. Wir können daher nicht beurteilen, ob eine Messe, die nach den Vorschriften im neuen Ordo zelebriert wird, ungültig ist oder nicht. Ist sie es nicht, dann exisistiert auch tatsächlich kein gültiger Papst mehr seit Pius XII. Und diese Position kann ich nicht vertreten, weil ich nicht in der Lage bin, die Sache zu beurteilen.
elisabethvonthüringen
Ungültige Messen nennt man bei uns WoGo's…"Wortgottesfeier"...da steht ein Team vorne und liest den Zurückgebliebenen christliche Texte vor; es wird auch "g'spielt & g'sungen", auch Oblaten werden verteilt! Anschließend steht man noch beisammen und versichert sich gegenseitig, wie froh man doch sei, dass kein Priester aufzutreiben war, denn so fiele viel unnötiges Zimborium wie z. B. Predigt/…Mehr
Ungültige Messen nennt man bei uns WoGo's…"Wortgottesfeier"...da steht ein Team vorne und liest den Zurückgebliebenen christliche Texte vor; es wird auch "g'spielt & g'sungen", auch Oblaten werden verteilt! Anschließend steht man noch beisammen und versichert sich gegenseitig, wie froh man doch sei, dass kein Priester aufzutreiben war, denn so fiele viel unnötiges Zimborium wie z. B. Predigt/Opferung, diverse "Hochgebete" oder Wandlung weg, wodurch sich die Länge der religiösen Zusammenkunft doch deutlich verringere und eine halbe Stunde sei durchaus sozial verträglich! Und aus! ☕ 🚬
Joseph Franziskus
Allerdings war mir eine Nom-Messe, als ich noch regelmäßig daran teilnahm, auch oft zu lang. Die Zeit zog sich dabei immer wie Kaugummi und man hatte ein Gefühl, für das Gekünstelte, das Kitschige, wie es in diesen Messen oft vorherrscht. Da kamen einen die 50 Minuten beinahe unerträglich lang vor. Welch ein Unterschied zu einer hl. Messe aller Zeiten, wobei ich immer beinahe das Zeitgefühl verlor …Mehr
Allerdings war mir eine Nom-Messe, als ich noch regelmäßig daran teilnahm, auch oft zu lang. Die Zeit zog sich dabei immer wie Kaugummi und man hatte ein Gefühl, für das Gekünstelte, das Kitschige, wie es in diesen Messen oft vorherrscht. Da kamen einen die 50 Minuten beinahe unerträglich lang vor. Welch ein Unterschied zu einer hl. Messe aller Zeiten, wobei ich immer beinahe das Zeitgefühl verlor. Jede Minute in dieser Messe, hat mich regelrecht in einem Bann gezogen. Die Nähe Gottes war regelrecht spürbar und oft habe ich es bedauert, wenn die hl. Messe "schon" zu Ende war. Im Gegensatz zur nom Messe, zehrt man von einer lat. Messe, die ganze folgende Woche. Eine wahre Nahrung für die Seele.
elisabethvonthüringen
Die NOM-Messen ziehen sich auch deshalb in die Länge, weil sich viele Priester bemüßigt sehen, alles kommentieren zu müssen...man kann kaum mehr rituskonforme Gebete von "eigenen (wortreichen!) Erkenntnissen" unterscheiden...
Joseph Franziskus
Das habe ich auch so erlebt. Sogar bei der Wandlung, fügen heutzutage manche Priester, eigene Wortschöpfungen und Gedanken hinzu.
elisabethvonthüringen
Ja, die "Publikumsfalle" schnappt da regelmäßig zu; Dr. Johannes Kreier hat dieses Phänomen seinerzeit hervorragend kommentiert. www.youtube.com/channel/UCLK39z7SNnqkWv…