“Konservativer” Bischof verbringt Ruhestand bei der Piusbruderschaft
Nach der Emeritierung im April wird der Schweizer Bischof Vitus Huonder (76) von Chur im Internat Institut Sancta Maria in Wangs in der Diözese St. Gallen wohnen. Wangs ist ein Dorf 30 km nördlich von Chur.
Die Schule gehört zur Priesterbruderschaft Sankt Pius X. (FSSPX). Papst Franziskus unterstützt den Schritt, den Hounder einer ausgewählten Gruppe von Priestern bereits vor einigen Monaten in einem Brief angekündigt hat.
Huonder leitet die Diözese Chur seit fast zwölf Jahren. Er war ein typischer “Konservativer”. Gelegentlich hat er “konservative” Aussagen gemacht, aber ansonsten die Diözese liberal geführt. Er hat antikatholische Priester auf führende Positionen befördert und die guten Priester in entlegene Pfarreien geschickt.
In seiner Zeit verließen 15 junge und jüngere Priester aus dem katholischen Flügel die Diözese.
Als ein liberaler Pfarrer 2015 eine Homo-Pseudo-Ehe segnete, disziplinierte ihn Huonder nicht. Ein pensionierter Priester, der öffentlich erklärt hatte, mit einer Frau im Konkubinat zu leben, konnte sein Priesterjubiläum feiern, ohne dass Huonder interveniert hätte.
Die Professoren am Priesterseminar Chur gelten als liberale Extremisten. Fast alle wurden von Huonder ernannt. Als er 2017 den altersbedingten Rücktritt einreichte, hat Franziskus die Amtszeit um zwei Jahre verlängert.
[Offenlegung: Bischof Huonder steht Gloria.tv kritisch gegenüber, das ihn am Beginn seiner Amtszeit unterstützt hat.]
Bild: Vitus Huonder © Pressebild, #newsYykmsmncdf
Die Schule gehört zur Priesterbruderschaft Sankt Pius X. (FSSPX). Papst Franziskus unterstützt den Schritt, den Hounder einer ausgewählten Gruppe von Priestern bereits vor einigen Monaten in einem Brief angekündigt hat.
Huonder leitet die Diözese Chur seit fast zwölf Jahren. Er war ein typischer “Konservativer”. Gelegentlich hat er “konservative” Aussagen gemacht, aber ansonsten die Diözese liberal geführt. Er hat antikatholische Priester auf führende Positionen befördert und die guten Priester in entlegene Pfarreien geschickt.
In seiner Zeit verließen 15 junge und jüngere Priester aus dem katholischen Flügel die Diözese.
Als ein liberaler Pfarrer 2015 eine Homo-Pseudo-Ehe segnete, disziplinierte ihn Huonder nicht. Ein pensionierter Priester, der öffentlich erklärt hatte, mit einer Frau im Konkubinat zu leben, konnte sein Priesterjubiläum feiern, ohne dass Huonder interveniert hätte.
Die Professoren am Priesterseminar Chur gelten als liberale Extremisten. Fast alle wurden von Huonder ernannt. Als er 2017 den altersbedingten Rücktritt einreichte, hat Franziskus die Amtszeit um zwei Jahre verlängert.
[Offenlegung: Bischof Huonder steht Gloria.tv kritisch gegenüber, das ihn am Beginn seiner Amtszeit unterstützt hat.]
Bild: Vitus Huonder © Pressebild, #newsYykmsmncdf