Hans-Peter Raddatz: „Der Islam gehört zu Deutschland“ II.: Politik im Rausch elitärer Grausamkeit (www.die-neue-ordnung.de/)

Hans-Peter Raddatz

„Der Islam gehört zu Deutschland“ II.: Politik im Rausch elitärer Grausamkeit


1. Dehumanisierung durch Denkschwund

In Teil 1 wurden wesentliche, historisch gewachsene Randbedingungen zusammengestellt, die es ermöglichen, einen ganzen Kontinent, speziell Deutschland, ans Messer des Islam zu liefern. Sie bilden eine Turbo-Ideologie aus rotbrauner Gewaltroutine im 68er-Gewand, islamischer Djihad-Radikalität, intellektueller und kirchlicher Lakaien-Tradition und der geldnormierten „Vernetzung“ bzw. Zersetzung des denkenden Menschen im Mahlwerk von Arbeit, Kapital, Konsum und Unterhaltung. Sie ist das Markenzeichen der Moderne als Kultur umfassender Prothesen-Produktion, die mit der Technisierung der Natur ständig als „Innovation“ bezeichnete, politreligiöse und biotechnische Derivate bzw. Doktrinen schafft. Seit den 1970er Jahren mündete dieser Trend in eine Kapitalfixierung, deren „Allesgeht“-Relativismus in der Tat auch alle altkulturellen Moral- und Rechts-Vorstellungen auflöst. Zwar überziehen nun Wellen grausamster Verbrechen das Land, doch verdeutlichen gerade sie die Perversion der „interkulturellen Toleranz“, indem die Politik die „tolerierte“ Gewalt des Islam durch Justiz und Verwaltung mit Rechtsbruch und Geld verstärken läßt. Als Herrin der Statistiken und Umfragen verkauft sie den Menschen zudem den Staatszerfall als „Rückgang der Kriminalität“ (H. Seehofer) und nutzt die Staatsämter, die staatsbürgerliche Zukunft des Altvolks durch den Islam-Mob zu beenden. Die Muslim-Invasion hat den Zweck, mit täglichen Gewalttaten an der Bevölkerung Effekte der Gewöhnung und Resignation zu erzielen, die einen neuen Normalzustand annehmen lassen. Da sich der Barbarismus ständig wiederholt, soll hier eine Tat repräsentativ für alle stehen, die zwar nicht die Regierung, wohl aber die noch nicht dehumanisierten Teile der Bevölkerung aufschreckte. Es geht um die „Beziehungstat“ eines „traumatisierten Flüchtlings“, der am 14.04.2018 in Hamburg sein einjähriges Baby geköpft und dessen Mutter erstochen hat. Die Frage der Grausamkeit beantwortete die Obrigkeit auf ihre Weise, denn sie verhängte ein striktes Schweigegebot über den Vorgang und ging rabiat gegen diejenigen vor, die ihn in Wort und Bild öffentlich gemacht hatten (achgut.com – 24.04.18) Während hier die Diktatur agiert, darf in keinem Betrieb regierungstreuer Propaganda, die auf der Tradition machtdienlicher Hofschreiber beruht, die Zweideutigkeit fehlen, die der magischen Wirkung der Worte vertraut. Sie fußt auf dem gewachsenen MIST-Verbund der Magie (engl.: Nebel, Dunst) – Manipulation, Indoktrination, Suggestion, Täuschung – der den Euro-Rückfall in archaische Gewaltmethoden erläutern kann, denn die moderne „Komplexität“ bezeichnet die gleiche „unsagbare“ Wirkmacht wie die Götter der Antike und Naturgeister des Schamanentums. Sie stehen gleichermaßen „über aller Vernunft“ und trichtern den Menschen nach wie vor ein, nur „wirklich“ wertvoll zu sein, wenn sie dem System, das immer auf einen numinosen „Höchsten“ hinausläuft, mit Gehorsam, Arbeit, Tribut und Nachwuchs dienen. Dessen Wirkbasis ist die sozialtechnische Zerlegung des Menschen in Arbeits-Funktionen und Rechts-Relationen, die sich herrschaftlich und finanziell nutzen lassen sowie Kulte und Kulturen mit allerlei Riten und Disziplinen des Gehorsams- und Sklaventums erzeugt haben. Die Moderne, die sich als Überwindung aller Religionen, speziell des Juden- und Christentums, versteht und mit Sozial-Prothesen zwischen Wissens-Informations- und Leistungs-Gesellschaft zum Ausdruck bringt, tritt mit dem Kampf gegen den Logozentrismus gegen das Denken selbst an. Damit ist die „alte“ Denkversion gemeint, die Gegensätze wahrnahm und dialektisch aushandelte und nun verschwinden soll, indem per moderner Doktrin alle Gegensätze der Welt, besonders die zwischen den Kulturen, sich komplementär, d.h. in so komplexer wie diffuser Vernetzung, dabei aber mit stetiger, islamgepolter „Toleranz“ aufheben sollen. Indem somit das konstruktive, aufbauende Denken überflüssig wird, kommt mit unausweichlicher Denkdekadenz auch der Bildungsschwund in Gang, der den Westen auf „Augenhöhe“ mit dem bildungsschwachen Islam bringt. Die eingebaute Aporie läßt sich illustrieren, denn je weiter die Denkdekadenz fortschreitet, desto mehr ähneln die Akteure Fischern, die die Islamisierung und die „Integration“ mit schwindender Denkfähigkeit ebenso hirnlos zu leisten suchen, wie wenn man mit Netzen, deren Maschen immer größer werden, immer kleinere Fische fangen wollte. „Kongenial“ erscheint der Denkschwund demnach als Konsequenz des Kampfes gegen den Logozentrismus (griech.: logos = Denken, Geist), den der Naturphilosoph Ludwig Klages (gest. 1956) einst erfand und der vielseitige französische Diskurs-Denker Jacques Derrida (gest. 2004) mit dem Oxymoron der „dialektischen Komplementarität“ von Destruktion und Konstruktion zu vorläufiger Perfektion brachte (vgl. Die Schrift und die Differenz, Frankfurt 1972). Als einer der wichtigeren Vordenker des totalitären Kulturkampfs stellt er den Denk- und Existenzschwund des Menschen anhand eines ästhetischen Vergleichs der Gesellschaft mit einem (a)sozialen Funktionsnetz als Text dar. Hier fügen sich „Spuren“ der Menschen zu einem alphanumerischen Ganzen, dessen Matrix an Korrelationen von Finanzmärkten erinnert. Denn in dieser Ideologie ist der Umsatz der Töne, Bilder und Wörter im Massenkörper der Input-Output-Stoff des (A-)Sozialen, das selbstreflexive machtsprachliche Plasma (B. Latour), das die logoflexive, sinnverändernde Wirkung der Wörter, Symbole und Metaphern als politische Philosophie hervorbringt. Solches verdeutlicht den Einsatz perfiden Intellekts zur Zerstörung der „alten“ Gesellschaft und klingt nur scheinbar kompliziert, weil der soziologische Wortschwulst die existentielle Bedeutung banalisiert. Im Zuge der wirksam verdeckten Dekonstruktion bzw. Dekomposition wird das Schwunddenken mit der Flexibilität und Mobilität der Vernetzung multioptional dort verfügbar, wohin das Nutzennetz der Geldnorm es selbsttätig lenkt. Indem das Humanmodul vom Denken befreit wird, sinkt sein Arbeits- und Geldwert, integriert sich mit Analphabetismus und Radikalität in die Wirtschafts- und Bildungsschwäche des Islam und erfüllt kollektiv die Kriterien zur Einstufung als Entwicklungsland. Gerade deshalb wollen wir „nur“ wissen, warum die Staatsraison diktiert, daß der Islam zu Deutschland gehört und in der Realisierung dieses Projekts eine kaum glaubliche Grausamkeit entfaltet, die mit dem Fall des geköpften Babys nur vordergründig beantwortet ist. Um die realen Hintergründe zu ermitteln, müssen wir ganz besondere Sorgfalt in die Analyse investieren, ansonsten wir weiterhin in der Gebetsmühle der laufenden Kulturdoktrin kreisen, die uns seit Jahren den „Frieden des Islam“ gepredigt hat. Hier hilft die Steigerung der Logophobie weiter, die Angst vor Korrekturen der Islamophilie, die den Führungsebenen in den Institutionen enorme Profite und Privilegien beschert. Die Logophobie fördert unter der Rubrik des Konstruktivismus einen so machtdienlichen wie riskanten Polit-Dilettantismus, der die Zukunft Europas massiv beeinträchtigt, aber auch die tieferen Gründe der Grausamkeit erhellt.

2. Elitenreligion und Parasitismus

In den Grenzbereichen zwischen individueller Philosophie und kollektiver Ideologie, zwischen denkerischer Theorie und politischer Praxis, die den Geistesgang seit Aristoteles und Platon umtreiben, wird der Fundus altorientalischer Esoterik erkennbar, der u.a. die Magie der antiken Proto-Wissenschaften (Alchemie, Astrologie, Zahlenmystik) mit sich führt und die zeitlose Basis der hermetischen Elitenreligion bildet. Sie richtet sich mit Machtorden, deren Tradition auf den gleichen Faktoren beruht, als so fundamentale wie effiziente Antikultur gegen das monotheistische Prinzip der Offenbarung, speziell der jüdisch-christlichen Provenienz. Ihr hermetisch verschlossenes „Geheimnis“ beruht auf dem „Gesetz“ der Subversion und liegt dem Anspruch auf Herrschaft über das Denken und Verhalten zugrunde, der sich wesentlich auf zwei Hermes-Gestalten beruft. Zum einen auf Hermes Tresmegistos, den „Dreimal Größten“, der zwischen dem Sprachgott Thot und dem Zahlenmagier Pythagoras stehend der erste Weise der Menschheit überhaupt gewesen sein soll. Zum anderen auf den griechisch-römischen Gott Hermes-Merkur, der sich deutlich in den Kriterien der Moderne abzeichnet. Er regiert sowohl Magie, Traum und Wissenschaft als auch Handel, Verkehr, Redekunst und Diebstahl und bestimmt so den MIST der Magie (s.o.). Dessen „Mysterium“ ist weltgeschichtlich ernst zu nehmen, denn in Gestalt Roms trug es immerhin zur jüdischen Diaspora und römischen Kirche bei, die seither keine geringe Rolle in der Manipulation durch „Erlesene“ spielen. Aufgrund ihrer mythischen Herkunft, die nachstehend konkretisiert wird, spannt diese Kulturform, die sich als ultimative Kraft des Menschheits-Fortschritts versteht, einen Maximal-Horizont in der Macht-Masse-Dialektik auf, der zu zwanghafter Einebnung natürlicher und ethischer Unterschiede führt. In Phasen radikaler Macht-Konzentration – Rom, Islam-Expansion, Renaissance, Aufklärung, Rechts-Links-Extreme – verschafft sich das Männliche systembedingte Ausdrucksformen in den Bereichen der Willkürherrschaft und Homosexualität. Sie reichen bis zum Alphatypus der Horden-Existenz, der die Sozial- und Gebärkraft des Weiblichen kontrolliert bzw. zurückdrängt und mit ebenso zwanghafter Denkdekadenz sich in einen neo-mythischen Status rückentwickelt. Zur Erinnerung sei auf die Duden-Definition des Begriffs verwiesen, die das Denken auf zwei grundsätzliche Punkte bringt: 1. die menschliche Fähigkeit des Erkennens und Urteilens anwenden; mit dem Verstand arbeiten und überlegen, 2. eine bestimmte Gesinnung haben, was feste Annahmen, Meinungen, Glaubensformen, Vorstellungen, Erinnerungen und Absichten voraussetzt (Unter-Definitionen 3-8). Erkennbar sind es eben diese Bereiche, deren Kontrolle das Ziel aller Weltbilder ist. In jüngerer Zeit fand sich nach dem Strukturalismus (C. Lévy-Strauss) mit dem Konstruktivismus eine effizientere, weil diffusere Umschreibung der Massen-Indoktrination, die verdeckter, d.h. hermetischer und magischer als eine platte Logophobie das Denken nachhaltig ändert und steuert. Das alles erscheint weiterhin nur vordergründig kompliziert, weil die aktuelle, sehr leicht verständliche und immer brutalere „Kultur“-Praxis keinen Zweifel offen läßt. Sie holt auch diejenigen, die sich stereotyp über „zu schwierige“ Islam-Informationen beschwerten, auf den Boden der islamisierten Wirklichkeit, deren Djihad für sich selbst spricht. Dabei setzen die zu Deutschland gehörenden Muslim-Horden die traditionelle Radikalität des deutschen Sonderwegs fort, die sich an den mystischen Schwaden kelto-germanischen Dunst-„Denkens“ bedient (s.u.). Nicht erst seit Muhammads djahiliyya (Barbarei) ist es dem ehernen Macht-Modus geschuldet, daß jede Herrschaftsform ihre Vorgängerin als illegitim, weil machtgierig und menschenfeindlich diffamiert, um die eigene Barbarei umso ungenierter, weil „legitim“ zu betreiben. Hier kommt der Konstruktivismus als ein anderes Wort für den Macht-Modus zur Geltung, der der Masse den Zugang zur Realität und zum Wissen über die eigene Zukunft versperrt (s.u.). Die vom Verfasser anfangs der 2000er Jahre angekündigte Islamisierung, die sich im polit-hermetischen Schulterschluß mit der semi-geheimen Muslimbruderschaft vollzieht, wurde durch die Realität und jüngst vom Investigativ-Journalisten Z. Yehezkeli bestätigt: „Die Muslimbrüder sitzen mit Angela Merkel an einem Tisch“ (journalistenwatch.com – 08.07.2018), eine Feststellung, die auch in Bezug auf die Obama-Administration galt (jihadwatch.com). Da die Dressurmethode des „Kulturdialogs“ kein Wissen, geschweige denn Intelligenz, sondern lediglich das Lernen einiger Floskeln erfordert, machte sie Korruption und moralische Dekadenz zu Erfolgsgaranten des totalitären Wandels. Dessen „gnadenlose Barmherzigkeit“ (NO 2/1018) hebt die weltanschauliche Neutralität des Staates auf und bringt die Politik auf ein Niveau, dessen Primitivität an die Radikalität der bisherigen Extreme anschließt. Da fehlt auch die Kirche nicht, die mit Kardinal Kasper und M. Khorchide zwei erprobte Akteure für totalitäre „Barmherzigkeit“ zusammenführte (Gottes erster Name – 2018).

Weil die interkulturelle Selbst-Dressur lukrative Vorteile bringt, müssen die Diskurs-Teilnehmer sie als Bedingung ihrer Existenz ausblenden. Ganz zu schweigen von der Philosophie und Pädagogik, die seit Platon und Aristoteles die Streitfrage behandeln, wie der Mensch wissen könne, daß die „wirkliche Welt“ mit der von den Sinnen vermittelten identisch sei, wo doch die Erfahrung lehre, daß sie ihn unvermittelt täuschen. Die einfache Antwort kommt vom Täuschungsprivileg des Macht-Modus, dessen dominante Vermittlung seit Menschengedenken vorgibt, wie die Masse die jeweilige Weltdeutung zu verstehen und ihr Denken und Verhalten an ihr auszurichten hat. Da die aktuelle Masse unter dem Druck der „Kultur“-Propaganda abnehmenden Zugang zur Realität hat, läßt diese Dressur-Methode „keine Alternative“ zur Islamisierung, weil faktisch kaum anderes wahrnehmbar ist. „Wenn man keinen Zugang zur Umgebung hat, dann kann man auch nicht feststellen, daß man ihn nicht hat“ lautet das unstrittige Fazit Ralf Nüses, der die logischen Aporien des Konstruktivismus „gnadenlos“ offengelegt hat. Nach dem Muster des lügenden Kreters ist diese Blüte der Spätmoderne dem Paradox der Selbstaufhebung ausgeliefert, wenn sie nicht anderweitig überlebt. Denn wie wollen die Konstruktivisten ohne Einsatz von Gewalt ein Konstrukt als Teil der Welt etablieren, das sich aus unbrauchbaren Sinneswahrnehmungen zusammensetzt? Da sich die Freiheit der Eliten im Macht-Modus nicht proportional zur Gleichheit der Masse, sondern asymmetrisch, d.h. exponentiell verhält, bildet die Radikalisierung von Macht ein eigendynamischen System. So wird die Islamisierung Europas im Zuge des modernen Bildungsverfalls zu einem sich selbst erfüllenden Projekt, das wie nachstehend skizziert, sich über die apriorische Dominanz der Machtesoterik verwirklicht. So unwahrscheinlich diese wirkt, weil man wenig und vom Verschwörungs-„Denken“ verzerrt, über sie erfährt, so real setzt sie sich geschichtlich durch. Dies umso mehr, als sie sich aus Quellen des alten Orients und des Islam erschließt und als Kern des Geistesgangs nachweisbar ist. In diesem Geschehen kommt kein Begriff öfter vor als das Wachstum, das sich machtpolitisch, kulturell und finanziell an der Vorgängerkultur nährt und sich gemäß dem französischen Philosophen Gilles Deleuze (gest. 1995) zum „Rhizom“, einem parasitären Wucherwachstum verstärkt. Die sich neoliberal öffnende Zwangsschere zwischen Arm und Reich hat rassistische Denkformen wiederbelebt, dem Parasiten-Begriff seinen nazistischen Beigeschmack genommen und im Verwirrspiel des (De-)Konstruktivismus eine positive Wendung herbeigeführt. Nun bildet der Parasit das konstruktive Praxissymbol (Michel Serres) für den Attraktor des Modernesystems, der auf die umfassende Zersetzung der als negativ-repressiv geltenden, bürgerlich-christlichen Zivilisation mitsamt ihrem Menschenbild abzielt. Dies sah M. Foucault (gest. 1984) wie ein „Gesicht im Sand“ verschwinden, wobei der – homosexuelle – Philosoph das Sexual-Dispositiv im Epochenwandel als primäre Kraft ankündigte, die sich tatsächlich in der Komplementarität islamischer Reproduktionsfreude und westlicher Infantophobie ausdrückt und in den androgynen Gender-Derivaten ihre mythische Dimension bestätigt. In Bezug auf den Parasiten landet die bekannte angelsächsische Vorliebe für Akronyme einen Volltreffer. Der antikulturelle Kampf ist – deutsch mit KRIEG = Klima-Reform-Islam-Euro-Gender umschrieben – nicht nur auf den Logozentrismus beschränkt, sondern weitet sich längst auf weitere „Zentrismen“ wie den Ethno-, Euro-, Christo- und Hetero-Zentrismus aus. Mit L-E-E-C-H (engl.: leech = Blutegel) isolierten kritische Wortschöpfer in ihrer Sprachzentrifuge ein kongeniales Kunstwort, zu dem sich vorläufig kaum ein Konkurrent finden dürfte, der den Prozeß des kulturellen, finanziellen und rechtlichen Aussaugens noch natürlicher umschreiben könnte. Der Blutegel erscheint als das passende Symboltier der Elitenreligion, weil deren Machtprivileg in Gestalt der zeitlosen Kraft- und Saftpumpe gemeint ist, die sich im Rahmen diverser Gottes- und Weltbilder schon immer die Massen-Potentiale aneignete und heute vermittels der Kultur-, Finanz- und Rechts-Verzichte interkulturell korrekt zugunsten des Islam absaugt. Dabei liegt auf der Hand, daß es einer besonderen Strategie und Propaganda bedarf, um solch umfassenden Nutzen, noch dazu über lange Zeiträume, nachhaltig zu gewährleisten. Daher ist in gebotener Kürze die Genese dieser Fähigkeit vorzustellen, die natürlich wie alle Machtformen vom evolutionären Sozialgefälle zwischen Elite und Volk profitiert, aber vorliegend durch die besondere Dynamik des historisch wachsenden Verhältnisses zwischen Islam und Europa eine systemhafte Prägung erhält. Eben diese und die daraus folgende, islamorientierte Logik der Moderne müssen verstanden sein, um den neuen Totalitarismus in Europa und das inhumane Verhalten der Akteure als ebenso systemische Konsequenz in der Erfolgsgeschichte machtesoterisch dehumanisierter „Eliten“ zu begreifen.

3. Allah und der Euro-Doppelgott

Wer diesen Ultratrend islamkompatibel beurteilen will, muß die Position des systemexternen Beobachters beziehen, um die gegenteiligen Blindfleck-Funktionen der „Beobachter“ in Behörden, Universitäten, Think Tanks etc. zu orten, die im selbstverordneten Käfig „ohne Alternative“ kreisen. Dabei steht fest: Während die Konstruktivisten den Zugang zur Wirklichkeit verneinen, war der Sinnenapparat, wann und wo auch immer sich elitärer Machtwille bemerkbar machte, offenbar völlig ausreichend, der jeweiligen „Fügung“ und „Vorsehung“ einer Naturkraft und/oder dem „unfaßbaren Ratschluß“ einer Gottheit Folge zu leisten. Diese Mechanik setzte schamanisch auf Naturkräften auf, übertrug sich priesterlich auf in den Sternen verkörperte Herrscher und siedelte sich durch Verlagerung in immer entferntere Regionen des Kosmos letztlich in dem „Einen“ an, im allgegenwärtigen, allmächtigen, ewigen, unübersteigbaren „Höchsten“. Es versteht sich, daß das asymmetrische Sozialgefälle zwischen Macht und Masse den Eliten eine systemische Dominanz zuwachsen läßt, die ihre Weltdeutung dem prekären Volk um so mehr als maßgeblich, weil „göttlich“ inspiriert erscheinen läßt, je höher und unfaßbarer der Gott ist, zu dem ihre erleuchteten Führer einen „unsagbaren“, aber durch Dogmen und Riten geregelten Zugang haben. Diese geschichtliche, in jeder Phase zeitgemäß modellierte Gottesproduktion kulminiert in einer ultimativen Instanz, die sich in der Antike im Orient auf Sirius und im Okzident auf Saturn aufbaute und absoluter Logik zufolge in beiden Kulturkreisen gleichermaßen unübersteigbar ist. Beide verkörpern sowohl das Höchste, Universale, Maximale als auch grenzüberschreitend alles Gewesene und noch Kommende der natürlichen Welt, alle vergangenen und zukünftigen Gedanken aller jemals lebenden Menschen auf umfassende bzw. totalitäre Weise. Sie können für eine solche Kraft, die das All und was darüber hinausgehen mag, erfaßt, einschließlich aller Gegensätze, seien sie natürlich oder übernatürlich, nur Banalitäten des gewöhnlichen Menschenverstandes sein. Auf dieser ultimativen Basis vollzieht sich die Machthermetik als Betriebssystem des Macht-Masse-Modus, das auf die Optimierung des Eliteninteresses kraft Ablehnung der Offenbarungsreligionen – Juden- und Christentum – programmiert ist. Sie verstehen die Welt von der Humanethik des Dekalogs her, behindern fundamental die Autonomie des Elitenprivilegs und begründen mit der Zeitenwende ein christlich genanntes, geschichtlich bedingt wirksames Korrekturmaß der Macht. Dies ist erkennbar entscheidend für die existentielle Dominanz der elitären Spezies über die Menschen, die ihr in der ohnehin radikalen Moderne eine islambedingte Haßmentalität mit besonderer Juden- und Christenfeindlichkeit verleiht. Denn Allah kommt aus dem gleichen kosmischen Pantheon des Vor-Islam, das auch mit synkretistischen und gnostisch-manichäischen Quellen den „Glauben“ der Euro-Orden speist. So läßt deren Doppelgott den Islamgott einrücken, zumal er spätestens seit D.W. Schelling im „kommenden Gott aus dem Orient“ geortet wurde (M. Frank, Der kommende Gott, 362f. Frankfurt 1982). Kein Wunder, daß sich viele Orden den Namen „Orient“ zulegten und alle einer absoluten Gottheit huldigen, die „keine Grenzen“ (A. Merkel) kennt. Sie geht nicht nur über Leichen, sondern über Massengräber und Verbrennungsöfen, die die nazistische und koranische Verbrennungs-Perversion (22/22; 66/6) verbinden, und kann mit der Muslim-Invasion nun an die Tradition westlicher und islamischer Genozide anschließen. Da sich die Mythen schrittweise aus prähistorischen Schamanen- und Magie-Vorstellungen sowie frühkulturellem Gestirns- und Alchemie-Glauben speisen, ist Allah unentrinnbar auf deren Gewaltkern verwiesen, der auch seine Meta-Gottheit hat. Sie besteht in der fundamentalen Doppel-Gestalt des Saturn-Sirius, die weiterhin als „kommender Gott“ auch die postmoderne Komplexität begleitet und das Paradox zwischen Dialektik und Komplementarität, Kultur und Antikultur, Vernunft und Wahn und schließlich auch zwischen Gott und Allah zu überbrücken sucht (vgl. die detaillierte Darstellung bei Klibansky et al, Saturn und Melancholie, Frankfurt 1992). Als Impuls der Elitenesoterik überlagert der Doppelgott jeden Weltwandel und liegt auch der Genese des euro-islamischen Totalitarismus zugrunde, zumal mit dem Sabismus eine wirksame Version der Sprachmagie aus dem Islam kommt (s.u.).

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