Zur neuesten Wortmeldung von Kardinal Sarah
Kardinal Sarah zögerte nicht, den Verrat anzuklagen, den große Teile der Geistlichkeit durch ihren Mangel an Glauben begangen hätten. Und dass der Zusammenbruch kommen werde...
Was Kardinal Sarah neuerdings in Belgien angesprochen hat, ist der Kreuzestod der Petrinischen Kirche, der davongelaufenen Kirche, die als beauftragter Leib mit ihrem Haupt aufgrund ihrer Sünden Kreuzestod und Auferstehung durchlaufen muss. Die Gottesmutter und Johannes, ihr als Sohn gegeben, sind beide Zeichen und Abbild der treu gebliebenen Kirche, treu bis unter das Kreuz. Diese Kirche bleibt bis ER kommt... vgl. Johannes 21, das Wort des Auferstandenen an Petrus. Darin findet sich diese Szene: Gerade hat der Auferstandene dem Petrus eröffnet, welchen Tod dieser erleiden werde, da fragt Petrus, was denn mit Johannes dem Lieblingsjünger geschehen werde... s. Johannes 21,21-22: "Als Petrus diesen sah, sagte er zu Jesus: Herr, was wird denn mit ihm? Jesus sagte zu ihm: Wenn ICH will, dass er bleibt, bis ICH komme, was geht das dich an? Du folge MIR nach!"
Der Auftrag für alle, die katholisch sein wollen, ist also, mit Maria unserer Mutter auch die gekreuzigte Kirche nicht zu schmähen und zu verlassen bis ER kommt, denn Petrus und Johannes gehören zusammen wie der Leib und die Seele. Es macht also keinen Sinn, Franziskus gegen Benedikt oder Johannes Paul II. auszuspielen, denn alle ab Johannes XXIII. sind gleichermaßen schuldig. Ein solches gegeneinander Ausspielen dient nur dem Verwirrer.
Es ist wie mit Lazarus von Bethanien, dem Dorf der Maria und ihrer Schwester Martha. Lazarus war krank. Die Schwestern schickten Boten zu Jesus und ließen sagen: "Herr, siehe, der, den du liebst, ist krank." - Joh. 11,3
Als Jesus dies hörte, sagte er: "Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern zur Verherrlichung Gottes, damit verherrlicht werde der Sohn durch sie." Jesus aber liebte Martha, ihre Schwester Maria und Lazarus. Lazarus ist mit seinen zwei Schwestern ein Bild der Kirche. Am Ende seines Lebens wurde er krank, wie heute die Kirche in der Endzeit. Sie ist todkrank. Martha und Maria bedeuten die zweierlei Leben der Kirche, wie Petrus und Johannes. Martha repräsentiert das heutige äußerlich sehr tätige Leben der Petruskirche. Maria das innere, bewahrende Leben der Johanneskirche. Darum sagte Jesus zu Martha, als er bei ihr eingekehrt war: "Martha, Martha, du machst dir Sorge und Unruhe um Vieles; eines nur ist notwendig. Maria hat den besten Teil erwählt; der wird nicht genommen werden von ihr. - Lk. 10,41-42
Martha, die jetzige Kirche, beschäftigt sich mit Vielem, was nicht notwendig ist und vernachlässigt das Notwendige. Maria, die Johanneskirche sprich die Treuen von heute, bewahrt das einzig Notwendige, das überlieferte Glaubensgut, und es wird ihr nicht weggenommen.
Als Jesus in Bethanien ankam, fand er Lazarus schon vier Tage im Grabe liegend. Er hat ihn also nicht geheilt, sondern ließ ihn sterben. Der hl. Augustinus erklärt das folgendermaßen: "Er ließ ihn sterben, damit er ihn zum Leben auferwecken kann. Darum sagte er vorher: 'Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern zur Verherrlichung Gottes'" So erkennen wir, warum Gott seine todkranke Kirche nicht heilt. Er lässt die Petruskirche total zerstören, gleichsam sterben, damit er sie, wenn alle glauben, dass sie endlich überwunden sei, plötzlich zu einem neuen, glorreichen Leben auferstehen lassen wird, nachdem sie sich wieder mit der Johanneskirche vereinigt hat.
Betrachten wir die Vision von Anna Katharina Emmerick. Sie sah die Kirche bis zu den Grundmauern abgerissen - vgl. Offb. 6,6: "... Aber dem Öl und dem Wein füge ich keinen Schaden zu!" Als man daran war, die Fundamente zu zerstören, wurden die Feinde daran gehindert, und es wurde wieder alles neu und schöner aufgebaut.
Worin besteht der Tod? Der Tod tritt ein, wenn die Seele sich vom Leibe trennt. Dies ist in der Kirche bereits eingetreten. Denn die Petruskirche, die von den Feinden besetzte jetzige Kirche, hat sich von der Johanneskirche getrennt, hat sie von sich abgestoßen. Sie hat sich mit allen "Religionsgemeinschaften" verbrüdert und hängt an ihnen mit brennender Liebe wie Salamon an seinen heidnischen Frauen in seinen letzten Tagen. Salamon ist auch ein Bild der Kirche. Salamon tat am Ende seines Lebens, was vor dem Herrn missfällig war und ward nicht treu dem Herrn wie sein Vater David. So ist heute die Petruskirche. Durch ihre leidenschaftlich brennende Liebe für die Heiden ist sie so verblendet, dass sie es gar nicht merkt, wie töricht sie sich benimmt. Sie meint, wie es in der Offb. von der endzeitlichen Kirche - Laodizea! - heißt: "Du behauptest, reich und zu Reichtum gekommen zu sein und nichts bräuchtest, und du weißt nicht, dass du der Elende und Erbärmliche bist, der Notleidende und Blinde und Nackte." Das ist die echte und wahre Diagnose der Petruskirche in unserer Zeit. Sie ist weder warm noch kalt, darum ist Gott daran, sie aus seinem Munde auszuspeien. - Offb. 3,14-20
Es gäbe noch viel zu sagen, aber ich kürze es ab und weise noch einmal auf das für mich Entscheidende hin: "Musste nicht der Messias das alles erleiden und so eingehen in seine Herrlichkeit?" So muss auch die Kirche, der mystische Leib Christi, die Petruskirche, dies alles erleiden, um ihre Auferstehung und ihre Herrlichkeit zu erreichen. Ohne Tod keine Auferstehung.
Zwei Aspekte in der Fatima-Botschaft waren für mich lange Zeit völlig unverständlich... die Spiegel-Anspielung und das Wesen des Triumphes des Unbefleckten Herzens. Wer meinen Beitrag aufmerksam liest, wird vielleicht den gleichen Schluss ziehen wie ich: dass nämlich diese Spiegel-Anspielung sehr wahrscheinlich ein Hinweis auf bedeutende "Spiegelungen" für das Petrusamt in der Hl. Schrift ist: Salamon, Hiob, Lazarus zusammen mit Martha und Maria, Petrus und Johannes.
Und was den Triumph Mariens anbelangt, bin ich mir ziemlich sicher, dass die Krankheit der heutigen Petruskirche und deren Kreuzestod und Auferweckung der Verherrlichung der Gottesmutter dienen soll.
Was Kardinal Sarah neuerdings in Belgien angesprochen hat, ist der Kreuzestod der Petrinischen Kirche, der davongelaufenen Kirche, die als beauftragter Leib mit ihrem Haupt aufgrund ihrer Sünden Kreuzestod und Auferstehung durchlaufen muss. Die Gottesmutter und Johannes, ihr als Sohn gegeben, sind beide Zeichen und Abbild der treu gebliebenen Kirche, treu bis unter das Kreuz. Diese Kirche bleibt bis ER kommt... vgl. Johannes 21, das Wort des Auferstandenen an Petrus. Darin findet sich diese Szene: Gerade hat der Auferstandene dem Petrus eröffnet, welchen Tod dieser erleiden werde, da fragt Petrus, was denn mit Johannes dem Lieblingsjünger geschehen werde... s. Johannes 21,21-22: "Als Petrus diesen sah, sagte er zu Jesus: Herr, was wird denn mit ihm? Jesus sagte zu ihm: Wenn ICH will, dass er bleibt, bis ICH komme, was geht das dich an? Du folge MIR nach!"
Der Auftrag für alle, die katholisch sein wollen, ist also, mit Maria unserer Mutter auch die gekreuzigte Kirche nicht zu schmähen und zu verlassen bis ER kommt, denn Petrus und Johannes gehören zusammen wie der Leib und die Seele. Es macht also keinen Sinn, Franziskus gegen Benedikt oder Johannes Paul II. auszuspielen, denn alle ab Johannes XXIII. sind gleichermaßen schuldig. Ein solches gegeneinander Ausspielen dient nur dem Verwirrer.
Es ist wie mit Lazarus von Bethanien, dem Dorf der Maria und ihrer Schwester Martha. Lazarus war krank. Die Schwestern schickten Boten zu Jesus und ließen sagen: "Herr, siehe, der, den du liebst, ist krank." - Joh. 11,3
Als Jesus dies hörte, sagte er: "Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern zur Verherrlichung Gottes, damit verherrlicht werde der Sohn durch sie." Jesus aber liebte Martha, ihre Schwester Maria und Lazarus. Lazarus ist mit seinen zwei Schwestern ein Bild der Kirche. Am Ende seines Lebens wurde er krank, wie heute die Kirche in der Endzeit. Sie ist todkrank. Martha und Maria bedeuten die zweierlei Leben der Kirche, wie Petrus und Johannes. Martha repräsentiert das heutige äußerlich sehr tätige Leben der Petruskirche. Maria das innere, bewahrende Leben der Johanneskirche. Darum sagte Jesus zu Martha, als er bei ihr eingekehrt war: "Martha, Martha, du machst dir Sorge und Unruhe um Vieles; eines nur ist notwendig. Maria hat den besten Teil erwählt; der wird nicht genommen werden von ihr. - Lk. 10,41-42
Martha, die jetzige Kirche, beschäftigt sich mit Vielem, was nicht notwendig ist und vernachlässigt das Notwendige. Maria, die Johanneskirche sprich die Treuen von heute, bewahrt das einzig Notwendige, das überlieferte Glaubensgut, und es wird ihr nicht weggenommen.
Als Jesus in Bethanien ankam, fand er Lazarus schon vier Tage im Grabe liegend. Er hat ihn also nicht geheilt, sondern ließ ihn sterben. Der hl. Augustinus erklärt das folgendermaßen: "Er ließ ihn sterben, damit er ihn zum Leben auferwecken kann. Darum sagte er vorher: 'Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern zur Verherrlichung Gottes'" So erkennen wir, warum Gott seine todkranke Kirche nicht heilt. Er lässt die Petruskirche total zerstören, gleichsam sterben, damit er sie, wenn alle glauben, dass sie endlich überwunden sei, plötzlich zu einem neuen, glorreichen Leben auferstehen lassen wird, nachdem sie sich wieder mit der Johanneskirche vereinigt hat.
Betrachten wir die Vision von Anna Katharina Emmerick. Sie sah die Kirche bis zu den Grundmauern abgerissen - vgl. Offb. 6,6: "... Aber dem Öl und dem Wein füge ich keinen Schaden zu!" Als man daran war, die Fundamente zu zerstören, wurden die Feinde daran gehindert, und es wurde wieder alles neu und schöner aufgebaut.
Worin besteht der Tod? Der Tod tritt ein, wenn die Seele sich vom Leibe trennt. Dies ist in der Kirche bereits eingetreten. Denn die Petruskirche, die von den Feinden besetzte jetzige Kirche, hat sich von der Johanneskirche getrennt, hat sie von sich abgestoßen. Sie hat sich mit allen "Religionsgemeinschaften" verbrüdert und hängt an ihnen mit brennender Liebe wie Salamon an seinen heidnischen Frauen in seinen letzten Tagen. Salamon ist auch ein Bild der Kirche. Salamon tat am Ende seines Lebens, was vor dem Herrn missfällig war und ward nicht treu dem Herrn wie sein Vater David. So ist heute die Petruskirche. Durch ihre leidenschaftlich brennende Liebe für die Heiden ist sie so verblendet, dass sie es gar nicht merkt, wie töricht sie sich benimmt. Sie meint, wie es in der Offb. von der endzeitlichen Kirche - Laodizea! - heißt: "Du behauptest, reich und zu Reichtum gekommen zu sein und nichts bräuchtest, und du weißt nicht, dass du der Elende und Erbärmliche bist, der Notleidende und Blinde und Nackte." Das ist die echte und wahre Diagnose der Petruskirche in unserer Zeit. Sie ist weder warm noch kalt, darum ist Gott daran, sie aus seinem Munde auszuspeien. - Offb. 3,14-20
Es gäbe noch viel zu sagen, aber ich kürze es ab und weise noch einmal auf das für mich Entscheidende hin: "Musste nicht der Messias das alles erleiden und so eingehen in seine Herrlichkeit?" So muss auch die Kirche, der mystische Leib Christi, die Petruskirche, dies alles erleiden, um ihre Auferstehung und ihre Herrlichkeit zu erreichen. Ohne Tod keine Auferstehung.
Zwei Aspekte in der Fatima-Botschaft waren für mich lange Zeit völlig unverständlich... die Spiegel-Anspielung und das Wesen des Triumphes des Unbefleckten Herzens. Wer meinen Beitrag aufmerksam liest, wird vielleicht den gleichen Schluss ziehen wie ich: dass nämlich diese Spiegel-Anspielung sehr wahrscheinlich ein Hinweis auf bedeutende "Spiegelungen" für das Petrusamt in der Hl. Schrift ist: Salamon, Hiob, Lazarus zusammen mit Martha und Maria, Petrus und Johannes.
Und was den Triumph Mariens anbelangt, bin ich mir ziemlich sicher, dass die Krankheit der heutigen Petruskirche und deren Kreuzestod und Auferweckung der Verherrlichung der Gottesmutter dienen soll.