Schönborns Irrlehre
De facto ist es jetzt so, daß Schönborns Gradualität auch im Schlechten noch Gutes – vermeintlich – finden läßt. Die Irrlehre Schönborns liegt darin, daß das intrinsece malum, das niemals gerechtfertigt werden kann, jetzt plötzlich eine Art unvollkommener Verwirklichung eines (ohnehin kaum erreichbaren und somit doch obsoleten) Ideals wäre. Die Gradualität, die im Guten tatsächlich existiert und sinnvollerweise untersucht werden kann, kann aber nicht auf das Schlechte ausgedehnt werden! Ehebruch, Konkubinat, Homosexualität sind nicht unvollkommene Vorstufen eines Ideals, sondern radikal abzulehnende Sünde!
Jetzt plötzlich so zu tun, als könnte man dort wichtige Elemente des Guten finden, ist absurd. Daher ist es auch absurd, eine Unterscheidung von regulären und irregulären Situationen abzulehnen. Man fragt sich, welcher Dämon einen Papst reitet, der genau diese Ablehnung durchführt!
Geistesgeschichtlich geht das auf die Gnosis zurück – und auf Martin Luther, der bekanntlich auch eine Unterscheidung von Gut und Böse praktisch unmöglich macht. Geistesgeschichtlich ordnet sich Kardinal Schönborn hier bei den Gnostikern ein. Die alten Feinde der Kirche werden zufrieden sein.
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Jetzt plötzlich so zu tun, als könnte man dort wichtige Elemente des Guten finden, ist absurd. Daher ist es auch absurd, eine Unterscheidung von regulären und irregulären Situationen abzulehnen. Man fragt sich, welcher Dämon einen Papst reitet, der genau diese Ablehnung durchführt!
Geistesgeschichtlich geht das auf die Gnosis zurück – und auf Martin Luther, der bekanntlich auch eine Unterscheidung von Gut und Böse praktisch unmöglich macht. Geistesgeschichtlich ordnet sich Kardinal Schönborn hier bei den Gnostikern ein. Die alten Feinde der Kirche werden zufrieden sein.
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