Der altbewährte Rosenkranz als Gebetstherapeutikum

Stress-Tortur Alltag
Lärm aus Motoren, Lärm aus Lautsprechern, Lärm am Tag und Lärm in der Nacht … schier endloser Lärm verstopft heute unsere Ohren. Die Stille ist dem Menschen fremd geworden. Zur akustischen Zumutung zwischen Brummen und Wimmern, Dudelei und Schreierei tritt noch die Informations- und Bilderflut hinzu, die es vollends erschwert, das Herz ruhig werden zu lassen. Irgendein Knopf lässt sich immer drücken … kurz über ein Display gewischt … zum Telefon gegriffen – und schon hat sich die Stille erledigt. Die Stille ist uns verloren gegangen, ebenso wie die Fähigkeit, still zu werden. Gerade in den von der Kirche geübten Besinnungszeiten, wie jetzt im Advent, scheint das lärmende Treiben noch eine Steigerung zu kennen: Der Radau rund ums Weihnachtsgeschäft schreit gnaden- und besinnungslos auf die Menschen ein.1
Gerade das Hören, Riechen und Sehen kann für den zeitgenössischen Menschen zur wahren Tortur werden, zumindest in Ballungszentren nimmt er durch die Sinne im Berufs- aber auch Privatleben so viele Reize gleichzeitig auf, dass er diese in der Regel nicht mehr verarbeiten kann und es beim Betroffenen zu einer psychischen Überforderung führt, umgangssprachlich kurz „Reizüberflutung“ genannt. Wenn man sich vor Augen führt, dass vor allem die im Straßenverkehr und Berufsleben allgegenwärtige akustische und visuelle Wahrnehmung als Auslöser einer Reizüberflutung gesehen wird (Lärm, mehrere gleichzeitige akustische Quellen, blinkende Lichter, schnelle Bewegungen etc.), dann liegt der Gedanke an eine Art „Reizfasten“, also das konsequente Ausschalten von akustischen und visuellen Störungen, als Heilmittel recht nahe.

Welche Heilmittel gibt es?
Da die seit Jahren anbrandende „New Age“-Welle, also die esoterische Promotion des sog. „Zeitalters des Wassermanns“ dem Heil- und Ruhesuchenden allerlei quasi griffbereit „vor die Füße spült“, vom Yogakurs über das Zazen bis zur Tantrameditation, gehen viele Zeitgenossen erstmal hier auf die Suche. Allerdings haben sie in der Regel keine Vorstellung vom spirituellen Hintergrund dieses esoterischen bis okkulten Treibens, welches sich oftmals als harmlose Wellness-Entspannungstechnik tarnt. Aus gesundheitlichen Gründen habe ich mich in letzter Zeit näher damit beschäftigt. Der Zen-Kurs, den ich aus Neugier in einem Breitensportverein in der Nachbarschaft belegt hatte, wurde ausdrücklich als „nicht religiös“ beworben, Schwerpunkt sei lediglich „Entspannung“, „Versenkung gegen Burn-Out“ usw. Die sechs „Sessions“ samt kleiner Tee-Zeremonie waren ganz harmonisch und beruhigend, aber leider war der Rahmen eindeutig religiös: Buddha-Statue, Räucherkerzen und „Tee-Opfer“ für den Buddha. Sutren wurden zudem fleißig rezitiert (und wurden dann wohl im folgenden Kursus „vertieft“, allerdings ohne mich). In der Literatur geht es ähnlich zu: Zen-Roshi Williges Jäger firmiert zwar (werbeträchtig?) als „Benediktiner-Mönch“, hat sein Kloster aber einvernehmlich verlassen und glaubt nicht mehr an einen personalen Gott. Wer seine Bücher mit wachem Verstand liest, kann klar erkennen, dass er kein Christ mehr ist. Beim verstorbenen Zen-Roshi Pater Hugo M. Enomiaya-Lassalle SJ scheint mir dies in seinem Buch „Zen-Meditation für Christen“ nicht derart klar, aber auch hier bleiben für mich noch Fragen offen. Knackpunkt für Christen: Falle ich ins Nichts oder in die Hände Gottes? In jedem Falle ist Vorsicht am Platze.

Gesucht: So eine Art „Gebetstherapie“
Bereits diese wenigen Überlegungen haben mich vor einem dauerhaften Kontakt zu diesen Techniken zurück schrecken lassen. Gespräche mit ebenfalls dem Glauben zugewandten Menschen, die das Gebet gezielt als Heilmittel, also Therapeutikum für sich, weil selbst von Krankheit betroffen oder fürbittend für andere nutzten, lies mich an eine Art von Gebetstherapie denken, welche das Gebet gezielt als Therapeutikum zur inneren Heilung nutzt. Beim sehr empfehlenswerten katholischen Sender k-tv stieß ich dann auf die Reihe „Tage der Heilung“, wo der renommierte Radiologe Prof. Dr. med. Helmut Renner über die Heilkraft des Gebetes als „geistliche Medizin“ referierte. Beruflich war er als langjähriger Chefarzt der Klinik für Strahlentherapie im Klinikum Nürnberg und Leiter der Praxis für Strahlentherapie und Strahlenheilkunde, Radiotherapie und Radioonkologie intensiv mit Krebserkrankungen befaßt und war maßgeblich an der Entwicklung der Radiochemotherapie (die Kombination von Chemo- und Strahlentherapie) beteiligt2.

Gefunden: Den altbewährten Rosenkranz
In Kontext der von Prof. Renner erläuterten „geistlichen Medizin“3 möchte ich kurz den Blick auf das Rosenkranzgebet4 als eine mögliche Form der Gebetstherapie für den Gläubigen richten. Womit ich dann auch gleich zwei dem „aufgeklärt-modernen“ Gläubigen suspekte Themen anspreche. Zum einen sieht er oftmals den Rosenkranz scheel über die Schulter an5, zum anderen verbindet (nicht nur) er generell den Begriff „Gebetstherapie“ mit Sektierern und obskuren "Geistheilern", die behaupten, auch den Krebs "wegbeten" zu können und damit das Gebet zu Gott gleichsam für sich als (u. U. gewerblich durchaus lukratives) Mittel der Selbstdarstellung instrumentalisieren. Angesichts derartiger – durchaus berechtigter - Bedenken, wird es hilfreich sein, das „therapeutisch“ eingesetzte Rosenkranzgebet zuerst einmal von Formen des „gesundbetens“ abzugrenzen.

Was definitiv nicht Gebetstherapie ist
Prof. Renner weist ausdrücklich darauf hin, dass es bei der „geistlichen Medizin“ nicht um eine Ersetzung der ärztlichen Medizin durch das Gebet gehen kann und verweist diesbezüglich auf Jesus Sirach 38, 9-12 als biblische Grundlage:

Mein Sohn, bei Krankheit säume nicht, bete zu Gott; denn er macht gesund. 10 Lass ab vom Bösen, mach deine Hände rechtschaffen, reinige dein Herz von allen Sünden! 11 Bring den beruhigenden Duft eines Gedenkopfers dar, mach die Gabe fett, wenn dein Vermögen es erlaubt. 12 Doch auch dem Arzt gewähre Zutritt! Er soll nicht fernbleiben; denn auch er ist notwendig.

Der Topmediziner sieht hier das biblische Fundament des Gebetes als Therapeutikum: Geistliche Medizin steht neben der ärztlichen Medizin, ohne diese zu ersetzen (Sir 38,12). Wichtig ist das Gebet, die Abkehr von der Sünde (dem Bösen) im Beichtsakrament und das Anstreben der Rechtschaffenheit im weiteren Leben. Der „beruhigende Duft eines Gedenkopfers“ ist das Heilige Messopfer, eine fette Gabe ein großzügiges Almosen (empfiehlt sich als deutliche Geringschätzung des Götzen Mammon). Die Kenntnisse der ärztlichen Medizin treten hinzu, hier darf man nicht borniert sein und eine Art „Gottesurteil“ wünschen.
In dem Maße, indem die ärztliche Kunst zugunsten anderer Formen einer esoterischen „Heilkunde“ zurück gedrängt wird, wird man mit Prof. Renner von „Geister-Therapie“ (im Gegensatz zur „geistlichen“ Medizin) sprechen müssen. Dieses eher obskure Spektrum ist in der „Pastoralmedizin“ betrachtet worden, über welche er in der ärztlichen Bibliothek des Vaters noch ein Buch fand. Sie ist im 17. bis 18. Jahrhundert entstanden und hatte die Pastoraltheologie als Unterweisung der Gläubigen nicht nur in pastoralen, sondern ganz allgemein lebensweltlich wichtigen – und damit auch medizinischen – Fragen, im Blick6.

Im „Handbuch der speziellen Pastoralmedizin“ (Verlag Herder, Wien 1952) von Univ.-Prof. Dr. Albert Niedermeyer wird, neben anderen „psychophysischen irrationalen Methoden“ wie etwa Anthroposophie, „Besprechen“, sog. „Schüssler-Salze“, Pendeldiagnostik, Handauflegen (a.a.O., Bd. V, S. 148 f., 395 ff.) auch das sog. „gesundbeten“ angesprochen. Um die Unterschiede zum Rosenkranzgebet als Gebetstherapeutikum zu verdeutlichen, wird es sinnvoll sein, kurz dessen Hintergrund zu beleuchten. Als Beispiel für Gesundbeter-Sekten bietet sich „christian science“ an. Die Sekte betrachtet die Krankheit als direkte Folge der Sünde, als direkte Folge persönlicher Schuld. Nach ihrer Meinung kann – im Gegensatz zu Sir 38,12 - jede Krankheit nur durch Gebet geheilt werden („Das physische Heilen durch die Christliche Wissenschaft ist jetzt, wie zu Jesu Zeiten das Ergebnis der Wirksamkeit des göttlichen Prinzips, vor dem Sünde und Krankheit ihre Wirklichkeit im menschlichen Bewußtsein verlieren und ebenso natürlich und unvermeidlich verschwinden wie Dunkelheit dem Licht, und Sünde der Umwandlung Raum gibt7. Hintergrund hier für ist die Auffassung, dass das Gebet das Gemüt heilt, welches den Körper regiert: „Nach einer eingehenden Prüfung meiner Entdeckung und ihrer Demonstrationen durch Heilen der Kranken wurde mir folgende Tatsache offenbar: daß Gemüt den Körper nicht teilweise regiert, sondern ganz und gar8“. Das Gemüt ist der Schlüssel, da nach Ansicht der „christian science“ alles mental ist: „Die Christliche Wissenschaft erklärt alle Ursache und Wirkung für mental, nicht für psychisch. (…) (Sie) zeigt, dass das, was Materie genannt wird, nur der subjektive Zustand von dem ist, was von der Verfasserin sterbliches Gemüt genannt wird9“.

Nachdem nun kurz skizziert wurde, was eine „Rosenkranz-Therapeutik“ nicht sein kann, sie also negativ abgegrenzt wurde, ist es an der Zeit zu versuchen, sie positiv zu beschreiben.

Der Rosenkranz als inneres Heilmittel...
Es mag sich in den heutigen Zeiten, welche penibel die einzelnen Fachgebiete wie Theologie, Medizin, Psychotherapie fein säuberlich in einzelne Schubladen trennt, seltsam anhören, wenn Begriffe wie „Gebetstherapie“ oder „Gebetstherapeutika“ fallen. Schaut man sich aber den Begriff der Therapie (altgriechisch für Dienst, Pflege oder auch Heilung) etwas näher an, kann man sie durchaus auch abseits ihrer – heute vorherrschenden - begrenzten medizinischen Definition10 als Pflege des Gebetes bzw. Heilung des Geistes durch das Gebet verstehen. Betrachtet man sich das Rosenkranzgebet aus diesem Blickwinkel als Gebetstherapeutikum, wird man in ihm durchaus eine Möglichkeit sehen können, den Geist zu klären und (nach den derzeit aktuellen Modebegriffen) „ganzheitlich" und natürlich „nachhaltig“ mit Körper, Seele und Geist zur heilsamen Ruhe zu kommen. Denn die Wirkmächtigkeit des Rosenkranzes geht über die - zwar allgemein schwer beschreibbare, jedoch individuell konkret erfahrbare - Gebetsmächtigkeit hinaus bis in medizinisch evaluierbare Dimensionen.

ist auch noch evidenzbasiert!
Das British Medical Journal berichtete im Jahr 2001 von einer Studie der Universität Pavia, bei der herausgefunden wurde, dass Rosenkranzgebete und Mantras, bei denen sechs Mal pro Minute geatmet wird, positive psychologische und möglicherweise physiologische Effekte hervorrufen11 . Unter psychologischen Gesichtspunkten ist das Rosenkranzgebet als sog. „repetitives Meditationstraining“ einzuordnen. Diesen erst in jüngster Zeit entstanden Begriff prägten der Musikpädagoge Hermann Rauhe und der Präventivmediziner Gerd Schnack für die von ihnen entwickelte Entspannungsmethode des repetitiven Meditationstrainings, welche de facto eine säkularisierte Form sowohl des Rosenkranzgebets als auch des Jesusgebets darstellt. Sie beruht wie die beiden Gebetsformen auf der rhythmischen Wiederholung einer Formel, die sich nach und nach an der Atmung orientiert und bei regelmäßiger Übung sehr positiv auf den Parasympathicus wirkt12.

Der in Rede stehende Parasympathikus (oder auch „Ruhe-“ bzw. „Erholungsnerv“ genannt) ist beteiligt an der unwillkürlichen Steuerung der meisten inneren Organe und des Blutkreislaufs. Er dient dem Stoffwechsel, der Erholung und dem Aufbau körpereigener Reserven. Die beruhigende Wirkung des Rosenkranzgebetes mache ich mir beispielsweise beim Langstreckenlauf zu Nutze, um lästige Gedanken ("Mir tut alles weh!"; "Warum mache ich das jetzt überhaupt?" und für allem: "SCHLUß JETZT DAMIT!") zum Schweigen zu bringen und den Lauf- mit dem Atemrythmus zu harmonisieren. Auch als Technik, die Nikotinsucht zu bekämpfen, wird es empfohlen13. Die beschriebene Absenkung der Atemfrequenz durch konzentrierte Rezitation des Rosenkranzgebetes bewirkt eine Beruhigung des Körpers und Reinigung des Geistes. Durch kontrollierte, tiefe Atemzüge wird man aufnahmefähiger und ruhiger, der Brustkorb und die Atmungsorgane weiten sich, werden elastischer. Ruhiges ein- und längeres ausatmen beim Gebet beruhigt das parasympathische System, man fühlt sich wohler beim Gebet. Und wenn man sich wohl fühlt, fokussiert man sich durch die Harmonisierung des Gebets mit dem Atemrythmus auch auf die biblischen Geheimnisse intensiver und arbeitet nicht nur schnell ein Pensum ab, um möglichst wieder aus der ungewohnten und unbequemen Gebetshaltung zu kommen. Hier erlebt man den therapeutischen, weil heilenden und pflegenden Charakter des Gebetes deutlich. Das Reflektieren über die in den Gesätzen dargestellten Geheimnisse klärt und erfrischt das Bewußtsein; einen psychischen Effekt, welchen ich bei mir regelmäßig feststelle.

Man schaffe sich die richtige Umgebung...
Nimmt man den eingangs angesprochenen Gedanken eines „Reizfastens“ wieder auf, um die entspannende und beruhigende Wirkung des Rosenkranzgebetes noch zu verstärken, kommt man auf verschiedene, am besten kombinierbare Möglichkeiten. Nicht ohne Grund bietet der Kirchenraum in der Regel beim Gebet eine reizarme Umgebung, ist augenschonend dunkel, ruhig und wohlriechend gestaltet. Eventuell kann man auch zuhause beim privaten Gebet eine etwas ruhigere Umgebung schaffen, beispielsweise durch Nutzung der Abendstunden oder wenn Mitbewohner außer Haus sind. Schalten Sie alle Telefon „stumm“, die Türklingel ab und bei versuchten Störungen selbst „auf stur“. Schaffen Sie sich ein stilles Gebetseckchen mit Kruzifix, nach Geschmack und Möglichkeit empfehle ich davor eine Kniebank und/oder einen Hausaltar. Kostet alles miteinander im Zeitalter der Internet-Auktionen keine Unsummen und schafft eine intensivere Atmosphäre, die Ihnen beim „Abschalten“ enorm helfen kann. Für's Büro (oder notorische Nomaden...) sei ein Reisealtar, üblicherweise mit Kruzifix und 2 Teelichtern, empfohlen – schnell auf- und diskret abgebaut.

Wem dies möglich ist und wer es mag, (im Büro vielleicht eher nicht...) sollte auch beim Gebet zuhause ruhig auf Weihrauch zurückgreifen. Dessen Benutzung, liturgisch meist in der Heiligen Messe sowie Laudes und Vesper, schafft eine überaus geeignete Gebetsatmosphäre, die gesundheitlichen Risiken sind dabei verschwindend gering14. Der Weihrauch entfaltet durch seinen Inhaltsstoff Incensol mit seinen angstlösenden und antidepressiven Effekten eine beruhigende Wirkung15, kurz gesagt "vertreibt er negative und gibt gute Gefühle"16. Zur heilkundlichen Verwendung des Weihrauchs äußern sich in dem empfehlenswerten k-tv-Filmbeitrag „Weihrauch - Einem uralten Geheimnis auf der Spur“ nahmhafte Pharmakologen, der Laie gewinnt hier schnell einen Überblick über dessen Verwendung. Übrigens vermeidet ein Weihrauch-Duftofen (mit Teelicht) penetranten Rauch und spontane Besuche der örtlichen Feuerwehr, welche beim Gebrauch eines Weihrauchgefäßes (mit Kohle) durchaus nicht auszuschließen sind...

Da grelles Licht nicht nur die Augen schmerzt, sondern den Organismus stresst und dadurch das innere "Herunterkommen" verhindert, empfiehlt es sich, den Rosenkranz zuhause bei "gedimmtem" Licht zu beten. Da man die wenigen Texte schnell auswendig kann, muß nichts abgelesen werden, die Augen können ausruhen. Ist die Umgebung dann ruhig, wohlduftend und dämmrig eingerichtet, werden die Sinne nicht gereizt, der Geist hat die Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen. Wobei die achtsame Rezitation der Gesätze des Rosenkranzgebetes ein "einnicken" oder zielloses dahin dösen verhindert.

...und zeige Haltung!
Dieses Ergebnis kann man noch durch die richtige Körperhaltung befördern. Diese sollte beim Gebet zwar entspannt, aber aufrecht sein. Hat man auch für das eigene Heim die Anschaffung einer Kniebank nicht gescheut, vermeidet man schmerzhafte körperliche Verspannungen, wenn Oberschenkel, Becken und Oberkörper eine (möglichst) gerade Linie bilden. Die Unterarme stützen den Oberkörper und schaffen so eine Balance, bei der der Atem tief und ungehindert fließen kann, im Ergebnis wird der Körper nicht so schnell wie bei einem verspannten Kauern ermüdet. Hält man dazu den Nacken leicht erhoben, entspannen sich zudem Kopf- und Gesichtsmuskeln.
Alles in allem schon beeindruckend, was man für sich selbst beim Rosenkranz entdecken kann. Und man muß noch nicht mal seinen Arzt oder Apotheker fragen...

1aus: „Schafft Schweigen!“, P. Dieter Biffart FSSP, zit. nach: Informationsblatt der Priesterbruderschaft St. Petrus Dezember 2016
2hierzu interessant: www.onetz.de/…/schweizer-prof-…
3Der komplette Vortrag „Rezepte der geistlichen Medizin" von Prof. Renner ist übrigens im Internet gratis abrufbar unter: www.segenskreis.at/vortraege_dr_renner.htm
4dazu alles Grundsätzliche kompakt: www.kathpedia.com/index.php
5lesenswert: www.kath.net/news/56894
6vgl. hierzu de.wikipedia.org/wiki/Pastoralmedizin
7zit. nach „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy, Boston, USA, 1912, Vorwort Seite XI, Rnr. 11 – 16
8a.a.O., Seite 111, Rnr. 32 – 35)
9a.a.O., Seite 114, Rnr. 27f., 34f.
10Maßnahmen zum Behandeln von Behinderungen, Krankheiten und Verletzungen aufgrund einer zuvor erlangten Diagnose
11Luciano Bernardi, et al.: Effect of rosary prayer and yoga mantras on autonomic cardiovascular rhythms: comparative study. In: 323. British Medical Journal, 2001, S. 1446–1449, abgerufen am 19. März 2011 (englisch); Bericht bei nano online vom 21. Dezember 2001
12Hermann Rauhe/Gerd Schnack: Topfit durch Nichtstun. RMT – die Formel für optimale Energie. Kösel, München 2002, S. 40–41, 100 ff.
13www.kath.net/news/14353
14de.wikipedia.org/wiki/Weihrauch
15vgl. dazu www.fid-gesundheitswissen.de/pflanzenheilkunde/weihrauch/
16(www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/weihrauch.htm
prince0357
seit ich regelmäßig - ca 2-3 jahre - den rosenkranz bete, geht es mir deutlich besser nicht nur mental auch physisch.
Stelzer
Die Nonnen, die sich zur Verfügung stellten zur Überprüfung von Alzheinmer –Erkrankungen, die obwohl sie der gefährlichen Placs im Hirn hatten waren doch zeitlebens bis ins hohe Alter geistig fit . Ich führe das auf das regelmäßige Gebet besonders den Rosenkranz zurück. Da in meiner eigenen Familie verschiedene Angehörige die mit über neunzig Jahren starben auch alle geistig vollkommen fit waren …Mehr
Die Nonnen, die sich zur Verfügung stellten zur Überprüfung von Alzheinmer –Erkrankungen, die obwohl sie der gefährlichen Placs im Hirn hatten waren doch zeitlebens bis ins hohe Alter geistig fit . Ich führe das auf das regelmäßige Gebet besonders den Rosenkranz zurück. Da in meiner eigenen Familie verschiedene Angehörige die mit über neunzig Jahren starben auch alle geistig vollkommen fit waren und die alle auch das Rosenkranzgebet regelmäßig verrichteten.