24. Franziskus protestantisiert die katholische Kirche (Teil 1 - 2)

24. Franziskus protestantisiert die katholische Kirche

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UN CAFÉ CON GALAT - FRANCISCO PROTESTANTIZA LA IGLESIA

CATÓLICA

9.11.2017



Teil I

von 0:00 bis 8:33


3:50

Der Heilige Ignatius von Loyola, Gründer der Jesuitenorden, brachte zusammen mit dem Papst und den Vätern des Trienter Konzils starke Argumente gegen die Reform von Martin Luther. Es ist eine Ironie, dass Jorge Bergoglio als argentinischer Jesuit der größte aktuelle Förderer der alten lutherischen Häresie ist und das als “Papst” der katholischen Kirche.

Der jesuitische Bischof Jorge Mario Bergoglio Sibori ist heute der größte Förderer und Publizist des protestantischen, lutherischen Denkens. Er steht im Widerspruch zum Gründer seines Ordens. Bergoglio ist ein viel größer Förderer als die Kalvinisten und Lutheraner von heute und von früher, welche weltweit auf der katholischen Bühne nicht zu finden sind.

Der Heilige Ignatius von Loyola, dessen Orden sich der Treue zum Papst und zur katholischen Kirche rühmen kann, ist heute vom Himmel aus Zeuge vom Sturz seines wunderbaren Ordens wegen des häretischen Verhaltens seiner aktuellen Mitglieder, mit Franziskus an der Spitze, welcher Luther als Zeuge des Evangeliums bezeichnet.

6:18

Er rechtfertigt seine Aussage vor der säkularen und katholischen Welt, indem er fälschlicherweise lehrt, dass Luther nicht die Spaltung der katholischen Kirche wollte, sondern nur ihre Reform. Diese Aussage widerspricht fünf Jahrhunderte genauer und wahrer Argumentation gegen die reformistische, lutherische Häresie. Diese Reform bemüht sich Bergoglio durchzuziehen. Sie ist nichts anderes als die Zerstörung der katholischen Kirche in ihrem doktrinalen, organisatorischen, dogmatischen, liturgischen und sakramentalen Fundament.

Ein Beispiel für dieses Debakel (ein völliger Misserfolg, der oft das Ende einer Sache bedeutet), bei dem die Jesuiten, zusammen mit vielen anderen Kongregationen und dem Vatikan die aktuelle katholische Kirche zerstören, ist die vatikanische Zeitschrift Civiltá Cattolica, welche vom Pater Antonio Spadaro geleitet wird. In ihrer soeben erschienenen Veröffentlichung über die fünfhundert Jahre des protestantischen Schismas zieht er den Schluss, nachdem er sich fragt, ob Luther wirklich häretisch war, dass dieser Häretiker, welcher die Zerstörung der Kirche vor 500 Jahre begonnen hat, bei der unendliche Sekten entstanden sind, ein Zeuge des Glaubens und ein Erneuerer der evangelischen Verkündung war.

Ein Zeuge des Glaubens und ein Erneuerer der evangelischen Verkündung?

Der Jesuitenpater Spadaro bezeichnet Luther so, nachdem der Gründer seines Ordens Luther einen Häretiker genannt hat. Der spanische Heiliger war einer der Anführer der Gegenreform und einer der einflussreichen Mitglieder des Trienter Konzils. Er bekämpfte bestimmend und erfolgreich die lutherische Reform.


7:53

Luther soll ein Zeuge des Evangeliums sein? Vor so einer großen Ungeheuerlichkeit soll sich gerade der Heilige Ignatius von Loyola, Gründer der Jesuitenorden, wegen des großen Verrats Gottes seiner aktuellen Mitglieder in seinem Grab wälzen.


8:19

Der Heilige Ignatius von Loyola ist einer der Meister der Gegenreform, welche Bergoglio jetzt mit einem Schlag durch die Protestantisierung des Katholizismus mit einem schlimmen Ziel zerstört, und zwar, die Gestaltung einer falschen Weltkirche (einer Eine-Welt-Religion), welche dem Einzigen und Wahren Gott den Rücken zuwendet und die so den Auftritt des Antichristen vorbereitet.

Teil II

von 8:34 bis 14:56


Was sagen die heutigen Augustiner über Luther?

8:43

Wir wissen, dass Luther ein augustinischer Mönch und Theologe war. Der jetzige Oberer der Augustiner, Pater Moral Antón, bezieht sich auf den Häretiker Luther wie folgt:

“Martin Luther verursachte die Spaltung des Christentums und setzte die Grundlage für den Laizismus. Nicht nur, dass er den Orden verlassen hat, sondern er verabscheute auch das religiöse Leben mit all seinen Kräften. Er lehnte die Askese und die Barmherzigkeit, das Beten des Breviers und andere Pflichten ab. Er modifizierte (änderte) die sakramentale Theologie radikal, er verurteilte das Gelübde und förderte die Vernachlässigung und das massive Fliehen der Gottgeweihten. Der durch ihn verursachte Schaden des Ordens und des religiösen Lebens in Deutschland war enorm."

Die Konsequenzen der lutherischen Wahrnehmung führen zur Verneinung des freien Willens, zur dogmatischen Erneuerung der Sakramente, zur Ablehnung der Heiligen Messe als Opfermesse, zur Verneinung des ministeriellen Priestertums, zur Zerstörung der kirchlichen Lehre und Hierarchie, zur Dämonisierung des Papsttums.

Also, gut, aufgrund dieser Tatsachen fragen wir: Wie kann es sein, dass der Bischof Bergoglio über Martin Luther zu sagen wagt, dass Luther ein Zeuge des Evangeliums gewesen sei? Und wie kann Bergoglio es wagen, mit Freude (Vergnügen) die Fünfhundertjahrfeier der Reform zu feiern? Vergessen wir nicht, dass diese Reform die Einheit der Christen zerstört hat. Sie verursachte die unaufhaltsame Vermehrung der aktuellen Sekten. Sagt ihm das nichts?

Off 13, 11-13: “Ich sah auch ein anderes Tier sich erheben von der Erde. Das hatte zwei Hörner wie ein Lamm und redete wie ein Drache. 12 Die ganze Gewalt des ersten Tieres übt es unter dessen Augen aus und bewirkt, daß die Erde und ihre Bewohner das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt war. 13 Es wirkt große Zeichen, und sogar Feuer läßt es vom Himmel fallen vor den Menschen.”

Nur ein höllischer Drache könnte Luther rechtfertigen. Was noch fehlen würde, ist, dass er Luther heiligspricht.

Einheit ja, aber in der Wahrheit

Die Schritte, denen man folgt, um die Einheit der Katholiken mit den protestantischen Sekten zu verwirklichen, soll so sein, wie Jesus es sagt: “Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe.” (Epheserbrief 4, 5)

Die Einheit soll nach dem Willen Jesu geschehen: Ein Glaube. Wenn wir zusammen die Kommunion empfangen, dann in einem einzigen Glauben, nicht im entgegengesetzten Glauben. Man soll die Einheit verwirklichen, um Dem Einzigen Herrn in einer einzigen Kirche zu dienen.

Wenn man aber nicht denselben Glauben hat und man trotzdem eine falsche Einheit zu erreichen versucht, dann ist das ein Verrat gegen den Herrn, gegen die Kirche und gegen die Taufe. Das ist der wesentliche Fehler der ökumenischen Ansprüche des argentinischen Bischofs Jorge Bergoglio, denn er will die Einheit mit den lutherischen Protestanten und anderen christlichen und nichtchristlichen Gruppierungen beschleunigen. Diese Einheit hat weder Basis noch Fundament und jede mögliche Einheit mit ihnen wird zu einem sehr gefährlichen Abenteuer.

Die einzig mögliche Einheit ist, wenn man über die Glaubenswahrheiten miteinander komplett einverstanden ist, denn sonst geht man das Risiko ein, dass diese falsche Einheit der Grund für weitere Spaltungen und Uneinigkeit wird.

Das reale Fundament der Einheit ist die Wahrheit. Eine Einheit zu wollen wegen der Einheit selbst, bedeutet, alles im Irrtum zu beschleunigen. Und so blockiert man eine wahre mögliche Einheit in der Zukunft.

Der Kardinal Woelki aus Köln sagte, obwohl er progressiv ist, dass Katholiken und Protestanten nicht die gleiche Basis hätten, um zusammen die Heilige Messe feiern zu können. Christus lade bei der Heiligen Messe nicht zu einem gewöhnlichen Mahl ein. Der katholische Glaube habe eine unbestreitbare Gewissheit, dass Christus in den konsekrierten Spezies gegenwärtig sei.

Das Zusammenfeiern der Heiligen Messe ist nicht möglich, solange man anders glaubt und solange man die Eucharistie anders versteht.

Fortsetzung folgt
Franz Joseph
Herr Dr. Galat ( oder ist er nicht sogar Professor)? ist wirklich ein großer "Mann des Glaubens" eine der heute seltenen Personen, der den Gläubigen hilft und ihnen Mut zuspricht, in der Wahrheit zu bleiben. Ein Mann der das Wissen hat und auch den Bekenner Mut, den kath. Glauben zu verteidigen und der den Irrtum entlarvt und verurteilt. Gott sei dank, daß es solche Menschen auch heute noch gibt.
geringstes Rädchen
aus dem Inhalt:
- Ein Zeuge des Glaubens und ein Erneuerer der evangelischen Verkündung?
- Was sagen die heutigen Augustiner über Luther?
- Einheit ja, aber in der Wahrheit