Freimaurerlogen: moralische Werkstätten
Freimaurerlogen: moralische Werkstätten
Die Welt ist aus den Fugen geraten“, zitierte Prof. Dr. Hans-Hermann Hoehmann Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
In seinem Vortrag vergangene Woche zeigte der Redner des Freimaurer-Dachverbandes „Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland“ Werte und Ideale der Freimaurerei auf und besprach Möglichkeiten, wie mit den gesellschaftlichen Veränderungen aus Sicht der Freimaurer umgegangen werden kann.
Cyberkriminalität, Umweltprobleme, Wirtschafts- und Finanzkrisen, Genmanipulation, die Verwerfungen im Nahen Osten, die Probleme, die das Zusammenwachsen einer multikulturellen Gesellschaft mit sich bringt, internationale Konflikte, negative Folgen der Globalisierung: „Die Welt produziert ein Problem nach dem anderen“, sagte Hoehmann. Fest steht für ihn, dass die angebotenen Lösungen eine gemeinsame Grundlage brauchen – nämlich gemeinsame Werte.
In einer ähnlich turbulenten Zeit wie der heutigen, zur Zeit der Aufklärung im 18. Jahrhundert, sei die Freimaurerei entstanden: Die Französische Revolution brach aus, die bürgerliche Gesellschaft entwickelte sich, es gab eine erste Form von Globalisierung mit dem British Empire, man war auf der Suche nach neuen Ideen. „Die Gesellschaft droht zu zerfallen“, habe Lessing 1778 in „Ernst und Falk – Gespräche für Freimaurer“ geschrieben. Er suchte nach einem verbindenden Element, das der Staat und Gesetze nicht bieten konnten, um die Parteien, Nationen und Religionen wieder zusammenzubringen – nach etwas Menschlichem, wie Hoehmann betonte.
Wertkonservativ und offen
Und das biete die Freimaurerei. Für die Suche nach Werten besitze sie geeignete Instrumente: In der ersten freimaurerischen Programmschrift „Die Alten Pflichten“ (1723) von James Anderson stehe geschrieben, „der Freimaurer muss dem Sittengesetz folgen“ und nicht, wie damals üblich, Herrscher oder Kirche. Und diesem Sittengesetz treu sollten sich „gute und redliche Männer“ treffen, um über Probleme der Zeit zu sprechen, und zwar getreu den Prinzipien des Humanismus.
Als Rahmen formulierte Hoehmann sieben Prinzipien für Humanismus in der heutigen Zeit: Wohlergehen jedes einzelnen, Menschenwürde aller, Verantwortung für die Erhaltung der Welt, Nachhaltigkeit, Empathie, Redlichkeit, Vernunft und Wahrheitssuche, Arbeit an der Persönlichkeit und der Gesellschaft, Fortsetzung einer selbstkritischen Aufklärung. Worüber auf dieser Grundlage beispielsweise gesprochen werde, sei die Integration von Migranten.
Wer mehr lesen möchte, findete es hier : www.kreisbote.de/…/wertewandel-wel…
Quelle Kreisbote Kempten
Tja, da sage noch einer, jene, die der katholischen Kirche der Krieg erklärt haben, sind nicht dabei ,nachdem sie den Werteverfall verursacht haben, sich nun als Retter aufzuspielen.
Die Welt ist aus den Fugen geraten“, zitierte Prof. Dr. Hans-Hermann Hoehmann Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
In seinem Vortrag vergangene Woche zeigte der Redner des Freimaurer-Dachverbandes „Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland“ Werte und Ideale der Freimaurerei auf und besprach Möglichkeiten, wie mit den gesellschaftlichen Veränderungen aus Sicht der Freimaurer umgegangen werden kann.
Cyberkriminalität, Umweltprobleme, Wirtschafts- und Finanzkrisen, Genmanipulation, die Verwerfungen im Nahen Osten, die Probleme, die das Zusammenwachsen einer multikulturellen Gesellschaft mit sich bringt, internationale Konflikte, negative Folgen der Globalisierung: „Die Welt produziert ein Problem nach dem anderen“, sagte Hoehmann. Fest steht für ihn, dass die angebotenen Lösungen eine gemeinsame Grundlage brauchen – nämlich gemeinsame Werte.
In einer ähnlich turbulenten Zeit wie der heutigen, zur Zeit der Aufklärung im 18. Jahrhundert, sei die Freimaurerei entstanden: Die Französische Revolution brach aus, die bürgerliche Gesellschaft entwickelte sich, es gab eine erste Form von Globalisierung mit dem British Empire, man war auf der Suche nach neuen Ideen. „Die Gesellschaft droht zu zerfallen“, habe Lessing 1778 in „Ernst und Falk – Gespräche für Freimaurer“ geschrieben. Er suchte nach einem verbindenden Element, das der Staat und Gesetze nicht bieten konnten, um die Parteien, Nationen und Religionen wieder zusammenzubringen – nach etwas Menschlichem, wie Hoehmann betonte.
Wertkonservativ und offen
Und das biete die Freimaurerei. Für die Suche nach Werten besitze sie geeignete Instrumente: In der ersten freimaurerischen Programmschrift „Die Alten Pflichten“ (1723) von James Anderson stehe geschrieben, „der Freimaurer muss dem Sittengesetz folgen“ und nicht, wie damals üblich, Herrscher oder Kirche. Und diesem Sittengesetz treu sollten sich „gute und redliche Männer“ treffen, um über Probleme der Zeit zu sprechen, und zwar getreu den Prinzipien des Humanismus.
Als Rahmen formulierte Hoehmann sieben Prinzipien für Humanismus in der heutigen Zeit: Wohlergehen jedes einzelnen, Menschenwürde aller, Verantwortung für die Erhaltung der Welt, Nachhaltigkeit, Empathie, Redlichkeit, Vernunft und Wahrheitssuche, Arbeit an der Persönlichkeit und der Gesellschaft, Fortsetzung einer selbstkritischen Aufklärung. Worüber auf dieser Grundlage beispielsweise gesprochen werde, sei die Integration von Migranten.
Wer mehr lesen möchte, findete es hier : www.kreisbote.de/…/wertewandel-wel…
Quelle Kreisbote Kempten
Tja, da sage noch einer, jene, die der katholischen Kirche der Krieg erklärt haben, sind nicht dabei ,nachdem sie den Werteverfall verursacht haben, sich nun als Retter aufzuspielen.