Kardinal Schönborn: Eine desaströse Parteinahme
Von Wolfram Schrems
Man kann über die Wortmeldungen von Kardinal Schönborn über die aktuelle „Nächstenliebe“- Wahlkampagne der FPÖ wieder einmal nur verblüfft sein. Inhaltlich sowieso, aber auch grundsätzlich.
Aus der fast zweitausendjährigen kultur- und zivilisationsprägenden Kraft der Katholischen Kirche auf dem Boden des heutigen Österreich ist in wenigen Jahrzehnten eine Kollaboration mit antichristlichen politischen Kräften geworden. (Man fühlt sich an George Orwells Animal Farm erinnert: Der Rabe Moses, allegorisch für die Russisch-Orthodoxe Kirche der Stalin-Ära, als Propagandist der Mächtigen.)
Die Parteinahmen von österreichischen Bischöfen zugunsten der Mächtigen haben somit seit den Tagen von Kardinal König das Mariazeller Manifest sowie die einschlägigen Aussagen des Konzils zum Verhältnis von Staat und Kirche (z. B. Gaudium et Spes) als Makulatur erwiesen.
Weiterlesen
Man kann über die Wortmeldungen von Kardinal Schönborn über die aktuelle „Nächstenliebe“- Wahlkampagne der FPÖ wieder einmal nur verblüfft sein. Inhaltlich sowieso, aber auch grundsätzlich.
Aus der fast zweitausendjährigen kultur- und zivilisationsprägenden Kraft der Katholischen Kirche auf dem Boden des heutigen Österreich ist in wenigen Jahrzehnten eine Kollaboration mit antichristlichen politischen Kräften geworden. (Man fühlt sich an George Orwells Animal Farm erinnert: Der Rabe Moses, allegorisch für die Russisch-Orthodoxe Kirche der Stalin-Ära, als Propagandist der Mächtigen.)
Die Parteinahmen von österreichischen Bischöfen zugunsten der Mächtigen haben somit seit den Tagen von Kardinal König das Mariazeller Manifest sowie die einschlägigen Aussagen des Konzils zum Verhältnis von Staat und Kirche (z. B. Gaudium et Spes) als Makulatur erwiesen.
Weiterlesen