Dankbares Geständnis eines Priesters
Am 29. Juni 1927 wurde ich zum Priester geweiht. Wenn ich jetzt (1977) die 50 Priesterjahre überschaue, und man mich fragte: Würden Sie noch einmal Priester werden, wenn Sie die Wahl hätten, dann würde ich wie die allermeisten meiner Mitbrüder ein herzhaftes, aus ganzer Seele kommendes freudiges "Ja" sagen, J a und noch einmal Ja.
Nur würde ich, wenn ich noch einmal anfangen dürfte, den Priesterberuf noch ernster nehmen, mich noch mehr an Jesus anschließen und den Seelen nachgehen; denn Priesterwerden und Priestersein ist höchste Erwählung und Gnade, ist innigste Anteilnahme an Jesu göttlicher Sendung, an Seiner Hingabe an den Vater, an Seiner Hinopferung für die Seelen. Priestertum ist heiligster Dienst der Liebe, ganz im Sinne des heiligen Paulus - Opfern und Geopfertwerden für die Seelen.
Wie notwendig ist darum das anhaltende Gebet und liebende Opfern für uns Priester! Alle diese wunderbaren Helfer dürfen eines großen Gotteslohnes sicher sein. Ihnen ein ewiges Gottvergelt's.
(A. M. Weigl)
Nur würde ich, wenn ich noch einmal anfangen dürfte, den Priesterberuf noch ernster nehmen, mich noch mehr an Jesus anschließen und den Seelen nachgehen; denn Priesterwerden und Priestersein ist höchste Erwählung und Gnade, ist innigste Anteilnahme an Jesu göttlicher Sendung, an Seiner Hingabe an den Vater, an Seiner Hinopferung für die Seelen. Priestertum ist heiligster Dienst der Liebe, ganz im Sinne des heiligen Paulus - Opfern und Geopfertwerden für die Seelen.
Wie notwendig ist darum das anhaltende Gebet und liebende Opfern für uns Priester! Alle diese wunderbaren Helfer dürfen eines großen Gotteslohnes sicher sein. Ihnen ein ewiges Gottvergelt's.
(A. M. Weigl)