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Bischof Schneider: Vatikan vertuscht „klerikale Homosex-Netzwerke”

Der hauptsächliche Grund für die Missbräuche in der Kirche ist das homosexuelle Laster bei Klerikern. Das schreibt Bischof Athanasius Schneider in einer Stellungnahme für LifeSiteNews.com (5. Februar).

Schneider kritisiert, dass der Heilige Stuhl und die Bischöfe darüber schweigen. Er fügt hinzu, dass die Missbrauchskrise die Existenz von “wirklichen klerikalen homosexuellen Netzwerken“ in der Kirche offenbart hat.

Er warnt, Homosexuelle zu Priestern zu weihen: „Auch wenn sie versprechen, keusch zu leben, stellt ihre homosexuelle Tendenz in sich selbst eine Persönlichkeits- und Identitätsstörung dar.“

Schneider erwähnt auch, dass die „anti-christlichen oligarchischen Medien“ die Missbräuche benutzten und unverhältnismäßig hochspielen.

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112. Kardinal Burke & Bischof A. Schneider.
von beiden katholischen Hirten werden hier die Beiträge abgelegt.Mehr
112. Kardinal Burke & Bischof A. Schneider.

von beiden katholischen Hirten werden hier die Beiträge abgelegt.
Ministrant1961
Hat nicht Papst Benedikt XVI, schon während seinem Pontifikat, als die Missbrauchsskandale in d. USA und in Irland hochkochten, bestimmt, daß Priesteranwärter, mit homosexuellen Neigungen, unbedingt aus d. Seminaren entfernt werden müssen, sobald diese zu erkennen sind. Wenn ich mich recht erinnere, nannte er die Homosexualität bei einen Priesteranwärter, ein absolutes Weihehindernis. In den letzten …Mehr
Hat nicht Papst Benedikt XVI, schon während seinem Pontifikat, als die Missbrauchsskandale in d. USA und in Irland hochkochten, bestimmt, daß Priesteranwärter, mit homosexuellen Neigungen, unbedingt aus d. Seminaren entfernt werden müssen, sobald diese zu erkennen sind. Wenn ich mich recht erinnere, nannte er die Homosexualität bei einen Priesteranwärter, ein absolutes Weihehindernis. In den letzten Jahren unter Papst Benedikt XVI, konnte man beobachten, daß immer mehr sehr ernsthafte und glaubensstarke Männer, den Weg zum Priestertum einschlugen, was sicher auch eine Folge dieser Maßnahmen von Papst Benedikt war. Ein neupriester, aus dieser Zeit, wirkte in den vergangenen zwei Jahren in einer Pfarrei meiner Heimatstadt als Kaplan. Ein hervorragender Priester, der es verstanden hat, die Gottesdienste selbst als Nommessen, in sehr andächtiger Weise zu gestalten und man hatte das eindeutige Empfinden, einer katholischen hl. Messe beizuwohnen. Er hatte auch ein großes Interesse, an der tridentinischen messform, was er mir in einem persönlichen Gespräch sagte, deutete aber an, daß es ihm wohl nicht gestattet werden würde, eine solche, an seiner damaligen Wirkungsstätte, bei uns, zu feiern. Er hat, in der Zeit, als er bei uns tätig war, auch Glaubenskurse für jung und alt, abgehalten. Kurz um, bei einer größeren Gruppe von Gläubigen, wurde dieser Kaplan sehr gern gesehen und es war die Freude, über diesen Priester spürbar gegeben. Allerdings nicht bei allen. Es gab auch Gläubige, die sagten ,wie ich es einmal, nach einer Sonntagsmesse mit angehört habe, ich zitiere, " der hat uns hier Grad Nu gfehlt, der Herz-Jesu anbeder" Die Antwort darauf will ich hier nicht verraten, war aber auf das baldige Ende, des Wirkens dieses Kaplanes bei uns bezogen. Der dortige Pfarrer wäre eigentlich auch gar nicht so schlecht, aber er muß halt mit seinen "Leuten" aus der Pfarrei leben. Mittlerweile haben wir dort auch einen neuen Kaplan, der eher der neuen, also PF Linie entspricht. Ja, es ist tatsächlich so, daß die Art der Geistlichen, gerade in den letzten zwei Pontifikaten, sehr stark von den jeweiligen Päpsten, bzw, von derer Kirchensicht, beeinflusst ist. Ich möchte noch erklären, daß ich eigentlich nicht dieser Pfarrei angehöre, aber ich gehe eben seit der Zeit, als dieser Kaplan dort wirkte, immer noch da, sonntags zur Messe, wenn es mir nicht möglich ist, bei einer lateinischen Messe mitzufeiern. Auch möchte ich noch hinzufügen, daß es mir sehr stark auffällt, daß mittlerweile wieder eine ganz andere Art Priesteranwärter zu finden sind, als es unter Papst Benedikt, in so erfreulicher Weise, angefangen hat sich zu ändern.
Waagerl
Über die Ursachen sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche Missbrauch (Christoph Hurnaus)
Das Jahr 2018 war für die katholische Kirche ein „Annus horribilis“ – ein schreckliches Jahr. Angesichts der ans Licht gekommenen schrecklichen Taten von katholischen Priestern an Kindern unterschiedlichsten Alters sprach Erzbischof Georg Gänswein sogar von einem „9/11 der Katholischen Kirche“.
In …
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Über die Ursachen sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche Missbrauch (Christoph Hurnaus)

Das Jahr 2018 war für die katholische Kirche ein „Annus horribilis“ – ein schreckliches Jahr. Angesichts der ans Licht gekommenen schrecklichen Taten von katholischen Priestern an Kindern unterschiedlichsten Alters sprach Erzbischof Georg Gänswein sogar von einem „9/11 der Katholischen Kirche“.
In Missbrauch, ihrem jüngst veröffentlichten Buch untersucht die deutsche Publizistin Gabriele Kuby die Ursachen dieser Katastrophe. Ohne die einzelnen Missbrauchsfälle konkret aufzurollen, benennt die Autorin in ihrer stets nüchternen, klaren und unbestechlichen Art „Ross und Reiter“, die zu der Katastrophe geführt haben.
Sie spricht über die Strukturen der Sünde, nimmt Täter und Opfer in den Blick und verweist darauf, dass ohne echte Umkehr und Reinigung kein Neuanfang möglich ist. Der grassierende sexuelle Missbrauch innerhalb der katholischen Kirche ist eine der Folgen der sexuellen Revolution.
Die Autorin weist darauf hin, dass die „Dekonstruktion“ der sittlichen Normen keine Grenzen der Vernunft oder der Natur kennen und die sogenannte Gender-Ideologie inzwischen die gesamte Gesellschaft durchsäuert hat.
Gabriele Kuby verweist in ihrem ausgezeichneten Aufsatz auf Statistiken, die zeigen, dass achtzig Prozent des sexuellen Missbrauchs, egal ob in den USA, in Chile, Belgien, Irland Deutschland oder anderswo innerhalb der katholischen Kirche von Priestern an Jungen unterschiedlichen Alters verübt werden. Spannend beschreibt Kuby wie es der Lesben- und Schwulen-Bewegung über Jahrzehnte gelungen ist, viele Entscheidungsträger in der katholischen Kirche für ihre Agenden zu gewinnen.
Obwohl der Katechismus der katholischen Kirche homosexuelle Handlungen nach wie vor als objektiv ungeordnet bezeichnet, gibt es inzwischen viele Stimmen innerhalb derselben Kirche, die gleichgeschlechtliche Paare nicht nur segnen, sondern die zivil geschlossene gleichgeschlechtliche Ehe auch als gültig anerkennen wollen.
Kardinal Gerhard Ludwig Müller schreibt in einem Vorwort zu dem Buch, dass es beim sexuellen Missbrauch in der Kirche nicht nur um Untaten einzelner psychisch schwer gestörter Personen geht, sondern um eine strukturelle Verweltlichung im Klerus, die blind macht für den moralischen Verfall, der aus einer Korruption der Glaubenslehre stammt: „Mitmachen, Abwiegeln, Herunterspielen, Warten auf bessere Zeiten und sophistische Unterscheidungen zwischen der unantastbaren Lehre und der pastoralen Anpassung an den Zeitgeist bis zum Verlust des unterscheidend Christlichen, helfen weder der Kirche noch der Welt aus dieser Krise, wo nur die Wahrheit wirklich befreiend wirken kann.“ Gabriele Kuby verweist auf die Bibelstelle Lukas (8,17), wo es heißt: „Denn es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werden wird, auch nichts geheim, was nicht bekannt werden und an den Tag kommen wird.“
Abschließend stellt die Autorin fest, dass die Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche und das Ansehen des Petrusamtes nachhaltig beschädigt sind: „Eine Kirche, die sich in den entscheidenden Fragen der christlichen Anthropologie dem Zeitgeist anpasst und den Menschen nicht anleitet, den Weg zum ewigen Heil zu suchen und zu finden, braucht niemand mehr.“
Diesen Worten ist wohl wenig hinzuzufügen. Dieses äußerst lesenswerte Büchlein von Gabriele Kuby hilft dem Leser, besser zu verstehen, wie es zu dieser Katastrophe innerhalb der katholischen Kirche kommen konnte und zeigt zudem echte Wege der Umkehr und Heilung auf.

Missbrauch – Euer Herz lasse sich nicht verzagen, Fe-Medienverlag, Preis: EUR 6,20
Ministrant1961
Man muß kein Genie den, um zu begreifen, wo die Gründe , für den Sexuellen Missbrauch zu finden sind. Dennoch sind Wortmeldungen wie von Bischof Schneider und Bücher, wie sie Frau kubi schreibt, unerlässlich. Zum einen, um die durch die staatliche Dauerprobaganda, auf beiden Augen blind und auf beiden Ohren taub gewordenen, aufzuwecken, damit diese den Blick für die Realität zurück gewinnen, zum …Mehr
Man muß kein Genie den, um zu begreifen, wo die Gründe , für den Sexuellen Missbrauch zu finden sind. Dennoch sind Wortmeldungen wie von Bischof Schneider und Bücher, wie sie Frau kubi schreibt, unerlässlich. Zum einen, um die durch die staatliche Dauerprobaganda, auf beiden Augen blind und auf beiden Ohren taub gewordenen, aufzuwecken, damit diese den Blick für die Realität zurück gewinnen, zum anderen, um den perversen unter den mächtigen klar zu machen, daß ihr schäbigen Ansinnen, nicht verborgen bleibt.
Katholische-Legion
Bischof Schneider hat es auf den Punkt gebracht. Mehr muss man dazu gar nicht sagen. Vielen Dank Herr Bischof.