Bischof Bode kritisiert „Sehnsüchte nach Gestern“, nach Konfessionalismus mit klaren Profilen
Am Donnerstag sprach Bischof Franz-Josef Bode von Osnabrück in Hannover vor der Synode der Evangelisch-lutherischen Landeskirche. Erstmals referierte ein katholischer Bischof vor dem Parlament der größten deutschen evangelischen Landeskirche über die Bibel.
Bode lobte den Ökumenismus: "Es gibt kein Zurück, es gibt nur ein Vorwärts." Es gebe immer noch "Sehnsüchte nach einem Gestern, nach einem Konfessionalismus, wo die Profile ganz klar sind". Doch das werde der "Fülle des Christlichen" nicht gerecht.
Bode lobte den Ökumenismus: "Es gibt kein Zurück, es gibt nur ein Vorwärts." Es gebe immer noch "Sehnsüchte nach einem Gestern, nach einem Konfessionalismus, wo die Profile ganz klar sind". Doch das werde der "Fülle des Christlichen" nicht gerecht.