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Kyrill I.: Juden, Christen und Moslems benennen praktizierte Homosexualität immer als Sünde

(gloria.tv) Patriarch Kyrill von Moskau und ganz Russland kritisiert die „Propaganda von Homosexualität“ in westlichen europäischen Ländern. Das berichtete der Nachrichtendienst „RIA Novosti“. Kyrill äußerte sich bei einem Treffen mit dem Vorsitzenden der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, Mevlüt Cavusoglu, in Moskau.

Es sei „besorgnis erregend“, dass einige Länder Homo-Beziehungen mit traditionellen Ehen nicht nur rechtlich gleichsetzen, sondern auch noch Werbung ermöglichten. Solche Propaganda finde sich beispielsweise in Lehrmitteln für spanische Schulen und stoße mittlerweile auf heftige Proteste zehntausender Eltern. Traditionelle Religionen wie das Christentum, der Islam oder das Judentum würden „nie darauf verzichten, eine Sünde als Sünde zu bezeichnen“.